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Patrick Palm: eine Autobiografie

von Patrick Palm (Autor:in)
20 Seiten

Zusammenfassung

Eine Autobiographie des Bonners Patrick Palm. Der Autor schreibt über sein Leben im Kinderheim, Adoption, Krieg und Frieden und seinen Reisen um die Welt. Sowie die Suche nach seiner großen Liebe und den tragischen Tod seiner Frau.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Zitat

„Zu wenig Wissen ist gefährlich, zu viel Wissen, auch.“

Albert Einstein

Liebe Leserinnen und Leser,

ich freue mich sehr, dass Sie meine Autobiografie lesen und hoffe Ihnen gefällt meine einzigartige Lebensgeschichte. Zuvor möchte ich Ihnen noch ein paar Worte sagen.

Ich habe diese Buch geschrieben, da ich der Welt meine Lebensgeschichte erzählen möchte und vor allem mich von einem Teil des Schmerzes und der Trauer meiner Vergangenheit, welches wie Blei auf meinem Herzen liegt, befreien.

Leider darf und kann ich nicht alles über meine Vergangenheit schreiben wie ich es möchte, weshalb ich teilweise fiktive Lebensabschnitte geschrieben. Die Gründe dafür sind gesetzliche Verpflichtungen/ Verträge oder verschieden Gruppierungen oder weil ich selbst nicht darüber reden möchte oder um den Roten Pfaden in meiner Autobiografie aufrecht zuhalten.

Sie als Leserinnen oder als Leser entscheiden selbst, was Sie für die Wahrheit oder Fiktion halten. Fiktive Abschnitte werden nicht makiert.

Namen in meiner Autobiografie wurden größtenteils wegen dem deutschen Persönlichkeitsrecht verändert. Eine Ausnahme sind Namen von Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens und Gruppierungen.

Viel Spaß beim Lesen.

Patrick Palm

Bonn im Jahre 2021

Dieses Autobiografie ist für …

▪︎ Ihre kaiserliche Majestät Prinzessin Aiko

Mein Name ist Patrick Palm und Ihre kaiserliche Majestät Prinzessin Aiko haben sicher noch nie etwas von mir gehört. Ich bin 31 Jahre alt, lebe in Deutschland und arbeite derzeit in einem Bonner Krankenhaus als Krankenpfleger. Der Grund warum ich Ihnen schreibe ist, da unser beider Lebensbänder durch eine Verwechslung der japanischen kaiserlichen Garde im Jahr 2001 eng verbunden wurden.

Im Herbst 2020 beschloss ich ein Buch über unser beider Verbundenheit zu schreiben. Doch die japanische kaiserliche Garde fand heraus was ich vor hatte und bedrohte mich zu töten, sollte ich mein Buch nicht ändern.

Ich bin ein Mensch der viel Leid und Schmerz ertragen kann und so blieben die Drohungen gegen mich nur leere Worte und Taten. Dann änderte die japanische kaiserliche Garde zum ersten mal seit 2001 Ihre Taktik. Sie bedrohten mich nicht mehr, sondern eine meiner wenigen geliebte Menschen, mit einen „schrecklichen Unfall“. Da ich diese Person nicht verletzten wollte, willigte ich ein und änderte mein Buch zu dieser Autobiographie, wo ich nur andeutungsweise über die Verbindung unser Lebensbänder schreibe.

Anmerkung:

Die japanische kaiserliche Garde ist eine japanische rechtsextreme Organisationen, die z.B. den Kaiser von Japan als einen Gott verehrt und für ein Japan ohne Ausländer kämpft. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges trug die heutige japanische kaiserliche Polizei diesen Namen.

Die Mitglieder der japanischen kaiserlichen Garde sind führende Angehörige der japanischen Politik, Wirtschaft, Kultur und des Öffentliches Dienstes. Kritiker des Kaiserhauses, vernichtet diese Organisation mit Mobbing, körperlicher Gewalt, Folter und Mord.

▪︎ Für Antje, Willi, René und Sascha

In den letzten 10 Jahren haben wir uns, so gut wie nicht gesehen oder ein Wort gesagt. Dafür bin ich größtenteils dran Schuld. Dies möchte ich nun ändern und euch erzählen, was ich in dieser Zeit gemacht habe und hoffe mit euch Frieden zu schließen.

Kinderheim, Familie und Schule

Im Jahr 1989 wurde ich in Bonn (Deutschland) geboren und fast gleichzeitig wurde ich und später meine Brüder René und Sascha mit Polizeischutz aus meiner leiblichen Familie herausgeholt, da meine Eltern Obdachlose und Drogensüchtige waren, die beide an einer Überdosis Mitte der 90er Jahre verstarben.

Wir drei kamen in das Katholische Kinderheim in Bonn Bad Godesberg. Doch viel besser war es dort auch nicht. Denn die Nonnen waren keine Heilige, sondern leibhaftige Teufel.

z.B. Mit 5 Jahren spielte ich mit den Mädchen, die mich wie ein Mädchen angezogen hatten. Dies sah eine Nonne und meinte dies sei wegen Gott verboten. Um mir die „Dämonen“ auszutreiben, wurde ich von den Nonnen mit einem Rohrstock blutig geschlagen und anschließend müsste ich, nach sexuellen Misshandlungen, vor dem Altar der Kapelle einen Monat nackt schlafen, um Gott um Verzeihung zu erflehen. Da es Winter war und die Kapelle nicht beheizt war, dacht ich jede Nach ich müsste sterben.

Diese Misshandlungen endeten erst, als ich die Vorschule (1995) besuchte denn ich und meine kleinen Brüder bekamen Besuch von Antje und Willi. Sie wollten nur René adoptieren, doch am Ende wurde auch ich von Ihnen adoptiert. Sascha hingegen bekam eine neue Familie in Frankfurt am Main.

Meine neue Eltern waren streng und nicht alles verlief gut, doch ich habe heute im Jahr 2021 Ihnen viel zu verdanken. Sie lehrten mich das Lesen und Schreiben, wie man sich benimmt und viele weitere Dinge. Im Jahr 2007 beendete ich meine Schullaufbahn mit einem 1er Zeugnis und einem Realschulabschluss mit Qualifikation. Ich hätte sogar auf das Gymnasium gehen können, doch ich hatte keine Lust mehr auf Schule.

Meine Verbundenheit mit Ihre kaiserliche Majestät Prinzessin Aiko

Im Jahr 2001, drei Monate bevor Ihre kaiserliche Majestät Prinzessin Aiko geboren wurde, wurden unsere beiden Lebensbänder durch ein Ereignis in Bonn verbunden und seit diesem Zeitpunkt seid Ihre kaiserliche Majestät Prinzessin Aiko für mich wie ein kleine Schwester.

Ich verließ am späten Abend gerade die Nachhilfeschule in Tannenbusch, als ich von der japanischen Kaiserlichen Garde entführt wurde. Wie ich im Jahr 2019/ 2020 erfuhr wurde ich damals mit einer anderen Person namens Jinmu [神武] verwechselt. Jinmu war als Baby zur gleichen Zeit wie ich im gleichen Kinderheim. Anfang der 90er Jahre wurde er adoptiert und kurz danach verstarb er an einem Autounfall.

Die Entführung dauerte nicht lange an, da ein Herr Yamada mich befreite und meine Entführer tötete. Herr Yamada gehörte der japanischen Kaiserlichen Polizei an und hatte 1988 von Ihrer kaiserlichen Majestät Tenno Hirohito den Befehl erhalten, Jinmu zu beschützen und auch er dachte das ich Jinmu sei.

Als Herr Yamada mich nach Hause brachte, gab er mir einen Schlüssel zu einem privaten Archiv in Bonn, wo Dokumente und Bücher aus dem kaiserlichen Palast in Tokyo lagerten die Ihrer kaiserlichen Majestät Tenno Hirohito vor seinem Tot im Jahr 1989 und mit Hilfe des damaligen Bundeskanzlers Kohl dort lagern lassen ließ.

Über meine Entführung sprach ich, bis ich meine Ehefrau traf mit niemanden.

Am nächsten Tag kehrte Herr Yamada nach Japan zurück und verstarb kurz darauf bei einem Hausbrand. Die Dokumente aus dem Kaiserpalast versteckte ich 2015 an einem geheimen Ort in Japan.

Grundausbildung

Am 02.07.2007 fuhr ich in das Bundesland Baden-Württemberg, genauer gesagt in die Stadt Horb am Neckar. Damals mussten in Deutschland, alle jungen Männer für 9 Monate zum Militärdienst oder Zivildienst. Ich musste zum Militär, genauer gesagt zum 4. Sanitätskommando/ 41.Lazarettregiment/ 4. Kompanie/ 2. Zug/ 2. Trupp, wo ich meine Grundausbildung erhielt. Militärische Umgangsformen, Waffenlehre, Sport, Geländetraining, Sanitätsausbildung, usw.

Unser erstes Schießtraining war in Müllheim, bei der deutsch französischen Brigade. Ich hatte vor diesem Training große Angst gehabt, denn ich hatte noch nie eine Waffe bedient. Doch das größte Problem, war die Schikane meiner Vorgesetzter. Jedes Mal, wenn ich daneben schoss, schlug einer der Vorgesetzten mit einem Stock auf mich ein. Dies hatte zur Folge das ich noch mehr Angst bekam und wieder daneben schoss.

Dies änderte sich erst, als ein Franzose namens Jack, die Schikane sah und dies verbot. Jack sah, wie ängstlich ich war und er legte sich neben mir auf die Wiese und redete freundlich auf Deutsch auf mich ein und gab mir einige Tipps. Ich holte mir neue Munition und ich schoss 5-mal ins Schwarze. Dann nochmal auf 5-mal ins Schwarze. Mit seiner Hilfe wurde ich immer selbstbewusster und schaffte alle Übungen mit der höchsten Punktzahl.

Zentrale Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr München

Am 01.10.2007 kam ich von Horb am Neckar zu meiner Stammeinheit nach München. Dies war das Zentrale Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr München, Garching Hochbrück bei München, kurz ZinstSanBW München. Mein Arbeitsbereich war die Fahrbereitschaft und Logistik und für die Bundeswehr bereiste ich in den ersten drei Monaten verschiedene Orte. Berlin, Bonn, Kiel, Paris und London und sogar zweimal Hawaii (USA).

Eines Tages kam mein Hauptmann zu mir und fragte mich, ob ich einen Aktenkoffer nach Afghanistan bringen möchte. Während meiner Grundausbildung hörte ich oft von meinen Ausbildern, welche Abenteuer sie in Afghanistan erlebt hatten und ich war fasziniert davon. So sagte ich in meiner jugendlichen Leichtsinnigkeit zu.

Einige Tage später flog ich mit einem Aktenkoffer nach Afghanistan. Bei meinem ersten Zwischenziel, einem amerikanischen Stützpunkt wechselte ich das Flugzeug für drei gepanzertem Fahrzeug und mit mir kamen auch amerikanische Soldaten mit. So fuhren wir los und am Anfang sah alles ruhig aus.

Doch plötzlich explodierte das Führungsfahrzeug und die Männer wurden getötet. Dann flog das zweite Fahrzeug von einer Rakete getroffen in die Luft. Die Soldaten, sowie ich waren schon aus den Fahrzeugen gesprungen und schossen mit unseren Gewehren auf den Feind.

Nach und nach fielen unsere Kameraden bis auch ich irgendwann von Kugeln getroffen in tiefste Schwärze fiel.

……..

Doch blendete mich grelles Licht.

……..

Ich lag mich mit meiner blutgetränkten Uniform auf dem Boden eines asiatischen Pavillons. Mein Kopf befand sich auf dem Schoß einer wunderschönen blonden Frau mit einem mehrlagigen Kimono und die Frau streichelte mir zärtlich meine Haare. Ich versuchte mich zu bewegen, zu reden oder zu sehen was außerhalb des Pavillon lag, aber mein Körper bewegte sich nicht. Dann sprach die Frau. „Ich bin die Göttin Amaterasu. Jinmu es ist noch nicht Zeit zu sterben. Wach auf!“ Dann küsste sie mich auf die Stirn.

……..

Anmerkung: Was ich erlebt habe, kann ich heute nicht genau erklären. Ich würde es als Halluzination bezeichnen. Denn ich glaube nicht an einem Gott oder Göttin.

………

Und ich wachte auf und ich sah die Leiche eines US Soldaten, dann die Leiche, der einzigen Soldatin. Ich wollte schreien, doch kein Ton kam aus meiner Kehle.

………

Nach einer Ewigkeit überlegte ich wie es weiter geht und ich versuchte mich aus dem Leichenhaufen zu befreien. Als ich endlich Licht sah, schaute ich mich um, sah aber keinen Feind. Dann befreite ich mich ganz leise aus dem Leichenhaufen und untersuchte vorsichtig die Umgebung.

………

Aber weiterhin kein Feindkontakt.

………

Ich ging zu den ausgebrannten Fahrzeuge, doch die Funkgeräte waren alle zerstört und ich konnte keine Hilfe rufen. Doch, das schlimmste war, dass der Aktenkoffer, den ich beim Kampf liegengelassen hatte, weg war.

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783752138658
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (Juli)
Schlagworte
Bonn Autobiografie Bundeswehr Japan Liebe

Autor

  • Patrick Palm (Autor:in)

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Titel: Patrick Palm: eine Autobiografie