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Das 2in1 Buch der Selbstheilung

Körper & Geist in Einklang bringen mit positiver Psychologie & Vagus Nerv, dem Selbstheilungsnerv im menschlichen Körper | Über 100 praxiserprobte Übungen & Tipps

von Julian Überberg (Autor:in)
220 Seiten

Zusammenfassung

-NEU- Dieses Buch zeigt Ihnen, wie die kraftvolle Synergie des Vagus Nerv und der positiven Psychologie Sie unterstützen & in kurzer Zeit Ihr Leben verbessern kann. Entdecken Sie 20 praxiserprobte Techniken & insgesamt über 100 Übungen. Jetzt zum günstigen "Bundle-Preis"
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Dieses Buch unterstützt Sie, wenn Sie ...

+ Ihre psychischen & körperlichen Selbstheilungskräfte ohne Nebenwirkungen stärken möchten.

+ Ihre negativen Gedanken überwinden und Ihr Leben genießen möchten.

+ häufig gestresst oder Burn Out gefährdet sind.

+ körperlich erkrankt sind, unabhängig von der Art der Erkrankung.

+ bereit sind, regelmäßig Zeit in die Übungen im Buch zu investieren.

+ Körper und Geist präventiv stärken wollen, um später im Alter fit zu sein!

Die positive Psychologie zeigt Ihnen, wie Sie effektiv und schnell sorgenvolle, unnütze Gedanken in positive Gedanken umwandeln. So werden Sie schnell ein positiverer Mensch, erreichen Ihre Ziele leichter, haben erfülltere Beziehungen und können das Leben allg. viel mehr genießen. Jeden Augenblick neu!

Das Vagus Nerv Training stärkt nachweislich das Immunsystem - auf vielerlei Weise! Ein starker Vagus Nerv ermöglicht tiefere Entspannung und eine verbesserte Regenerationsfähigkeit. Der Vagus Nerv ist häufig sehr schwach bei Menschen, die schlecht oder gar nicht mehr entspannen können. Ein Vagus Training hilft, wieder entspannen zu lernen.

Positive Psychologie und Vagus Training sind einzeln angewandt sehr stark, im Verbund bilden sie Synergieeffekte, d. h. Sie erreichen noch schneller Ihre Gesundheitsziele und profitieren von einer besseren Lebensqualität!
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Dieses Buch besteht aus folgenden 2 Einzel-Büchern von Julian Überberg:

"VAGUS NERV - Potential des Ruhenervs bei Stress, Depression & Schmerz"

"POSITIVE PSYCHOLOGIE - Lebe statt gelebt zu werden!"

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Sichern Sie sich jetzt Ihre eigene
"2in1 Selbstheilungsbuch" Ausgabe
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Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Vorwort Buch 1: Positive Psychologie

 

 

Herzlich Willkommen liebe(r) Leser/in!

 

Dieses Buch wird Sie unterstützen, innere Stärke durch gesunde Gewohnheiten aufzubauen. Dadurch werden nach und nach innere Negativitäten, in Form von Gedanken und Wahrnehmungen, abgebaut. Abgebaut, bzw. ersetzt mit positiven Gedanken und positiven Wahrnehmungen.

 

Dazu werden Sie mit einem prall gefüllten Werkzeugkoffer, voll mit etablierten Spezialwerkzeugen ausgestattet, um aus einem negativen in einen positiven Gemüts-Zustand wechseln zu können. Es sind Methoden, um Ihre inneren Kräfte, Ihre Ressourcen, zu aktivieren.

 

Der seelige Albert Einstein stellte folgendes fest:

 

„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“

 

Bezogen auf Ihre Herausforderungen, ihren eventuell vorhandenen Ängsten, Gedanken-Chaos oder Ihrer mentale Erschöpfung bedeutet das:

 

Sie müssen sich auf Neues einlassen, Zeit-Slots zum Üben reservieren und nicht zu schnell ungeduldig werden. Körper und Geist unterliegen einer gewissen Trägheit und lassen sich nicht über Nacht ändern.

 

Allerdings dauert es auch nicht ewig. Sie werden schon nach einigen Tagen, oder wenigen Wochen Veränderungen in sich spüren.

 

Also: ein bisschen „beißen“ und dran bleiben, liebe Leserin, lieber Leser!

 

Dieses Buch ist allerdings für Sie ungeeignet, wenn Sie lieber ausschließlich Ihre Vergangenheit analysieren oder sich gerne in Problem-Ursachen vergraben. Mancherlei Zeitgenosse praktiziert das ein Leben lang, ohne einem Ziel bzw. einer Problemlösung näher zu kommen.

 

Letztendlich ist es nämlich für Viele bequemer „im zu Kopf zu bleiben“ und über die eigenen und die Probleme Anderer zu philosophieren, als zur Tat zu schreiten und für sich selber was zum Positiven zu ändern. In diesem Moment verlässt man nämlich seine eigene Komfort-Zone. Und das ist herausfordernd, keine Frage!

 

Wenn Sie Ihre Gedanken, Ihre Gefühlswelt und Ihr ganze Art zu leben ändern wollen, gilt es gesunde Gewohnheiten zu stärken und einen neuen „Mindset“ für sich arbeiten zu lassen.

 

Diese Gewohnheiten gilt es regelmäßig zu üben, sodass die von Ihnen gewünschte Änderung in Ihnen stattfinden kann.

 

Alle erfolgreichen und glücklichen Menschen haben gesunde Gewohnheiten, die Sie regelmäßig trainieren!

 

Unglückliche und/kranke Menschen haben in der Regel ungesunde Angewohnheiten, die Sie – auch meistens täglich – ausüben. Dies geschieht bewusst oder – was meistens der Fall ist – unbewusst.

 

Ihr Oberstübchen muss vom Problemsucher zum Lösungsfinder werden. Ist diese Transformation gelungen, dann wird aus dem häufig so destruktivem Geplapper im eigenem Kopf ein wahrer Helfer. Das Denken wird zum Freund und unterstützt Sie in allen Bereichen in Ihrem Leben. Ihr Unterbewusstsein wird Sie mehr und mehr mit förderlichen Gedanken „versorgen“.

 

Die Meisten scheitern daran, tiefgreifende Änderungen in Ihrem Leben zu manifestieren, weil Sie es nicht schaffen, die Wichtigkeit von gesunden Gewohnheiten, die Wichtigkeit eines regelmäßigen Trainings, einer Routine zu verstehen und zu etablieren.

 

Die Tür steht jedoch immer offen, Sie müssen es nur genügend wollen. Gerade in der heutigen Zeit steht die Tür sperrangelweit offen!
Viele Hilfen sind kostenfrei oder für wenig Geld erhältlich. Es gilt nur, sich darauf auszurichten und nicht mehr locker zu lassen.

 

Dann kommen auch die Erfolge! Das garantiere ich Ihnen.

 

Alles Gute auf Ihrem Weg!

 

 

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Vorab-Informationen


Glaubenssätze, Gedanken, Gefühle, Körper

 

Woher kommen negative Gedanken und negative Gefühle?

 

Sie haben sich sehr in das Drama Ihres Lebens verliebt, sind aber nie konsequent in die Lösung gegangen?

 

Es ist ein weit verbreitetes Gewohnheitsmuster, ständig über die eigenen Probleme und negative Befindlichkeiten zu sprechen. Sprich, über alles was innerlich und äußerlich „schief geht“.

Wir empfinden dies als normal, da es ja fast jeder praktiziert. Konstruktiv und zielführend ist dies deshalb noch lange nicht!

 

Mein radikaler Tipp: Hören sie auf in der Vergangenheit zu „bohren“, ob in der Kindheit, oder gar, was im letzten Leben Schlimmes vorgefallen ist. Oder auch, wenn Sie genau wissen, was Ihnen Schlimmes wiederfahren ist.


Diese endlose Analyse, die man repetitiv in seinem Verstand zwanghaft wiederholt, bringt Ihnen nichts, außer – im besten Fall – eine mentale Erkenntnis, warum Sie so denken und fühlen, wie Sie es eben tun.

 

Es verändert aber nichts, oder nur sehr wenig an Ihrer Befindlichkeit. Daher wird die klassische Psychoanalyse von immer mehr Experten als überholt bezeichnet, und wenn eingesetzt, dann mit erlebnisorientierter Psychoanalyse oder anderen integrativen, körperorientierten Techniken kombiniert.

 

Dieses Buch beschäftigt sich mit Lösungen und hilft Ihnen, innere Kraft und Stärke aufzubauen. Die Ressourcen, die bei jedem von uns vorhanden sind, gilt es zu aktivieren. Dann verändert sich viel in Ihrem Leben: Innerlich und Äußerlich.

 

Die Tipps in diesem Buch funktionieren nicht!

 

Einige der Tipps in diesem Buch werden Sie vielleicht schon mal gehört haben, oder Sie haben zumindest Meinungen darüber gehört oder gelesen. Vielleicht positive, vielleicht auch negative der Marke “das funktioniert ja eh nicht, weil …”


Beispiel Affirmationen: (eine Begriffsklärung erfolgt noch später im entsprechenden Kapitel)

 

In den letzten Jahren bin ich immer wieder über Artikel und Bücher gestoßen, die behaupten, positive Affirmationen funktionieren nicht. Diese Behauptung an sich ist schon eine negative Affirmation und kann zu nichts Positives führen. Für viele Menschen haben Affirmationen lebenswandelnde Dinge bewirkt. Fragen Sie zum Beispiel Louise Hay, Autorin und Vorreiterin der Affirmations-Bewegung, die Ihr eigenes Leben positiv „auf den Kopf gestellt“ hat mit heilsamen Affirmationen und mit gesunder Ernährung.

 

Das Problem mit einer Behauptung wie “Affirmationen bringen nichts” ist Folgende: Wenn ich wirklich mein Leben ändern will, wenn ich keine Lust mehr habe so zu denken wie ich denke, und mich so zu fühlen wie ich fühle; wenn man keine Lust mehr hat, die nächsten Jahre und Jahrzehnte den gleichen Tagesablauf nachzugehen wie bisher, dann wird es nicht reichen 95-99% meiner bisherigen Gewohnheiten beizubehalten und für einige Minuten am Tag ein paar Affirmationen aufzusagen.
Daher funktionieren – um beim Beispiel zu bleiben – Affirmationen für Viele nicht. Ganz einfach, weil Sie zu wenig investieren. Zu wenig an Zeit, zu wenig an Willen, zu wenig an Allem!


Wenn ich mein Leben WIRKLICH ändern will, dann gebe ich in meine Übungen, in meine Ressourcen-Arbeit – auch in die Affirmationen - eine ganz andere Form von Power hinein, als wenn ich die Übungen mit einer laschen “Schauen wir mal was passiert, wird wohl eh wenig bringen” Einstellung angehe.


Die Tipps in diesem Buch haben Menschen geholfen ihr Leben komplett zu ändern! Weil sie es wollten und weil sie es durchgezogen haben. Weil sie von diesem Wunsch beseelt waren und dann passende „Werkzeuge“ gesucht und gefunden haben, um Ihr Ziel zu erreichen.

 

Verwerfen Sie die nun folgenden Tipps nicht gleich, nachdem Sie die Überschrift gelesen haben. Häufig haben wir zu bestimmten Themen ein falsches Bild oder einfach bisher keinen Zugang gefunden. Zum Beispiel könnte man denken, “was sollen mir denn Atemübungen” bringen bei meinen intensiven Ängsten, bei meinen depressiven Gedanken?


Geben Sie sich die Chance, jede einzelne Methode neu kennen zu lernen.

11+2 Werkzeuge & Resourcen-Techniken, die Sie weiterbringen werden

 

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Meditation – innere Einkehr in unserer hektischen Zeit

 

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„Ihr solltet Meditation üben beim Gehen, Stehen, Liegen, Sitzen und Arbeiten, beim Händewaschen, Abspülen, Kehren und Teetrinken, im Gespräch mit Freunden und bei allem, was ihr tut. Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell wie möglich hinter euch zu bringen, damit ihr euch setzen und Tee trinken könnt. Das bedeutet jedoch, dass ihr in der Zeit, wo ihr abwascht, nicht lebt. Wenn ihr abwascht, muss der Abwasch das Wichtigste in eurem Leben sein. Und wenn ihr Tee trinkt, dann muss das Teetrinken das Wichtigste auf der Welt sein.“

 

(Thich Nath Han, buddhistischer Mönch & Schriftsteller |

geb. 1926)

 

 

Meditationen heute

 

Meditationen sind aktuell trendiger denn je. Das liegt vor allem daran, dass Meditationen seit einigen Jahren verstärkt Einzug in die Geschäftswelt genommen haben.
Waren Meditationen vor 20,30 Jahren noch vermehrt mit Spiritualität und der Esoterik-Szene verknüpft, so sind Meditationen inzwischen auf dem besten Weg ein Massenphänomen zu werden.

So geben allein 7% der 20-29 jährigen Deutschen 2019 an, regelmäßig zu meditieren.

 

Die Popularität ist mehreren Faktoren geschuldet:

 

Das liegt zum Teil an der Vielfältigkeit von Meditationen. Jeder findet eine Form der Meditation, die zu Ihm/Ihr passt. Und im Zeit-Alter des Internets ist die Zugänglichkeit und die schnelle Verbreitung von neuen Trends und psychologischen Hilfen pfeilschnell.

 

Und häufig auch kostenfrei dank Youtube und ähnlichen Online-Portalen.

 

Da unsere Welt immer mehr an Geschwindigkeit aufnimmt – immer mehr Dinge sollen in immer kürzerer Zeit erledigt werden – suchen Menschen vermehrt nach praktikablen Lösungen, wie Sie mit diesen Anforderungen fertig werden können. Und das auf eine Art und Weise, sodass man nicht die meiste Zeit gestresst ist und sein Tagesgeschäft „gerade noch so“ abarbeitet.

 

Menschen suchen verstärkt nach Lösungen und stoßen unweigerlich früher oder später auf diverse Entspannungs-übungen und Meditationen.

 

 

Wann entstanden Meditationen?

 

Wann und wie Meditationen entstanden, lässt sich genauso wenig beantworten, wie die Frage, wann das menschliche Hören oder Sehen entstand.

 

Erste schriftliche Aufzeichnungen, die auf eine Meditations-Praxis hindeuten, wurden in altindischen, hinduistischen Schriften gefunden, die 1500 v. Chr. angefertigt wurden.

 

Es ist jedoch davon auszugehen, dass Menschen schon lange davor Rituale zur inneren Einkehr kannten und auch anwandten.

 

Meditationsformen:

 

> Freie Meditationen (ohne äußere Anleitung)

> Angeleitete Mediationen (mit einem Lehrer, in einem Kurs oder via CD/mp3 Player)

> Achtsamkeitsmeditationen

> Mediationen mit Bewegung/ohne Bewegung

> Meditationen mit Atemübung

> Meditation ohne begleitende Atemübung

 

 

Warum sollte ich meditieren: Die Vorteile


Wissenschaftliche Studien zeigen, dass schon 10-15 Minuten pro Tag nachweisbare, positive Veränderungen in der GehirnStruktur bewirken. In der Wahrnehmung der Übenden verändert sich Folgendes:

 

> Stress-Reduktion

> Weniger Ängste

> Stärkeres Immunsystem

> Mehr Empathie

> Stärkeres Mitgefühl

> Das Gefühl, lebendiger zu sein

 

 

Was ist die Essenz von Meditation?

 

Fast allen Meditationen ist gemein, dass man seine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes ausrichtet. Das kann der Körper oder ein Körperteil sein, ein äußeres Objekt wie eine Kerze, der eigene Atem, oder auch der Geruch eines Räucherstäbchens.

Die Aufmerksamkeit wird gebündelt. Gemäß dem Leitspruch „Dort wo die Aufmerksamkeit hinfließt, fließt die Energie hin

 

Trainiert wird, dass die eigene Aufmerksamkeit in dieser Zeit nicht auf die Umwelt reagiert. Man interagiert nicht reaktiv mit seiner Umwelt, man bleibt bei sich selbst oder dem Objekt der Aufmerksamkeit.

 

Das ist ein prägnanter Unterschied zum „normalen AlltagsModus“, in dem aufgrund der Anforderungen an uns …

 

a) die Aufmerksamkeit in der Außenwelt ist und

b) aufgrund der Aufgaben die wir bewältigen müssen, die Aufmerksamkeit häufig hin & springen muss.

 

In der einen Minute müssen wir uns in der Arbeit auf den PC konzentrieren, 5 Sekunden später auf den Anruf am Telefon und 1 Minute später hat ein Kollege Redebedarf und wir betreiben Kommunikation mit Ihm/Ihr. Dabei denken wir währenddessen immer wieder daran, was wir nach der Arbeit noch einkaufen müssen.

 

Die Informationsdichte und die Außenreiz-Verarbeitung ist bei den meisten Menschen heutzutage sehr hoch in unserer zivilisierten High-Tech-Welt!

 

Im Endeffekt gibt es viele Definitionen, was Meditation ist und was es nicht ist.

 

Ein Advaita-Lehrer wie z. B. Eckhart Tolle, sieht darin die Möglichkeit, sein wahres Selbst zu entdecken ohne damit zwingend ein weiteres Ziel zu verfolgen, außer die Selbsterkenntnis, wer man wirklich ist, jenseits von Körper und Verstand.

Ein hochangesehener Manager wird dagegen eher zielorientiert meditieren, um seine Konzentration, seine Kreativität und emotionale Intelligenz zu verbessern, und somit erfolgreicher im Alltag zu agieren.

 

Unabhängig davon, wie man für sich das Meditieren definiert, es ist auf jeden Fall empfehlenswert, ein Zeitfenster von täglich 30-60 Minuten für sich und die Meditationspraxis zu reservieren.

 

Eine Pause vom Alltag zu machen! Gönnen Sie sich das!

 

Kalt duschen - Keine Panik!

 


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„In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“

(der römischen Dichter Juvenal | 60-140 n. Chr)

 

 

Erfahrungsgemäß löst das Lesen dieses Tipps erstmal keine Glücksgefühle aus. Mit einer kalten Dusche verbinden wir Unbehagen, eine schöne, warme Dusche, oder die Vorstellung in einem warmen Bad zu entspannen, ist erheblich kuscheliger!

 

Sie benötigen also Gründe, warum Sie kalt duschen sollten und eine Methode, wie Sie ohne Frust starten können.

 

Ihr innerer Zustand, Ihre Gedanken, Ihre Gefühle und Wahrnehmungen sind eng verknüpft mit Ihrem Glückhormon-Haushalt.

 

Geht es Ihnen schlecht, schüttet Ihr Körper schneller Stresshormone aus. Kältereize wie die kalte Dusche, initiieren die Ausschüttung von Glückshormonen, vor allem Serotonin und Dopamin. Daher wird die kalte Dusche gleich am Morgen empfohlen. Es wirkt wie ein „Kickstarter“ für den neuen Tag.

 

Der Grund, warum der Körper Glückshormone bei der kalten Dusche und zeitlich darüber hinaus ausschüttet, ist darin begründet, weil die kalte Dusche gesund ist. Der Körper belohnt Sie für ein Verhalten, das ihm gut tut und stärkt. Denn neben dem Vorteil, dass Sie einen tollen Start in den Tag hinlegen, den Sie nun wesentlich stressresistenter empfinden werden, profitieren Sie auf vielfältige Weise vom regelmäßigen, kalten Duschen:

 

1. Mehr Selbstwertgefühl

 

Sie sind aus Ihrer Komfort-Zone herausgetreten und haben es einfach gemacht! Kalt geduscht! Was über 90% der Menschen nicht mal in Erwägung ziehen würden, ( teils einfach auch aus Unkenntnis über die Vorteile) haben Sie durchgezogen. Ein Effekt, der unmittelbar bemerkt werden kann. Ihr Vertrauen in sich selbst und in Ihren Körper steigt.

 

2. Mehr Energie

 

Die erquickende, kalte Morgendusche regt die Produktion der Mitochondrien an. Mitochondrien sind die Kraftwerke in unseren Zellen. Ohne Mitochondrien könnte der Körper keine Energie produzieren. Kälte stimuliert die Bildung neuer Mitochondrien und verbessert gleichzeitig die Effizienz der bestehenden. Sie werden also fitter und ausdauernder. Gratulation!

 

3. Fettverbrennung und Entspannung

 

Inmitten der kalten Dusche kontrahiert sich Ihre Muskulatur, wird damit passiv trainiert. Durch die Kälte werden braune Fettzellen aktiviert.

Keine Sorge, davon wird man nicht dick! Braune Fettzellen kurbeln den menschlichen Stoffwechsel an. Braune Fettzellen helfen, dass ungeliebte weiße Fettzellen, die wir überwiegend an Bauch, Po und Oberschenkeln spazieren tragen, abzubauen.

Durch Anspannung der Muskeln bei der kalten Dusche kommt es direkt danach gleichzeitig zu einer Entspannung der Muskulatur, die gleichzeitig mit einer erhöhten Durchblutung einhergeht. Ein sehr gesunder, körperlicher Zustand!

 

4. Herz & Kreislauf Booster

 

Ein optimaler Blutfluss ist die optimale Prävention, um Schlaganfall und Herzkrankheiten zu vermeiden.

Im Umkehrschluss: ist der Blutfluss nicht optimal, ist auch Ihr Herz einer höheren Belastung ausgesetzt. Die Zellen in Ihrem Körper sind darauf angewiesen, dass Sie mit Blut, bzw. mit den wertvollen Inhaltsstoffen des Blutes versorgt werden. Die kalte Dusche ist ein wahrer „Durchblutungs-Booster“.

 

5. Bessere Konzentrationsfähigkeit

 

Wenn das kalte Nass auf Ihren Körper trifft, führt dieser kleine Schock zu einer tieferen Atmung. Ihr Körper wird mit Sauerstoff geflutet. Jede Zelle in Ihrem Körper profitiert davon – wird dadurch effektiver.

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Viele von uns atmen sehr flach, gerade wenn wir gestresst sind oder es uns nicht gut geht, wird die Atmung meistens sehr flach. Und da sehr viele Menschen gestresst, depressiv oder in anderen unerwünschten Gemütsverfassungen sind, kann man flache Atmung als Volkskrankheit bezeichnen, die eine Fülle von Problemen für den Körper und auch für die Psyche nach sich zieht.

Und deswegen sind ein paar Minuten tiefe Atmung täglich, um den Körper mit Sauerstoff zu sättigen, ein nicht zu unterschätzender Gesundheitsvorteil und gleichzeitig eine einfache Form der Krankheits-Prävention.

Im 3. Kapitel über Atmung erfahren Sie noch mehr über die unglaubliche Kraft von Atemübungen.

 

Nachdem ich Sie hoffentlich schon überzeugen konnte, dass die kalte Dusche sehr viel Positives bewirken kann, folgen noch einige Starter-Tipps für einen sanften Einstieg. Es ist nämlich nicht Sinn der Sache, sich mit der kalten Dusche zu quälen.

 

Es hängt zum größten Teil von Ihrem Stoffwechsel und Ihrer Grundkonstitution ab, wie angenehm/unangenehm Sie das kalte Wasser empfinden und wie lange Sie es anfangs tolerieren können. Es wird der Punkt kommen, wo Sie die kalte Dusche als angenehm empfinden werden. Und vor allem das Körpergefühl, das sich direkt nach der kalten Dusche einstellt.

 

Es ist nicht so, dass Sie sich immer und ewig dazu überwinden müssen.

 

Starter-Tipp 1: Teilkörperdusche

 

Drehen Sie Ihre Dusche auf kalt und duschen Sie nur das Gesicht ab.
Das macht Sie auch schon wach. Danach duschen Sie wie gewohnt weiter. Alternativ können Sie auch die Füße oder die Beine anfangs kalt abduschen, wenn Ihnen das sympathischer ist, als Ihr Gesicht kalt zu bebrausen.

 

Starter-Tipp 2: Wechseldusche

 

Beginnen Sie ganz normal mit einer warmen Dusche und wechseln Sie zwischendurch in kurzen Einheiten auf kalt. Spüren Sie in Ihren Körper, wie lange Sie es tolerieren mögen, dann kehren Sie zu Ihrer Wohlfühltemperatur zurück.

Steigern Sie täglich die Zeit, die Sie kalt duschen und verringern Sie die Zeit, die Sie warm duschen.

 

Starter-Tipp 3

 

Machen Sie eine der Atemübungen aus dem Abschnitt „Tipp 3: Atemübungen“ bevor Sie duschen gehen.
Die Atemübung bringt Ihren Stoffwechsel schon etwas in Schwung, sodass Sie die kalte Dusche besser vertragen.
Natürlich hilft auch jede Form von körperlicher Bewegung, um den Stoffwechsel in Gang zu bringen.

 

Im Hochleistungssport haben Kälteanwendungen einen wahren Boom erfahren. Ob Fußballer, Leichtathleten, Boxer … immer mehr Profi-Sportler nutzen Eisbäder, oder Eiskammern, um schneller nach Trainingseinheiten zu regenerieren. In Großstädten haben inzwischen schon einige Kältekammern (Cryokammern) eröffnet, sodass jeder von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren kann.

 

Der Atem: Zugang zu sich selbst

 

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So du zerstreut bist, lerne auf den Atem zu achten.

(der Begründer des Buddhismus, Siddhartha Gautama |

563 – 483 v. Chr.)

 

Einsatzzwecke von Atemübungen:

 

> Stress

> Angst

> Panik-Attacken

> Gedankenkreisen, Gedankenterror

> Traumatische Erlebnisse verarbeiten

>Trauer

> Schmerzen

> Burn-Out

> Körperwahrnehmung verbessern

 

Atemübungen können unser Leben zum Positiven verändern!

 

Nicht selten hört man Praktizierende einer Atem-Meditation berichten, dass sie es nie für möglich gehalten hätten, dass man mit Hilfe des Atems so tiefen Einfluss auf das körperliche und mentale Befinden ausüben kann.

 

Unsere Atmung ist sowohl aktiv als auch passiv. Wir können den Atem nicht verhindern, er ist immer da. Es ist eine autonome Funktion unseres Nervensystems.

 

Interessant ist, dass wir aktiv auf unsere Atmung einwirken können und dies zahlreiche positive, gesundheitliche Effekte für uns haben kann.

 

Wenn wir nix essen oder trinken sterben wir nach einigen Tagen, bzw. Wochen.

Wenn wir nicht atmen, sterben wir nach 5-10 Minuten. Der Atem ist also wichtig, deshalb macht es Sinn zu schauen, welche Unterschiede es in der Qualität gibt.

 

 

Welche Qualität hat unsere Atmung im Alltag?

 

Unser Leben ist nicht selten erfüllt vom Abarbeiten langer To-Do-Listen, die häufig auch mit Stressgefühlen begleitet werden. Die Meisten von uns merken dann nicht einmal mehr, ob Sie tief atmen oder nicht. Meistens wird der Atem sehr flach im Alltagstrubel. Was dann zu noch mehr Stress im Körper führt.

 

Im Allgemeinen konnte ich in der Praxis beobachten, dass viele Menschen gerade mal so viel Atmen, dass Sie nicht umfallen aufgrund von Sauerstoffmangel. Viele Schwindel- und Kreislauf Symptome sind schlicht und ergreifen darauf zurück zu führen, dass die betroffenen Personen permanent flach atmen. Sie sind permanent mit Sauerstoff unterversorgt.

 

Die Gründe für das flache Atmen sind vielfältig. Alltags-Stress kann allerdings schnell dazu führen, dass die Flachatmung chronisch wird. Sprich, wir atmen immer häufiger flach, bis wir es nicht mehr anders kennen. Es hat sich schlussendlich ein schädlicher Automatismus in unserem Körper eingestellt.

 

Beobachten Sie sich mal selber in den nächsten Tagen:

Atmen Sie überhaupt noch schön tief in Ihren Bauch? Oder sind das nur noch ganz kurze, flache Atemzüge in den Brustraum hinein? Außer, Sie konzentrieren sich bewusst darauf, tiefer in den Bauch zu atmen.

 

Wenn Sie dies an sich selber feststellen: Willkommen im „Club der Flachatmer“! Sie sind nicht alleine! Ganz im Gegenteil.

 

Die kommende Gegenüberstellung gibt Ihnen einen kleinen Einblick, warum Sie Zeit investieren sollten, wieder mehr zum Bauch- und Tiefatmer zu werden.

 

 

Bauchatmung vs. Brustatmung

 

Die tiefe Bauchatmung bietet folgende gesundheitlichen Vorteile:

 

> Höhere Lungenkapazität

> Höhere, effizientere Sauerstoffversorgung

> Bessere Durchblutung

> Entspannend

> Höhere Stress-Resistenz

> Vermehrte Leistungsfähigkeit – körperlich und mental

> Höhere Präsenz und bessere Konzentrationsfähigkeit

> „No Brainfog“: Der Kopf ist klar, fühlt sich leichter an

 

 

Mögliche Folgen von flacher Brust- Atmung:

 

> Kopfschmerzen

> Verspannungen

> Darmträgheit

> Gestörter Stoffwechsel

> Schwindel

> Müdigkeit

> Kraftlosigkeit

> Stress, Dauerstress

 

Sowohl die Vorteile von tiefer Atmung als auch die möglichen Folgen flacher Atmung sind vielfältig!

 

Ohne genügend Sauerstoff laufen alle Stoffwechselprozesse im Körper suboptimal ab und können mit der Zeit „entgleisen“.

So gesehen ist es möglich, fast alle Krankheiten aufgrund von zu wenig Sauerstoff zu entwickeln. Das Immunsystem ist geschwächt, der Körper permanent sauerstoffunterversorgt und unterschwellig in einem kräfteverzehrenden „Überlebens-Modus“.

 

Man wird anfällig und leichter krank!

 

 

Biomechanische Folgen von flacher Atmung

 

Unser Hauptatem-Muskel, das Zwerchfell, das sich im oberen Bauchraum befindet, sorgt dafür, dass sich die Organe in seiner Umgebung – Magen, Darm, Nieren & Leber – bewegen. Dies ist nötig, damit die Organe gesund und funktionstüchtig bleiben.

 

„Erstarrt“ die Atmung immer mehr und wird flacher, findet diese Bewegung der Organe nicht mehr in ausreichendem Maße statt, da das Zwerchfell nicht mehr in ausreichendem Maße seine Bewegung in den oberen Bauchraum ausführt.

 

Die Folge ist, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, organische Erkrankungen zu entwickeln.

 

Des Weiteren nimmt die Rippenbeweglichkeit ab. Dadurch kommt es in der Folge auch zu einer Minderbeweglichkeit der Wirbelsäule, vor allem der Brustwirbelsäulenabschnitte.

 

Häufig entwickeln „Flachatmer“ auch Muskelverkürzungen, v.a. im Bauchbereich, da die flache Atmung mit einer eher gebückten Haltung einher geht.

 

 

Dies wissen z. B. Osteopathen und Physiotherapeuten seit Jahrzehnten und gestalten dementsprechend Ihren Behandlungs-Ansatz.

Und auch immer mehr Ärzte erkennen die gesundheitlichen Vorteile, die diese Art von „Körperarbeit“ für Ihre Patienten bietet.

 

 

Arten von Atemübungen

 

Grob unterteilt lässt sich von Atemübungen sprechen, die einen beruhigen und andererseits von Atemübungen, die einen vitalisieren.

 

Bei den vitalisierenden ist Vorsicht geboten. Einige sollten nur in Anwesenheit einer Fachkraft durchgeführt werden, so z. B. das holotrope Atmen, das auch für therapeutische Zwecke eingesetzt wird. (google: Stanislav Grof & holotropes Atmen)

 

 

Atemübungen – Praxis

 

Wir starten mit 2 beruhigenden Atemübungen – vor allem zu empfehlen, abends nach der Arbeit oder vor dem zu Bett gehen.

Aber auch kurz vor Beginn einer Tätigkeit können beruhigende Atemübungen sehr vorteilhaft sein.

 

1. Parasympathisches Atmen

 

Parasympathisches Atmen wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem. Das heißt, das Umschalten von Aktivität auf Ruhe und von Ruhe auf Aktivität funktioniert mit der Zeit müheloser. Vor allem für Menschen, die nicht mehr abschalten können, ist diese Atmung sehr zu empfehlen. Dass was Sie als „nicht abschalten können“ wahrnehmen, hat seine Ursache in einem überreizten Nervensystem, welches nicht mehr auf „Ruhe“ umschalten kann.

 

 

Anleitung:

 

> Atmen Sie 3mal tief ein und aus, lassen Sie dabei Ihre Schultern locker hängen

> Seien Sie so präsent wie möglich, nehmen Sie alle Gefühle, alle Wahrnehmungen in Ihrem Körper wahr. Mindestens 3 Minuten lang.

> Bei der eigentlichen Atemübung wird dann tief in den Bauch geatmet

Aber quälen Sie sich nicht. Es soll leicht gehen! Nicht zu tief atmen, da der Körper sonst eine Abwehr-Spannung aufbaut.

> Nun atmen Sie 5 Sekunden lang ein und 5 Sekunden lang aus.

>Wiederholen Sie diesen Atemrhythmus mindestens 5 Minuten lang. Besser sind 10 Minuten.

> 5 Minuten benötigt der Körper mindestens, um eine Regulation im Körper einzuleiten. Bei Einigen mag es am Anfang auch etwas länger dauern.

 

Eine geführte parasympathische Meditation finden Sie hier: http://bit.ly/paraatmung (Englisch)

 

 

2. Die „ 4-7-8 Atmung“

 

Diese Atemübung weist einen etwas „schieferen“ Rhythmus auf. Die 4-7-8 Atmung stammt ursprünglich aus dem Yoga.

 

Anleitung:

 

> Nach einer vollen Ausatmung atmen Sie 4 Sekunden lang ein.

 

> Halten Sie den Atem nun 7 Sekunden lang an.

> und atmen danach 8 Sekunden lang aus.

 

Diese Atemtechnik wird im folgenden Video von Max Strom vorgeführt:

 

bit.ly/478atemuebung

 

Die „4-7-8“ Atmung bringt den Körper dazu, seine Atmung zu verlangsamen und zu entspannen. Max Strom setzt diese Atemtechnik gegen den Alltags-Stress, Ängste und sogar bei Panik-Attacken erfolgreich ein. Vor allem in der „Business Welt“ ist die Atmung sehr beliebt, weil man schnell Resultate erzielt.

 

Eine geführte Audio-Anleitung auf Deutsch können Sie gerne hier anhören:

 

Bit.ly/478Entspannung (Deutsch)

 

Wir schließen dieses Kapitel mit 2 vitalisierenden Atemübungen ab.

 

Vitalisierende Atemübungen kann man den ganzen Tag über ausführen, viele Praktizierende profitieren jedoch am Meisten davon, sie in Ihre Morgenroutine zu integrieren. Vor allem Personen mit „Morgenmuffeltendenzen“ berichten enthusiastisch von der positiven Wirkung auf Körper und Geist.

 

Zusammen mit dem kalten Duschen ist das häufig ein wahrer „Game-Changer“. Man startet den Tag auf dem „richtigen Fuß“ und ist 100%ig wach!
Sie wirken auf andere Menschen präsenter und das Miteinander mit Kollegen und Freunden gestaltet sich leichter und harmonischer.

 

Vorsicht

 

Führen Sie vitalisierende Atemübungen nie in der Badewanne oder beim Führen eines Fahrzeuges aus!

 

Sorgen Sie für eine sichere Umgebung. So kann Menschen – vor allem Menschen, die üblicherweise sehr flach atmen – von den Übungen schwindelig werden. Ist das der Fall, so beenden Sie die Übung sofort und führen Sie die Übung beim nächsten Versuch in abgeschwächter Form aus. Mit weniger Atem-intensität oder einfach zeitlich kürzer.

Gehen Sie achtsam mit sich um, es gibt keinen Preis zu gewinnen bei Atemübungen! Falscher Ehrgeiz ala „1 Runde schaffe ich noch“ sollten tunlichst vermieden werden. Sollten Sie an Kreislauf- oder Herzerkrankungen leiden, konsultieren Sie vor der Ausführung einer vitalisierenden Atemübung Ihren Arzt oder Therapeuten.

 

1. Die rasche Stoß-Atmung

 

Die rasche Stoß-Atmung bietet sich hervorragend für Anfänger an, um in die „Welt der vitalisierenden Atemübungen“ einzusteigen.

Sie sorgt einerseits schon für „A-Ha“ Erlebnisse, sprich, man spürt, dass einem ein vermehrtes Zuführen von Sauerstoff sehr gut tut, ist auf der anderen Seite aber nicht so intensiv wie z. B. das holotrope Atmen oder die Wim-Hof-Atmung.

 

Ausführung:

 

> Stehen oder sitzen Sie bequem

> Führen beim Einatmen die Arme bis zur vollkommenen Streckung nach oben. Dabei die Hände während der ganzen Bewegung nach oben offen halten.

> Bei der folgenden Ausatmung bringen Sie die Hände runter auf Höhe der Schultern und ballen dabei die Fäuste.

> Diese Bewegung führen Sie nun 20 bis 40mal in schneller Geschwindigkeit aus.

 

Diese Übung eignet sich hervorragend, um in den Tag zu starten.

Der amerikanische Bestsellerautor, Coach und Motivator Tony Robbins nutzt diese Atemübung zu diesem Zwecke.

 

Hier sehen Sie Ihn bei der Demonstration der Stoßatmung in einem Youtube-Video: Bit.ly/stossatmung

 

2. Kapalabhati – die schnelle Atmung

 

Diese Übung hat Ihre Wurzeln im Yoga und wird dort häufig als eine der Anfangsübungen eingesetzt in einer Übungsstunde.

Allerdings ist Kapalabhati auch als Einzelübung sehr gut anzuwenden.

 

Diese Atmung hat dem Yoga nach reinigende Wirkung auf Körper und Geist. Der Kern der Übung, eine verstärkte Ausatmung, sorgt für eine vermehrte Kohlendioxdid Abgabe. Je weniger Sie davon im Körper haben, desto basischer ist Ihr Körper, bzw. der ph-Wert in Ihrem Körper.

Da in der heutigen Zeit bei den meisten Menschen der Säure-Basen Haushalt – beispielsweise durch Industriekost oder Stress - stark in Richtung sauer verschoben ist, kann diese Übung auch im Rahmen einer Detox/Entgiftungskur unterstützend eingesetzt werden.

 

Mit der Zeit steigt auch Ihr Atemzugvolumen, bzw. Ihre Lungenkapazität. Dadurch arbeitet Ihre Lunge und Ihr Herz effizienter, Sie fühlen sich fitter, wacher, klarer.

 

Übersetzt bedeutet „Kapalabhati“ so viel wie „scheinender Schädel“. Ein Hinweis darauf, dass diese Form der Atemübung den eigenen Geist mit Energie füllt. Vitale Energie wird eingeatmet, unnötige, gestaute Energien und Emotionen werden ausgeatmet.

 

Ausführung:

 

1. Sitzen Sie mit möglichst geradem Rücken und schließen Sie

Ihre Augen.

 

2. Sie atmen 3 bis 4 Sekunden lang tief in Ihren Bauch ein, der sich dabei nach außen bewegt.

 

3. Nun 3 bis 4 Sekunden lang ausatmen während Ihr Bauch sich nach innen bewegt.

 

4. Wiederholen Sie 2.+ 3. 8-10mal. Das war die Vorübung. Nun geht’s los!

 

5. Atmen Sie ½ Sekunden lang sehr schnell aus, um dann doppelt so lang – so entspannt wie möglich – einzuatmen. Das Einatmen ist hier mehr ein Luft einströmen lassen als ein aktiver Einatem-Prozess.

 

6. Fangen Sie mit 20 Wiederholungen an, steigern Sie sich bedächtig auf bis zu 100 Wiederholungen.

 

7. Danach entspannt 2-3mal Ein- und Ausatmen.

 

8. Nun atmen Sie tief ein und halten die Luft so lange wie möglich an. Allerdings nur so lang wie es für Sie komfortabel ist.

 

9. In dieser Phase spüren Sie „nach innen“: Konzentrieren Sie sich auf Ihren Kopf, Ihren Bauch und Ihre Wirbelsäule.

 

10. Nun 3-4 mal entspannt ein- und ausatmen und wieder bei Punkt 2 beginnen.

 

Wiederholen Sie die Übung anfangs 1-2 Mal und steigern Sie sich nach eigenem Wohlgefühl bis auf 5-6 Wiederholungen.

 

Morgenroutine – raus aus dem „Reaktiv-Modus“
 

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„Gewohnheit heißt die große Lenkerin des Lebens. Daher sollen wir uns auf alle Weise erstreben, gute Gewohnheiten einzuimpfen.“

(der irische Maler Francis Bacon, 1909 bis 1992 n.Chr.)

 

 

Eine Morgenroutine ist eine Kombination aus Gewohnheiten, die man direkt nach dem morgendlichen Aufwachen ausführt.

 

Die ersten 1-2 Stunden des Tages werden durch eine etablierte Morgenroutine sehr bewusst angegangen.

 

Wenn Sie sich am Morgen Zeit für sich selber nehmen, Gewohnheiten etablieren, die Sie wacher, motivierter, gelassener und auch produktiver werden lassen, wird sich Ihr Leben auf eine Art und Weise verbessern, die Sie nicht für möglich halten. Tausende Erfolgsgeschichten können nicht irren.

 

Das Ziel der Morgenroutine ist, mehr Energie und Lebensfreude für den Alltag zu entwickeln. Gelingt es am Morgen, positiv zu starten, ist man nicht so anfällig für negative Emotionen und Gedanken, und man darf erleben, dass andere Menschen auf einen positiver reagieren.

 

Positivere, eigene Ausstrahlung = mehr positives Feedback von anderen Menschen.

 

Wenn Sie hingegen griesgrämig, verdrossen oder gestresst durch den Morgen schleichen oder hetzen, können Sie nicht erwarten, dass Ihre Mitmenschen allzu motiviert sind, Ihnen freundlich zu begegnen oder gerne Zeit mit Ihnen verbringen.

 

Tim Ferris, Bestseller-Autor, erfolgreicher Unternehmer und Investor hat den Effekt der Morgenroutine treffend auf den Punkt gebracht, indem er erklärte, die Morgenroutine verhindert, dass man sich sofort zum Tages-Start in einem „Reaktiv-Modus“ befindet und nur auf die Außenwelt reagiert.

 

Man baut erst sich selber auf, tankt Energie, kommt in den eigenen „flow“.

 

Und dann erst geht man die Aufgaben des Tages an.

 

Die Morgenroutine dient dazu, dass man sich selber die bestmögliche Chance gibt, einen erfolgreichen Tag zu erleben.

 

Egal ob Roger Federer, Donald Trump, Tim Ferris, Arnold Schwarzenegger, Will Smith, Kobe Bryant, Usain Bolt, Muhammad Ali oder der Twitter Gründer Jack Dorsey.
Bekannte Persönlichkeiten haben Routinen und Abläufe, die Sie permanent wiederholen. Ihre eigenen Erfolgsroutinen! Diese Menschen wiederholen Ihre Routinen nicht weil Sie erfolgreich sind und Zeit dafür haben, sondern Sie sind erfolgreich geworden, weil Sie gesunde Tagesroutinen etabliert haben.

 

Bei der Morgenroutine geht es darum, bisherige Gewohnheiten zu ändern, die nicht hilfreich waren.

 

Eine Gewohnheit ist eine Handlung, die durch häufige Wiederholung entstanden ist.

 

Je häufiger man eine Handlung wiederholt, desto weniger Widerstand spürt man innerlich dagegen. Im Gegenteil: mit der Zeit wird man von der Handlung immer mehr angezogen!

 

Das ist eine entscheidende Information! Denn Sie müssen sich nicht ein ganzes Leben lang abmühen, um neue gesunde Gewohnheiten zu etablieren.

 

Am Anfang ist es hart – der Mensch ist nun mal sehr träge – aber mit der Zeit wird es leichter und schließlich fehlt Ihnen was, wenn Sie die Gewohnheit nicht mehr ausführen.

 

Alles was Sie brauchen, ist ein bisschen Biss zum Start. Denn die ersten 3,4 Wochen werden herausfordernd. Alles in Einem sträubt sich gegen „das Neue“ – vor allem wenn man sich ein wenig aus seiner Komfortzone raus bewegen muss. Hier wird sich zeigen, wie sehr Sie eine Veränderung wirklich wollen.

 

Hat man das Grundprinzip der Morgenroutine verstanden, fällt Eines schlagartig weg:

Das Kämpfen gegen schlechte Gewohnheiten. Schlechte Gewohnheiten werden ersetzt durch gute, gesunde.

 

Das ist eine mühelosere Ausrichtung als der Kampf gegen Etwas. Der Kampf gegen das Übergewicht, der Kampf gegen das ungesunde Essen, der Kampf gegen die Zigaretten oder das Bier am Abend.

 

Gegen Etwas zu kämpfen ist viel mühsamer, als für etwas zu kämpfen.

 

Es funktioniert schlecht im Kleinen und auch im globalen Ausmaß hat das „Kämpfen gegen etwas“- Prinzip nur mäßigen Erfolg.

Schauen Sie sich mal in unserer Welt um, ob das Kämpfen gegen etwas gut funktioniert?

 

Kampf gegen Krankheit,

Kampf gegen Krieg,

Kampf gegen Drogen.

 

Wir haben weiterhin steigende Anzahl von kranken Menschen, wir haben weiterhin massiven Drogenkonsum in unserer Gesellschaft und Kriege konnten bisher auch nicht verhindert oder abgeschafft werden.

Aus was besteht eine Morgenroutine?

 

Eine Morgenroutine besteht nicht nur aus 1 neuen Gewohnheit, aber man fängt erstmal „klein“ an und startet mit 2 bis 3 neuen Gewohnheiten in den Tag. Die Erfahrung zeigt, mutet man sich anfangs zu viel zu, gibt man häufig frustriert auf.

 

Wie lange dauert eine Morgenroutine?

 

Eine Morgenroutine soll zeitlich festgelegt sein. Am besten 45 bis 90 Minuten. Wenn Sie sehr zeitig anfangen zu arbeiten, stehen Sie lieber etwas früher auf, damit Sie sich nicht hetzen müssen.
 

Manche Autoren empfehlen auch Morgenroutinen bis zu 3 Stunden. Kann man machen, es ist schließlich Zeit, in der man sich selber etwas Gutes tut. Allerdings haben nur sehr wenige Menschen morgens 3 Stunden Zeit zur freien Verfügung.

 

Tipps für die Morgenroutine:

 

 

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Ein Glas Wasser trinken – 250-500 ml

 

Das morgendliche Glas Wasser – direkt nach dem Aufstehen - bietet gleich mehrere Vorteile:

Der Kreislauf kommt in Schwung und wirkt sogleich der nächtlichen Dehydration entgegen. Das Energielevel steigt.

 

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Bett machen
 

Banal, aber effektiv. So haben Sie schon Sekunden nach dem Aufstehen Ihre erste Aufgabe mit Bravour erledigt. Das motiviert! Abends finden Sie Ihr „aufgeräumtes“ Bett wieder vor. So schließt sich der Kreis. Probieren Sie es aus. Das Unterbewusstsein steht auf Erfolgserlebnisse, sowohl kleine wie auch große.

 

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Musik

 

Als Smartphone-Besitzer können Sie sich mit Ihrer Lieblingsmusik wecken lassen. Andernfalls stellen Sie an Ihrer Musik-Anlage oder Ihrem PC Ihre Lieblingsmusik an. Gleich nach dem Aufstehen.

 

 

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Vorabend

 

Eine perfekte Morgenroutine beginnt schon am Vorabend:

Meiden Sie, zumindest die letzten 60 Minuten vorm zu Bett gehen, alle Monitore. Lesen Sie lieber ein Buch oder genießen Sie ein Hörbuch. Das künstliche Licht von Bildschirmen kann die fürs Schlafen wichtige Melatonin-Produktion stören.

 

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Bewegung

 

Finden Sie was Passendes, was für Sie funktioniert. Es muss nicht in ein kilometerlanges Joggen „ausarten“. Vielleicht ist für Sie die morgendliche Runde um den Block an der frischen Luft die richtige Wahl? Vielleicht kennen Sie ja auch schon Yoga oder andere Bewegungsübungen? Alternativ kommt auch ein einfaches Dehnprogramm in Frage.

Alles nichts für Sie? Tanzen Sie doch einfach 5,10 oder 15 Minuten ausgelassen zu Ihrer Lieblingsmusik und wecken Sie Ihre Lebensgeister!

Hauptsache Sie schenken Ihrem Körper etwas Aufmerksamkeit und bewegen sich.

 

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„Journaling“

 

Legen Sie sich ein Notizbuch zu, in dem Sie frühmorgens ein Tagesziel für sich festlegen. Ein Ziel, egal wie klein oder groß, richtet Sie aus, richtet Ihre Gedanken und Ihre Handlungen aus.

 

Es ist wichtig, Ziele zu formulieren und sie nicht nur halb bewusst - halb unbewusst mit sich „herumzutragen“.

 

Trauen Sie sich Ihre Ziele aufzuschreiben oder auch laut aufzusagen. Egal, ob Ihr Ziel ist, gesund zu sein, oder 10.000 Euro im Monat zu verdienen.

Ohne innere Ausrichtung wird sich kein Ziel in der Realität zeigen.

Dabei achten sie auf folgende Schreibweise: Formulieren Sie das Ziel so, als wäre es schon erreicht. Zum Beispiel, Sie notieren an einem beliebigen Tag im Dezember 2019 ein Ziel für Januar 2020. Das könnte dann so lauten: Ich habe im Januar 2020 drei Kilogramm abgenommen.

Schreiben Sie anfangs ein Tagesziel und 1 Wochen- oder Monatsziel auf. Alternativ können Sie Ihre Ziele auch singen. So verbinden Sie Ihre Zielsetzungen gleich mit einer Emotion. Dies wirkt auf das Unterbewusstsein als Verstärker.

 

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Achtsamkeits-Meditation

 

Kommen Sie erst bei sich selber an, bevor Sie sich in den „to do“ – Modus des Alltags begeben. Dabei kann eine Achtsamkeitsmeditation schon aus einem langsamen Spaziergang bestehen, bei dem man bewusst jeden Schritt wahrnimmt. Oder Sie praktizieren eine der beruhigenden Atemübungen aus dem Kapitel „Der Atem – Zugang zu sich selbst“

 

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Tages-Licht + frische Luft

 

Um möglichst sanft aber schnell den Sandmann aus den Augen zu vertreiben und richtig wach zu sein, öffnen Sie nach dem Aufstehen zeitnah die Rollläden und 1,2 Fenster. Während der Dunkelheit in der Nacht ist das Schlafhormon Melatonin im Körper aktiv. Mit dieser Morgenpower-Taktik starten Sie schnell durch und sagen „tschüs“ zu den Melatonin Restbeständen in Ihrem Körper.

 

 

Morgen früh geht’s los! Viel Spaß!

Nahrungsergänzungs- und Lebensmittel: Biochemie-Power

 

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Deine Nahrungsmittel seien deine Heilmittel

(Hippokrates, ca. 470 bis 360 v. Chr.)
 

Was glauben Sie? Welches Gehirn benötigt mehr Vitamine, Antioxidantien, Mineralien - also Nährstoffe? Ein in sich ruhender Mensch oder ein ängstlicher Mensch, bei dem ständig innerlich das Gedanken-Karussell auf höchster Stufe läuft? 

 

Keine Frage, bei Letzterem muss die „Bio-Maschine“ Mensch viel mehr leisten. Zum einen werden Nährstoffe beim Denken gebraucht und verbraucht - egal ob positive oder negative Gedanken gedacht werden - zum Anderen lösen negative Gedanken wiederum Stressreaktionen auf biochemischer Ebene im Körper aus. Der Körper wird von einem Cocktail aus Botenstoffen “geflutet”, und aus den negativen Gedanken entsteht schnell körperlich spürbarer Stress. Das Herz schlägt schneller, die Atmung wird flacher, die Körpertemperatur erhöht sich.

Im extremen Fall! Aber auch, wenn es nicht gleich zu solchen intensiven Formen von negativen Gedanken und Angstgefühlen kommt, der Körper gerät schnell in eine “Nährstoffschuld”. Der Verbrauch ist dann höher als der Nachschub.

 

In jungen Jahren sind negative Gedanken, Angst, Panik und depressive Zustände häufig “nur” psychisch. Da diese negativen Zustände unseren Körper mit den Jahren jedoch auf biochemischer Ebene auslaugen können, ist es - je älter Sie sind, wichtiger, Ihrem Körper den „Treibstoff“ zu geben, den er benötigt, um fit zu bleiben.

Hinzu kommt, dass wir eine Tendenz haben, wenn es uns schlecht geht, ungesunde Lebensmittel in uns rein zu stopfen. Statt nährstoffreichen Lebensmitteln werden dann gerne kurzkettige Kohlenhydrate in Form von Fast Food, Eis, Kartoffelchips oder Ähnlichem vertilgt.

 

Was wir in diesem Moment tun, ist Folgendes: Wir benutzen das Essen als Droge, indem wir auf unnatürliche Lebensmittel greifen, die uns langfristig gesundheitlich abträglich sind. Viele Nahrungsmittel – vor allem die Ungesunden – eignen sich mit Ihrem hohen Zucker- oder Fettgehalt dazu, sich selber zu betäuben. So muss man seine Gefühle nicht mehr spüren, der Stress des Alltags scheint weg zu sein. Er ist aber nur verdrängt.


Es ist immer der gleiche Mechanismus: Sie essen eine Tafel Schokolade, wenn es Ihnen nicht gut geht, der Heroin-Süchtige setzt sich hingegen einen “Schuss”.

 

In beiden Fällen ist die Antriebskraft, dass es der substanzkonsumierenden Person aktuell innerlich nicht gut geht und Sie eine äußere Substanz dazu benutzt, um dieses Defizit auszugleichen.

In beiden Fällen - sowohl bei der Schokolade, als auch beim Heroin - wird der menschliche Körper, bzw. Neurotransmitter und Glückshormone manipuliert.

Auf der einen Seite geht es einem besser, auf der anderen Seite hat man seinem Körper nichts Gutes getan.

Nur das Ausmaß des Schadens ist in beiden Fällen unterschiedlich.
Bei Konsum von Industriezucker ist es der Stress, den man z.B. in der Bauchspeicheldrüse hervorruft, die blitzschnell Insulin produzieren muss. Schneller als Ihr lieb ist! Daneben gilt Zucker als Vitaminräuber und bringt die Biochemie im Körper heftig durcheinander.

 

Auch die schädliche Wirkung auf die Darmflora und auf die Zähne ist wissenschaftlich ausreichend belegt.

 

Auf der positiven Seite schüttet der Körper Glückshormone aus und die Neurotransmitter-Konzentrationen von  Dopamin, Serotonin - unseren Wohlfühl-Neurotransmittern - steigen an.

 

Der Unterschied zum Heroin-Junkie ist einzig, dass es einem Heroinsüchtigen innerlich so schlecht geht, dass Ihm sozial akzeptierte Alltags-Drogen wie Schokolade nicht mehr helfen können. Er braucht eine “Bombe” wie Heroin, um die innerlichen emotionalen und seelischen Schmerzen betäuben zu können.

 

Viele Menschen benutzen andere Alltags-Drogen als Essen. Jede Tätigkeit, die ausgeführt wird, um den eigenen, inneren Zustand zu überdecken, um sich selber nicht spüren zu müssen, kann als Suchtverhalten klassifiziert werden. Egal, ob es der Sport, die Arbeit, der Sex oder das Computerspiel ist.

 

Diese Mechanismen, die in unserer Leistungsgesellschaft so verbreitet sind zu verstehen, kann Ihnen enorm helfen sich gesündere Verhaltensweisen anzugewöhnen.

 

Ist es normal, jeden Abend 2-3 Bier zu trinken? Ja – in dem Sinne, weil es so Viele machen. Ist es auf Dauer gesund? Nein!

 

Wenn sie das machen, was die Meisten machen, weil es in unserer Gesellschaft normal geworden ist, dann wird Eins passieren: Sie werden auf Ihren Problemen sitzen bleiben und nicht vom Fleck kommen. Nie Ihre Ziele erreichen. So wie die meisten anderen Menschen.

 

Den Körper unterstützen, statt zu manipulieren

 

Im Bereich Ernährung und Nahrungsergänzung gilt es, Lebensmittel und Stoffe zu sich zu nehmen, die den Körper aufbauen und Ihn nicht manipulieren! Die Ihm nützen, nicht austricksen.

Darum stelle ich Ihnen jeweils 7 Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel vor, die Sie vor allem mental unterstützen. Die Ihnen helfen, dass Ihr Gehirn das kriegt, was es benötigt. Denn wenn Sie schon lange unter Ängsten, Depressionen, rasenden Gedanken oder einfach depressiven Verstimmungen leiden, dann ist die Chance bei fast 100%, dass diese Zustände Ihrem Körper einiges abverlangt haben. Und dann reicht es eben nicht, den Empfehlungen der deutschen Gesellschaft für Ernährung zu folgen. Denn dann hat Ihr Körper einen wesentlich höheren Bedarf als die Norm-Richtwerte der deutschen Gesellschaft für Ernährung.

 

7 Lebensmittel – auch gerne „Brainfood“ genannt - die glücklich machen und Ihr Gehirn optimal versorgen.

Bedenken Sie: Bekommt Kopf und Körper den Brennstoff, den Sie brauchen, produziert Ihr Kopf auch weniger störende Gedanken.

Autor

  • Julian Überberg (Autor:in)

Julian Überberg ist staatlich geprüfter Physio-/ Manualtherapeut, Kinsesiologe und Nahrungsmittelberater. Seit 20 Jahren steht er mit seiner Expertise Patienten in der Praxis und seit 2019 auch Kunden als Autor von Büchern zur Verfügung.
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Titel: Das 2in1 Buch der Selbstheilung