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Ein zärtlicher Nachmittag

von Anna Glück (Autor:in)
22 Seiten

Zusammenfassung

Ken hat nette Nachbarn, man kennt sich, hilft sich und trinkt auch mal ein Bier gemeinsam. Als Ken jedoch von Sam um Hilfe bei einer schweren Arbeit gebeten wird, ahnte er nicht, wie sich dieser Nachmittag entwickelt. Leseprobe....... Dann nahm ich eine warme Nässe wahr, die mich umgab. Sie hatte mich ganz zärtlich in ihren Mund genommen. Sie bewegte ihren Kopf vor und zurück und glitt dann ganz langsam mit ihrem Mund sanft mit gerade dem richtigen Maß an Druck über meinen Schwanz. Wieder verspannten sich meine Muskeln. Ich war machtlos gegen sie. Als sie ihren Kopf langsam zurückzog, schabte sie mit ihren Zähnen leicht über die Länge meines Schwanzes bis sie die Eichel erreichte. Ich hörte mich selbst, wie ich ein unnatürliches Geräusch machte. Es bildete sich nicht auf meinen Lippen, es entkam tief aus meinem Inneren. Ich fühlte mich, als ob ich im Begriff wäre, ihren Mund mit meiner flüssigen Leidenschaft zu überfluten. Sie bemerkte es, dass ich kurz vom Orgasmus war und zog abrupt ihren Mund weg. Dann legte sie ihre Hände auf meinen Arsch, je eine auf jede Backe, stand auf und drückte sich im Stehen gegen mich. Die Nässe ihres Badeanzugs und die Wärme und die Reibung ihres Körpers führten dazu, dass Sterne vor meinen Augen tanzten. Ich fühlte mich, als ob ich gleich entschweben würde. Sie hielt inne. Aber nur kurz. Sie erlaubte mir wieder so weit zu Verstand zu kommen, dass ich die Welt wieder erfassen konnte. Ich konnte sie sprechen hören. »Schlaf mit mir, Ken. Bitte. Ich brauche es, dass du mich berührst.«

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Redbookverlag@outlook.de

Ich stürzte ans Telefon und hoffte, es zu erreichen bevor der Anrufbeantworter sich meldete.

»Hallo.« sagte ich und atmete schwer.

»Ken, ich bin’s. Sam.«

Nein, nicht schon wieder Sam, dachte ich.

Sam ist Samantha Clemens. Sie und ihr Mann Dave leben etwa zwei Kilometer von mir entfernt in der Huckleberry Hill Road. Unsere Häuser sind die einzigen im größeren Umkreis, so dass wir ziemlich gute Nachbarn geworden sind. Dave ist Grundstücksmakler in der Stadt. Er hat finanziell sehr gut verdient durch den Verkauf kommerzieller Immobilien, und er zeigt es auch nach außen hin. Ihr Haus misst 400 Quadratmeter, hat zwei zeitgemäße Stockwerke, einen großen Pool und ein separates Gästehaus. Dagegen sieht mein Zwei-Schlafzimmer-Bungalow recht mickrig aus. Da ich aber alleine wohne, brauche ich nicht mehr Platz.

»Hallo, Sam. Entschuldige, aber ich bin etwas außer Atem, weil ich draußen den Rasen mähe.«

»Oh, es tut mir leid, dass ich dich zu einer ungünstigen Zeit anrufe. Ich hatte gehofft, dass du mir ein wenig später etwas helfen könntest.«

»Sicher, was soll ich machen?«

»Nun, Dave ist für drei Tage außerhalb der Stadt, und die neue Verandatür, die er bestellt hat, wurde geliefert. Ich bin gerade in der Stadt an der Verladestation und lade sie jetzt auf. Die Jungs hier helfen mir, sie aufzuladen, aber ich werde es nicht alleine schaffen, sie daheim vom Lastwagen zu bekommen, ohne dass sie zerbricht. Ich dachte mir, dass du etwas später bei mir vorbeischauen und mir helfen könntest, sie abzuladen. Du bekommst natürlich auch ein wunderbares kühles Bier für deine Mühen.«

»Mir ist alles recht, was mich davon abhält, den Rasen mähen zu müssen. Wann soll ich bei dir sein?«

»Ich brauche etwa zwanzig Minuten, um von hier nach Hause zu fahren. Aber du musst nicht gleich kommen, wenn du beschäftigt bist. Ich will damit sagen, ich will dich nicht von den Freuden des Rasenmähens abhalten.« sagte sie mit einem Lachen.

»Ich werde dort sein.«

Als ich in Sams Auffahrt einbog konnte ich ihren Kleinlaster nirgends sehen. Nur wenig mehr als eine Minute später sah ich, wie ihr Ungetüm neben meinem Auto zum Stehen kam. Sie fuhr diesen riesigen vierradangetriebenen Ford F-250 mit Zwillingsreifen auf der Hinterachse.

Sam ist eine kleine Frau, etwa 1,55 Meter groß und wiegt keine 60 Kilogramm. Obwohl sie fünfzig Jahre alt ist, hat sie sich sehr fit gehalten. Sie wuchs auf ihrem Familienbauernhof auf und konnte 50 Kilogramm schwere Heuballen besser bündeln als jeder Junge in der Stadt. Auch jetzt verrichtet sie draußen noch immer viel ziemlich schwere manuelle Arbeit, so dass sie braun gebrannt ist und ihr Körper nach wie vor toll aussieht. Ihre Haut zeigt allmählich die Wirkungen der Kombination von Alter und Sonne, aber die harte Arbeit hält ihre Muskeln immer noch gut in Schuss. Sie sieht zwar nicht mehr aus, wie eine 30-jährige Frau, aber es gibt doch genügend jüngere Frauen in der Stadt, die sie um ihren Körper beneiden.

Ich lachte, als ich sie hinter dem Lenkrad des F-250 sitzen sah. Ihr Kopf war fast nicht mehr zu sehen. Aber ich hatte schon gesehen, wie sie einen GVM-20-Tonner fuhr, und ich wusste, dass der Kleinlaster ein Kinderspiel für sie war.

Sie hüpfte aus der Fahrerkabine herunter. Wie üblich trug sie die typische Sam-Kleidung, ein kurzärmeliges Baumwollarbeitshemd, einen Jeansrock und Cowboystiefel. Wenn sie nicht in der Stadt gewesen wäre, hätte sie Jeans anstatt des Rocks getragen.

»Hey, Ken! Danke, dass du gekommen bist. Dave würde mich umbringen, wenn ich versuchen würde, die Tür selbst abzuladen und sie dabei zerbrechen würde.«

»Kein Problem, Sam. Ich bin froh, dass du angerufen hast. Was soll das Ganze? Wollt ihr euer Haus umgestalten?«

»Nein, aber wir ersetzen unsere alte Verandatür durch diese neue mit doppelten Glasscheiben. Dadurch wird es im Winter etwas wärmer sein als mit der alten Tür.«

»Tja, da ist was dran. Wird Dave die Tür selbst einbauen oder lasst ihr einen Handwerker kommen, der den Job ausführt?«

»Ken!« sagte sie in einem Ton spöttischer Ermahnung. »Du weißt genauso gut wie ich, dass es mit Scherben enden würde, wenn Dave den Einbau selbst versuchen würde, und dass wir dann im kommenden Winter Schnee in der Küche hätten.«

Sie hatte recht. Sam war bestimmt der Zimmermann im Hause der Clemens. Daves Vorstellung von Arbeit endete beim Handeln im Einkaufszentrum.

»Sam, warum baust du sie nicht selbst ein? Der Himmel weiß, dass du alles kannst, was auch ein Handwerker tun kann, wenn es darum geht, mit Werkzeugen umzugehen.«

Sie lächelte mich wegen meines Kompliments strahlend an.

»Ich würde schon, aber ich gebe lieber Daves Geld aus und lasse es jemand anderen richtig machen. Außerdem könnte ich es alleine gar nicht schaffen.«

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783752109986
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2020 (August)
Schlagworte
Verhältnis MILF Leidenschaft Erotikgeschichte Sexgeschichte Sex erotisch Liebe Erotik Lust Erzählungen Kurzgeschichten Erotischer Liebesroman Liebesroman

Autor

  • Anna Glück (Autor:in)

Anna Glück, studierte in München Psychologie und arbeitet seit vielen Jahren in Wien als Coach für internationale Firmen. Früh schon begann sie Geschichten zu schreiben, einfach aus Spaß für sich und ihre Freunde. Immer mehr wandelten sich ihre Geschichten und Erzählungen dem Erotischen zu. Die einfühlsamen und deutlich anregenden Geschichten, fanden so großen Anklang, dass sie diese seit einiger Zeit auch erfolgreich veröffentlicht.
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Titel: Ein zärtlicher Nachmittag