KREATIV SCHLEMMEN - jetzt Eis selber machen!

Vorwort

Wir lieben Eiscreme in allen Variationen und einige hartgesottene Eis-Liebhaber behaupten hartnäckig, dass Eiscreme Gottes Entschuldigung für Salat sei. Wir wollen das weder bestätigen noch dementieren!

Fakt ist, dass einige Menschen einfach nicht genug kriegen können vom kalt-prickeligen Gaumenschmaus.

So hat der Italienische Eis-Fan Dimitri Panciera 2016 sein einzigartiges Talent in der nicht olympischen Randgruppensportart „Eis stapeln“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt:

Für 121 Kugeln fand der motivierte Süd-Europäer ein Plätzchen auf seiner unter der Eis-Last aufstöhnenden, tapferen Waffel.

Ob Herr Panciera bei seiner „Arbeit“ in gleichen Maßen ebenso viel Appetit aufbaut, um sein eigenes Kunstwerk nach Vollendung zu vertilgen, wurde hingegen nicht überliefert.

Wohl eher nicht! Der offizielle Rekord wird von Jaroslav Bobrowski eis-ern verteidigt! Glatte 100 Kugeln wurden in 30 Minuten regelrecht von ihm vernichtet.

Lassen Sie sich mal einige Zahlen dieser „Eis-Orgie“ auf der Zunge zergehen:

100 Kugeln Eiscreme bringen es auf stolze 12.000 - 15000 Kalorien und auf exorbitante 1500 Gramm Zucker!

Die empfohlene Tagesmenge an Zucker liegt subtil unter dieser Menge: nämlich 60 Gramm.

Schleck-Weltmeister Bobrowski hat demnach innerhalb 30 Minuten die 25 fach empfohlene Tagesmenge an Zucker aufgenommen.

Gerüchten zufolge hat der Rekord unter einer Vielzahl von Ernährungsexperten und Diabetologen keine Zustimmung gefunden.

Solche gesundheitlich bedenklichen Exzesse propagieren wir selbst-verständlich nicht in diesem Buch.

Allerdings darf die leckere Eis-Portion doch ab und an ruhig mal etwas größer sein: man gönnt sich ja sonst nichts!

In diesem Sinne: viel Spaß beim Lesen, eis-essen und genießen!

Eiskunde – Was ist was?

Eiscreme

Darunter versteht man ein industriell hergestelltes Eis-Erzeugnis, welches mindestens 10% Milchfett aufweist.

Softeis

Weiches Speiseeis, das in speziellen Softeis-Automaten unter Einschlagen von Luft gefroren wird.

Fruchteis

Muss mindestens einen Frucht-Anteil von 20% besitzen. Bei sauren Früchten genügen 10%.

Sorbet

25% Fruchtanteil ist hier das Mindeste. Es enthält keine Milchprodukte. Das Sorbet ist im Endeffekt ein halb gefrorenes Fruchteis.

Creme Eis

Benötigt mindestens 50% Milch und enthält Eier. Es weist dadurch eine sehr cremige Konsistenz auf.
 

Nice-Cream

Die Nice-Cream ähnelt dem Sorbet, nur wird hier auf den Zusatz von Zucker verzichtet.

Parfait
Parfait bedeutet Halbgefrorenes. Es ist ein Speise-Eis mit einem hohen Sahne-Anteil und mit Eigelb. Durch den geringen Wasser-Anteil wird keine Eismaschine benötigt, um ein cremiges Eis herzustellen.

Frozen Joghurt

ist besonders bei figurbewussten Menschen äußerst beliebt. Bei der Herstellung wird Magermilch oder Magerjoghurt verwendet, daher weist der Frozen Joghurt einen niedrigeren Fettgehalt als Speise-Eis auf. Alternativ können natürlich auch Pflanzendrink-Produkte eingesetzt werden.

Nützliche Küchenhelfer für leckeres Eis

Damit das Unterfangen, ein maximal leckeres Eis herzustellen, mühelos und frustfrei seinen Lauf nehmen kann, ist eine gewisse Grundausstattung von Küchenhelfern am besten stets griffbereit.

Silikonspatel
 

Benötigen Sie, damit Sie beim Durchrühren der Eismasse auch gründlich jede Ecke und jede Rundung des Eis-Aufbewahrungsbehälters erreichen und die Eismasse gut herauskratzen können.

Vermischen, Pürieren und Zerkleinern

Handmixer:

Ein Handmixer gleicht in seiner Funktion dem Schneebesen, nur dass der Handmixer Ihnen die Handarbeit abnimmt. Sollten Sie sich jetzt einen Handmixer anschaffen wollen, und Sie noch keinen Pürierstab Ihr Eigen nennen, dann empfehlen wir, einen Handmixer zu erwerben, der zusätzlich einen Pürier-Aufsatz im Umfang mit dabei hat.

Im Gegensatz zum Stabmixer ist der Handmixer auch für das Kneten von Teig konzipiert.
 

Stabmixer /Pürierstab:

Einen Stabmixer können Sie als Pürierstab, als Schneebesen und auch als Zerkleinerer (z.B. für Nüsse) benutzen. Weiche und etwas festere Zutaten lassen sich gut verarbeiten, gefrorene Früchte und andere harte Zutaten schafft ein Stabmixer nur mit etwas Geduld und Mühe.

Schneebesen:

Der Schneebesen ist ein sehr kostengünstiges Küchenutensil. Schon ab 10 Euro gibt es gute Modelle. Schneebesen sind spülmaschinengeeignet und daher sehr leicht zu reinigen. Ein großer Vorteil eines Schneebesens ist, dass Sie damit keiner Ihrer Schüsseln verkratzen. Hier seien vor allem Silikon-Schneebesen empfohlen, die auch eine lange Haltbarkeit aufweisen. Sehr effizient lässt sich mit Silikon-Schneebesen arbeiten, die mit Drahtschlaufen ausgestattet sind und äußerlich eine Silikon-Ummantelung aufweisen.

Der Schneebesen kann von einem Hand- oder Stabmixer ersetzt werden.

Spritzbeutel:

Der Spritzbeutel ist kein „Must have“-Utensil bei der Eisherstellung. Mit dem Spritzbeutel lassen sich eigens kreierte Eis-Werke mit Sahne oder auch Butter-Cremes aufhübschen. In den Spritzbeutel wird z.B. die aufgeschlagene Sahne oder Creme eingefüllt, durch eine Tülle direkt auf das Eis gedrückt und damit verziert. Wenn Sie vorhaben, häufiger mit dem Spritzbeutel zu hantieren, können Sie sich gleich für 15-20 Euro ein Set zulegen, bei dem verschiedene Tüllen beigelegt sind.

Eisaufbewahrungsbehälter

Wollen Sie das Eis möglichst schnell essen oder länger aufbewahren?

Für Option 1 empfiehlt sich ein möglichst breites Aufbewahrungsgefäß, das im Idealfall doppelt so viel Volumen fasst als die eingefüllte Eismasse. Auf diese Weise bildet sich an den Wänden schneller vermehrt Eis und Sie sparen dadurch etwas Zeit bis das Eis verzehrfertig ist.

Eisportionierer
Erst einmal in heißes Wasser getaucht, lassen sich mit einem Eisportionierer ohne Kraftanstrengungen schöne runde Kugeln aus der Eismasse extrahieren. Natürlich geht’s auch ohne, aber das Auge isst ja bekanntlich mit.

Eismaschine - ja oder nein?

Alle Eis-Rezepte in diesem Buch können selbstverständlich ohne Eismaschine hergestellt werden.

Im Endeffekt liegt es an Ihrer Bereitschaft, ob Sie 150 bis 250 Euro für eine gute Eismaschine investieren möchten.

Dafür weist eine Eismaschine einige Vorteile gegenüber der Herstellung ohne Eismaschine auf:

• Sie werden Ihr Eis niemals so cremig bekommen ohne Eismaschine, egal wie häufig Sie die Eismasse mit der Hand verrühren.
• Um ein annähernd genauso cremiges Eis-Ergebnis zu erhalten, müssen Sie entscheidend mehr Sahne und Zucker verwenden als mit Eismaschine.
• Eis lässt sich auch nach längerer Lagerung besser „abstechen“.
• Nach 1 Stunde ist Ihr Eis fertig, ohne Eismaschine dauert es ca. 6 Stunden

Als Nachteile einer Eismaschine wären folgende Punkte zu erwähnen:

• Eine selbstkühlende Eismaschine mit Kompressor in guter Qualität kostet über 200 Euro.
• Die Geräte sind groß, schwer (bis zu 10kg) und ähnlich laut wie eine Kaffeemaschine in Betrieb. Nur, dass die Eismaschine eben statt 1,2 Minuten 30-60 Minuten in Betrieb ist.

Wenn Sie vorhaben, häufiger Eis selber herzustellen, empfehlen wir Ihnen die Anschaffung einer Eismaschine. Sollten Sie hingegen nur selten Eis selber herstellen, gilt es abzuwägen, ob Ihnen die Zeitersparnis und ein etwas cremigeres Eis-Erlebnis das investierte Geld wert ist, das Sie für die Anschaffung einer guten Eismaschine benötigen.

Eis selber machen – einfach gesünder!

Sein Essen, bzw. seine Genussmittel selber herzustellen, empfinden die meisten Menschen einfach befriedigender als sich ein industrielles Fertiggericht vor die Nase setzen zu lassen. Trägt man gar nichts zum eigenen Essen bei – außer dass man den Geldbeutel gezückt hat – bleibt eben auch die individuelle Abstimmung auf den eigenen Geschmack auf der Strecke.

Und, was für Viele noch wichtiger ist: man besitzt die Hoheit über die Inhaltsstoffe, die sich im Eis befinden.

Dass nämlich gekauftem Eis eine Menge unerwünschter Begleitstoffe beigesetzt werden, ist leider ein Fakt.

So hat „Öko-Test“ 2016 Kinder-Eis-Sorten getestet und kam zu folgendem Ergebnis:

7 von 16 Eissorten enthielten schädliche Stoffe: ein Übermaß an Zucker, zum Teil krebserregende Fettschadstoffe und auch minderwertige Zutaten und Aromen rundeten das unlustige Gesamtbild ab.

13 Produkte enthielten zusätzliche Aromen. Anfragen von „Öko-Test“, um welche Aromen es sich im Detail handelt, wurden nicht beantwortet.

Des Weiteren wurden erbgutverändernde Substanzen gefunden. Nur 1 Eis erhielt das Prädikat empfehlenswert.

Es lassen sich also leicht triftige Gründe finden, den familien-internen Eiscreme Bedarf selber herzustellen.

Start-Tipps und Faustregeln –
Der Eis-Guide

1

Schmecken Sie die Eismasse ab, bevor Sie sie einfrieren. So können Sie noch Änderungen, z.B. mehr Zucker vornehmen. Oder, falls zu süß, noch mehr Eismasse produzieren und unter mischen.

2

Nehmen Sie ein ausreichend großes Gefäß, in die Sie die Eismasse einfüllen. Oben am Rand sollten noch mindestens 2 cm Platz sein, sodass das Eis sich ausdehnen kann ohne über zu laufen.

3

1 Prise Salz macht Ihr Eis noch süßer!

4

Wenn Sie keine Eismaschine verwenden, stellen Sie Ihre Eistruhe, bzw. Ihr Gefrierfach auf -12 bis -15 Grad Celsius, um beste Eis-Ergebnisse zu erzielen.

5

Alkohol hat einen tieferen Gefrierpunkt. Werden also zum Beispiel Liköre beigegeben, so ist es ratsam diese erst zur Eismasse hinzu zu fügen, wenn die Eismasse schon gut durchgefroren ist.

6

So wird die Sahne schön steif:

a) Handrührgerät:
kalte Sahne mit mindestens 30% Fett in die kalte Rührschüssel (Kunststoff oder Metall) stellen und erst auf niedrigste Stufe stellen. Beginnt die Sahne langsam fester zu werden, schalten Sie auf Stufe 2.

b) Schneebesen:
Einfach kräftig rühren! Es hilft, wenn der Schneebesen vorher gekühlt wurde.
 

• Sobald die Sahne steif ist, sofort aufhören zu schlagen. Sonst wird sie schnell zu Butter!
• Sobald die Sahne anfängt steif zu werden, können bei Bedarf weitere Zutaten wie Zucker, Vanillezucker oder Sahnesteif mit eingerührt werden

7

Stellen Sie Ihr Eis auf den Kopf ( für die Aufbewahrung in einem verschließbaren Eisbehälter): Eiskristalle bilden sich beim Gefrieren immer am Boden. So können Sie die Eiskristalle beim Öffnen vom Deckel entfernen und ihr Eis „kristallfrei“ genießen.
 

8

Eier werden im Eis vor allem als Emulgator verwendet, sodass sich die wasserlöslichen mit den fettlöslichen Anteilen verbinden und eine Einheit bilden. Wer keine Eier mag, kann stattdessen Johannisbrotkernmehl verwenden. Auf 500 ml Eismasse benötigt man ca. 1 TL Johannisbrotkernmehl.

Guarkernmehl eignet sich ebenso als Emulgator für Eis. Man benötigt zur Bindung 20-30% weniger Menge als bei Johannisbrotkernmehl.

Pektin und Agar Agar hingegen eignen sich nicht, da die zu bindenden Speisen aufgekocht werden müssen.

9

Je mehr Zucker sie beigeben, desto cremiger wird Ihr Eis. Zuviel Zucker hingegen verzögert das Durchfrieren vom Eis.

10

Der Zuckeraustauschstoff Xylit sorgt für cremigeres Eis und weniger Kristallbildung. Starten Sie erst mit einer kleineren Menge Xylith, da nicht jeder höhere Mengen Xylith verträgt.

Umrechnungstabelle für Zuckerersatzstoffe

Uns allen steht inzwischen eine riesige Auswahl an Süßungsmitteln zur Verfügung. Selbstverständlich können Sie für die Eis-Rezepte die angegebene Haushaltszucker-Menge gegen einen Zuckeraustausch-Stoff Ihrer Wahl tauschen.

Wenn Sie bisher immer auf den bewährten weißen Haushaltszucker gesetzt haben, probieren Sie doch einfach mal Neues! Einige Süßstoffe sind sogar gesünder und man kann – aufgrund des individuellen Aromas der Süßstoffe – dem Eis noch eine individuellere Note verpassen.

Folgende Tabelle unterstützt Sie dabei, die richtige Menge für die Rezepte umzurechnen, da wir in den Rezepten fast ausschließlich die Haushaltszucker-Menge angeben.

Beispiel für eine Umrechnung

In einem Eisrezept werden 50 Gramm Haushalts-Zucker empfohlen. Um die korrekte Menge an Erythrit zu ermitteln, multiplizieren Sie die 50 Gramm mit 1,42. Somit wären für das Rezept 71 Gramm Erythrit zu verwenden.

Eisdeko - letzter Schliff für Ihr Eis

Ob Ihr Eis mit oder ohne Eismaschine kreiert wurde, am Ende der Herstellung haben Sie eine fertige Eismasse zu Hand, die sie in einem Becher, Glas oder anderen Gefäß Ihrer Wahl servieren können.

„Eispuristen“ verzichten hier auf jegliche weitere Verzierung.
Mit ein wenig Kreativität lässt sich Ihr Eis jedoch mit ein paar Handgriffen erheblich aufwerten und auch geschmacklich fein justieren. Im Folgenden ein paar Ideen für Sie:

• Frische Früchte, in Scheiben geschnitten, gehackt oder püriert
• Schokolinsen, Schokosplitter
• Bunte Zuckerstreusel
• Smarties
• Dessert-Saucen
• Back-Marshmellows
• Eis Glasuren
• Unterschiedliche Waffelformen
• Gehackete Nüsse, kandierte Nüsse oder Kürbiskerne
• Verschiedene Tüllen, um Sahne oder Cremes dekorativ aufzutragen

Alltime Klassiker Eis

Was ist eigentlich Ihr Lieblings-Eis? Setzen Sie vermehrt auf Klassiker, oder darf es auf gerne mal was sehr Ausgefallenes sein?

Bei vielen Menschen ist das abhängig von der Tagesform. An manchen Tagen setzt man gerne mal auf Altbewährtes: nach dem Motto, „da weiß man was man hat“.

An anderen Tagen hingegen möchte man seinen Geschmacksknospen auch mal eine gänzlich neue Erfahrung gönnen.

Deutlich wird auf jeden Fall, dass Klassiker wie Zitronen- oder Schokoladen-Eis ganz sicher nie zum „alten Eis(en)“ gehören werden, egal wieviel neue Eissorten in den nächsten 5,10 oder auch 100 Jahren noch kreiert und erfunden werden.

Vanille de Luxe

Arbeitszeit:      ca. 25 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 6-8 Stunden      

Portionen:      1

Zutaten

50 Gramm feiner Zucker | 3 x Bio-Eigelb (aus kleinen Eiern) | halbe Bio-Vanilleschote | 100 ml Vollmilch | 100 ml Sahne | Prise Salz

Zubereitung

1. Geben Sie Milch, Sahne und eine Prise Salz in einen Topf. Nun die Vanilleschote längs aufschneiden & dazu geben. Den Topf bringen Sie nun auf kleiner Flamme zum Kochen, nehmen ihn anschließend vom Herd und lassen Ihn 10-15 Minuten ruhen.

2. Schlagen Sie alle Eigelb & Zucker mit einem Schneebesen bis eine cremige, breiige Masse entsteht. Die Vanilleschote rausholen, das komplette Vanillemark herauskratzen, dann zur Milch geben.

3. Geben Sie die erwärmte Milch-Sahne Mischung zur breiigen Eigelb-Zucker Mischung und verrühren Sie. Anschließend alles in einen Topf geben und unter mäßiger Hitze 5-10 Minuten eindicken lassen und dabei rühren.

4. Diese Mischung lassen Sie jetzt, in einer Schüssel ruhend, auf Zimmertemperatur abkühlen – hin und wieder umrühren dabei. Die abgekühlte Masse füllen Sie jetzt in einen Metall-Behälter und decken diesen mit Backpapier oder Folie ab. Nun ab damit in die Gefriertruhe.

5. Nach eineinhalb Stunden umrühren nicht vergessen + die Creme glatt streichen. Danach erneut 90 Minuten in die Gefriertruhe stellen und umrühren.

6. Nach 6-8 Stunden im Eisfach ist Ihr Eis servierfertig.

ExtraTipp

• Mit Zimtpulver bestäubt, schmeckt das Vanille-Eis noch etwas aromatischer!

Schoko a la Italia

Arbeitszeit:      ca. 10 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 6 Stunden

Portionen:       3-4

Zutaten

1 Bio-Ei | 250 ml Vollmilch | 150 g 10%ige Sahne | 125 g feiner Zucker | 100 g Zartbitterschokolade | ½ TL Vanille-Extrakt

Zubereitung

1. Brechen Sie die Schokolade in gleichgroße Stücke und geben Sie sie mit einem Teil der Vollmilch & der Vanille in 1 Behälter und über einem heißen Wasserbad einschmelzen.

2. Ei mit dem feinen Zucker solange rühren, bis es eine schaumige Konsistenz aufweist. nun die restliche Milch + Sahne beigeben. Erst jetzt die kalte, zusammen geschmolzene Schokolade unterrühren & die Masse nun ca. 30 Minuten vorkühlen, bevor Sie sie für 30 Minuten in Ihre Eismaschine geben.

3. Ohne Eismaschine geben Sie die Eismasse in einen passenden Behälter in Ihr Eisfach und rühren regelmäßig – alle 45 bis 60 Minuten – gut durch. Nach 4-6 Stunde ist das Eis gut durchgefroren.

4. Das Eis ist nun verzehrfertig.

Stracciatella

Arbeitszeit:      ca. 20 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 5-6 Stunden

Portionen:       2-3

Zutaten

250 ml Schlagsahne | 4 x Eigelb | 125 ml Vollmilch | 75 g feiner Zucker |
1 EL Bio-Vanille-Extrakt | 70 g Zartbitter-Schokolade | Prise Salz

Zubereitung

1. Zucker + Vollmilch + Salz in 1 Topf erwärmen (nicht aufkochen!), anschließend vom Herd nehmen.

2. Eier trennen, das Eigelb werden nach und nach unter die Vollmilch verrührt.

In einem Wasserbad wird es unter ständigem Rühren eingedickt. Die ideale Temperatur beträgt hierbei 75 Grad Celsius.

3. Die Vanille mit Sahne verrühren & dann die Schüssel in 1 kaltes Wasserbad stellen.

4. Milchmischung wird nun nach und nach zu der Sahne gegeben.

5. Die Zartbitter-Schokolade wird klein gehackt + unter die Masse heben.

6. Fertige Eismasse wird in 1 Form gegeben und in das Gefrierfach gestellt.

Ist die Masse nach ca. 45 Minuten an den Ränder bereits etwas gefroren, mit einem Schneebesen gut durchrühren und zurück ins Eisfach stellen. Ansonsten noch etwas warten.

7. Arbeitsschritt 6 gilt es alle 45-60 Minuten zu wiederholen – ca. 4 mal. Die Eismasse soll halb gefroren sein.

8. Abschließend das Eis weitere 90-120 Minuten im Eisfach liegen lassen, bis es komplett durchgefroren ist.

Erdbeer

Arbeitszeit:      ca. 20 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 6 Stunden      

Portionen:       2

Zutaten

75 g feiner Zucker | 125 ml frische Vollmilch | 50 ml Sahne, süß | 150 g Bio-Erdbeeren | 2 EL Zitronensaft

Zubereitung

1. Die Erdbeeren mit dem Zucker pürieren.

2. Das gezuckerte Fruchtpüree mit Milch und Zitronensaft vermischen.

3. Die Sahne steif schlagen und ebenso untermischen.

4. Das Gemisch in Ihr Eisfach stellen und ab und an kontrollieren, wann das Eis zu gefrieren beginnt.

5. Haben sich Eiskristalle gebildet, rühren Sie das Eis mit einem Schneebesen gründlich durch; alternativ mit einer Gabel. Eis erneut ins Eisfach stellen.

Schritt 5 alle 30-60 Minuten wiederholen.

Haselnuss

Arbeitszeit:      ca. 35 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 6-7 Stunden      

Portionen:       2

Zutaten

250 ml Vollmilch | 2 Schuss flüssiger Bio-Süßstoff | 75 g ganze Haselnüsse |
5 EL Sahne | 1 Eigelb

Zubereitung

1. Die Haselnusskerne werden in einer Pfanne fettfrei auf mittlerer Flamme 5 Minuten geröstet, bis Sie sich leicht braun verfärben. Achten Sie darauf, die Haselnüsse in Bewegung zu halten und zu wenden.

2. Haselnüsse aus der Pfanne nehmen, auskühlen lassen + fein vermahlen.

3. Milch aufkochen, den Süßstoff beigeben und gut vermischen.

4. Nun schlagen Sie das Eigelb schaumig und rühren Sie es unter die heiße Milch unter.

5. Geben Sie die Sahne dazu und lassen Sie die Masse im Eiswasserbad abkühlen. Dabei umrühren, sodass sich garantiert keine Haut bilden kann.

6. Das Gemisch ins Eisfach stellen und kontrollieren, wann das Eis zu gefrieren beginnt.

7. Haben sich Eiskristalle gebildet, rühren Sie das Eis mit einem Schneebesen, alternativ mit einer Gabel schön kräftig durch. Eis erneut ins Eisfach stellen

Schritt 5 alle 30 Minuten wiederholen – 3 bis 4 mal.

Sahne-Kirsch

Arbeitszeit:      ca. 40 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 6-8 Stunden      

Portionen:       2

Zutaten

200 g Bio-Sahne | 75 g feiner Zucker | 1 Ei | 1 x Vanilleschoten-Mark | Handvoll frische Kirschen, am besten Bio Qualität | 8-10 Baiser Tuffs

Zubereitung

1. Verquirlen Sie die Vanille, das Ei & den Zucker 4-5 Minuten mit einem Schneebesen oder einem Handmixer so cremig wie möglich in 1 Schüssel.

2. In Schüssel Nr. 2 schlagen Sie die Sahne steif und heben Sie sie unter die Eismasse.

3. Die Bio-Kirschen werden gründlich gewaschen, entkernt & fein gehackt. Dann ebenso untergerührt.

4. Geben Sie alles in eine verschließbare Schüssel und 6-8 Stunden einfrieren.

5. Die Eismasse sollte mindestens 4 - 5 mal durchgerührt werden während des Gefrierfach-Aufenthalts.

6. Hat Ihr Eis die gewünschte Konsistenz schließlich erreicht, können Sie die Baiser Tuffs dazu krümeln.

Zitrone

Arbeitszeit:      ca. 15 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 6 Stunden      

Portionen:       2

Zutaten

200 g Bio-Sahne | 75 g feiner Zucker | 100 ml Zitronensaft, am besten ausge-
presst aus frischen Bio-Zitronen

Zubereitung

1. Pressen Sie aus den 3,4 Zitronen 100ml Zitronensaft heraus. Wenn Sie keine Presse zur Hand haben, können Sie auch Zitronensaft abgepackt kaufen.

Für noch stärkeres Zitronenaroma, die Zitronenschalen abreiben und später mit der Sahne aufschlagen

2. Nun Zucker, Zitronensaft in einen Topf geben und unter stetigem Verrühren aufkochen, dann 3-5 Minuten auf kleiner Flamme weiter kochen lassen.

3. Zucker-Zitronensaft Gemisch in 1 Schüssel ganz abkühlen lassen.

4. Nun wird noch die Sahne steif geschlagen und unter den „Zitronensirup“ gehoben.

5. Eismasse in Behälter geben und mindestens 6 Stunden gefrieren lassen, alle 30-45 Minuten gut verrühren, sodass die Eismasse nicht kristallisiert und cremig bleibt.

Joghurt

Arbeitszeit:      ca. 10 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 6-8 Stunden      

Portionen:       3-4

Zutaten

3 x Limette, bzw. den Saft davon | 500 g Natur-Joghurt | 500 g Quark –
40% Fett | 160 g feiner Zucker | 300 ml Milch

Zubereitung

1. Schneiden Sie die Limetten mittig auseinander und pressen Sie den Saft heraus. Es werden ca. 40 ml pro Limette benötigt. Alternativ können Sie gerne fertigen Limettensaft verwenden.

2. Die anderen Zutaten in den Limettensaft einrühren, bis die Masse sehr glatt ist.

3. Die fertige Masse nun einfrieren und alle 30 Minuten heraus nehmen und gut verrühren. Nach 4-6 Stunden ist das Eis servierfertig.

Fürst Pückler

Arbeitszeit:      ca. 60 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 7-8 Stunden      

Portionen:       3-4

Zutaten

50 g Bio-Zartbitter-Schokolade | 3 Becher Schlagsahne (mind. 30% Fettgehalt) 150 g Puderzucker 1 Vanilleschote 1 Ei-Gelb | 150 g tiefgefrorene Erdbeeren
100 g Schlagsahne | 6 Schokoladenblättchen | 1 handvoll frische Erdbeeren Pergamentpapier

Zubereitung

1. Erdbeeren einige Stunden vor Eis-Herstellung auftauen lassen.

Verwenden Sie eine Kastenform mit 1,5 Liter Fassungs-Vermögen. Diese legen Sie mit sog. Pergamentpapier aus.

2. Schmelzen Sie die Schokolade im Wasserbad & lassen Sie sie etwas abkühlen.

3. Sahne mit Puderzucker steif schlagen und auf drei kleine Schüsseln verteilen.

4. Einen Teil der Sahne mit Schokolade verrühren, in die Kastenform füllen und glatt streichen. Im Gefrierfach 15-20 Minuten anfrieren lassen.

5. Halbieren Sie die Vanilleschote der Länge nach und schaben Sie das Mark gründlich heraus. Vanillemark und Eigelb mit dem zweiten Teil der Sahne verrühren. Nun auf die Schokoladenschicht drauf streichen und erneut 15-20 Minuten gefrieren lassen.

6. Aufgetaute Erdbeeren mit dem Handrührgerät/Mixer pürieren. Das Erdbeermark in die restliche Sahne rühren und dann auf die Vanilleschicht streichen + weitere 15-20 Minuten gefrieren lassen.

7. Eis nachts gefrieren lassen & nächsten Tag die gesamte Kastenform kurz in heißes Wasser tauchen, um das Eis leichter herauszustürzen. Papier entfernen.

8. Jetzt können Sie das Eis in dicke Scheiben schneiden und servieren.

ExtraTipp

Schlagen Sie Sahne steif und geben sie in einen Spritzbeutel mit Sterntülle. Jedes Eis-Stück mit einem Sahne-Tupfen hübsch verzieren, dazu ein paar Erdbeer-Scheiben auflegen

Mango-Joghurt

Arbeitszeit:      ca. 10 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 6-8 Stunden      

Portionen:       3-4

Zutaten

1 Mango | 200 ml griechischer Joghurt | 200 ml Sahne | 120 g feiner
Zucker | 2 EL Zitronensaft | 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung

1. Waschen & schälen Sie die Mango, um sie dann in kleine Stücke zu schneiden.

Zusammen mit dem Joghurt, Vanillezucker und Zitronensaft pürieren.

2. Sahne steif schlagen und unter die Mango Mischung heben.

3. Eismasse in eine geeignete Form einfüllen und 6-8 Stunden im Gefrierfach durchfrieren lassen. Alle 45-60 Minuten verrühren, um Eiskristallbildung zu vermeiden.

Eis am Stiel: Wassereis & Popsicles

Vor allem das allseits beliebte Wasser-Eis erfreut sich als Variante mit Stiel. Ein gewisses Mindestalter vorausgesetzt, können Sie sich vielleicht noch an die Zeit erinnern, als man Wassereis für 10 Pfennig an den Tankstellen kaufen konnte. Was für ein Spaß das war! Auch wenn man als Kind ja sozusagen fast dauerpleite war, war man finanziell doch immer in realistischer Reichweite, sich bald wieder ein Wassereis kaufen zu können. Ich kann mich noch daran erinnern, es gab damals das Wassereis in den Sorten Coca Cola, Zitrone, Orange und Kirsche in den meisten Tankstellen.

Zum Glück stoßen Sie in diesem Buch auf eine etwas breit gefächerte Auswahl!

Und hier noch ein paar „Wassereis-Start-Tipps“:

1. Sie können statt Früchten auch Sirup verwenden.

2. Wenn es schneller gehen soll, verwenden Sie fertige Smoothies statt Früchte.

3. Für eine cremigere Konsistenz fügen Sie etwas Sahne hinzu.

4. Eine weitere tolle Möglichkeit, dass Wasser-Eis etwas peppiger zu gestalten , sind Frucht-Stücke, Schokostücke, oder auch das Beimischen von Joghurt.

5. Verwenden Sie lieber Förmchen aus Silikon statt Hartplastik. So können Sie das Eis aus den Förmchen drücken ohne die Gefahr, dass die Förmchen womöglich brechen.

Melonen-Aprikose

Arbeitszeit:      ca. 20 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 4-6 Stunden      

Portionen:       je nach Eis-Förmchengröße

Zutaten

120 g reife Aprikosen | 2 TL Zitronensaft | 3/4 Päckchen Bourbon Vanillezucker
10 g Puderzucker |20 g Puderzucker | 200 g Galia-Melone, möglichst reif

Zubereitung

1. Schneiden Sie die Aprikosen kreuzweise ein, legen Sie diese in eine Schüssel und überbrühen Sie nun mit kochend heißem Wasser. Schrecken Sie die Früchte ab, nun Steine entfernen und häuten.

2. Fruchtfleisch wird mit dem Zitronensaft, Vanillezucker & 10 g Puderzucker gründlich püriert.

3. Entfernen Sie das Fruchtfleisch von der Schale und entkernen Sie die Melone.

4. Nun mit 20 g Puderzucker pürieren, evtl. nachsüßen mit Puderzucker bei Bedarf.

5. Nun wird das fruchtige Püree nacheinander in die Eisformen gefüllt, die Stile werden erst nach 1 Stunde Frostzeit angebracht.

6. Eis wird über Nacht eingefroren, bzw. mindestens 4 Std – je nach Leistungsfähigkeit Ihres Eisfaches.

7. Zum Servieren Eisförmchen kurz unter heißes Wasser halten, so lässt sich das Eis leichter lösen.

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Kiwi

Arbeitszeit:      ca. 15 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 4-6 Stunden      

Portionen:       je nach Eis-Förmchengröße

Zutaten

4 reife Kiwis | eine kleine Limette | 20 g feiner Zucker

Zubereitung

1. Pressen Sie die Limette aus oder verwenden Sie stattdessen 40 ml fertigen Limettensaft – am besten Bio-Qualität.

2. Die Kiwis schälen und 1 Kiwi davon in dünne Scheiben schneiden. Die anderen Kiwis mit Limettensaft und Zucker pürieren.

3. Die Eisförmchen mit den dünnen Kiwi Scheiben auslegen und anschließend das Fruchtpüree einfüllen.

4. Nach ca. 45 Minuten Frierzeit die Eis-Stile möglichst mittig ins das Eis hineindrücken.

5. Eis mindestens weitere 3,4 Stunden durchfrieren lassen.

Himbeer-Kokos

Arbeitszeit:      ca. 15 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 4-5 Stunden      

Portionen:       je nach Eis-Förmchengröße

Zutaten

400 ml Kokosmilch, möglichst Bio-Qualität | 1 reife Banane | ½ Zitrone | 3 EL Ahornsirup | 1 Schälchen Bio-Himbeeren

Zubereitung

1. Die 400 ml Kokosmilch werden mit der Banane, dem Zitronensaft & dem Ahornsirup püriert. Statt Ahornsirup können Sie auch gerne flüssigen Honig verwenden.

2. Hälfte abnehmen und beiseite stellen.

3. Der Rest wird mit den Himbeeren püriert.

4. Zuerst die Himbeer-Mischung bis zur Hälfte in die Förmchen füllen und 20 Minuten ins Gefrierfach stellen bis die Konsistenz fester ist.

Zeit für die Kokosmilch-Mischung: Füllen Sie diese oben drauf und stecken Sie gleich den Stil mit rein.

5. Die fertige Mischung nun einige Stunden ins Gefrierfach stellen.

Johannisbeer-Skyr

Arbeitszeit:      ca. 25 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 4-5 Stunden      

Portionen:       je nach Eis-Förmchengröße

Zutaten

250 g rote Bio-Johannisbeeren | 1 Zitrone | 3 EL Ahornsirup oder flüssiger
Honig | 200 g Skyr | 100 g griechischer Joghurt | 100 g Sahne

Zubereitung

1. Zupfen Sie die Beeren von den Rispen runter, waschen Sie diese gründlich, um sie dann zusammen mit der Zitronenschale und 2 EL Ahornsirup fein zu pürieren. Streichen Sie die Masse durch ein feines Sieb.

2. Joghurt & Skyr in einer 2. Schüssel verrühren, ein Drittel zum Johannispüree geben und gut verrühren.

3. Der restliche Sirup wird in die Skyr-Joghurt Masse mit eingerührt.

Schlagen Sie die Sahne steif, um sie dann – jeweils zur Hälfte – auf beide Massen gleichmäßig zu verteilen und achtsam unterheben.

4. Nun wird die Masse in die Eisformen eingefüllt und ca. 45 Minuten anfrieren lassen, um dann die Stile mittig rein zu stecken.

3-4 Stunden durchfrieren lassen.

Ananas-Eis

Arbeitszeit:      ca. 25 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 4-6 Stunden      

Portionen:        1-2

Zutaten

1 Ananas | 2 Schuss Apfelsaft | optional Stevia Drops/Fluid (= flüssiges Stevia)

Zubereitung

1. Die Ananas wird geschält und in mundgerechte Stückchen geschnitten.

2. Mit dem Apfelsaft zusammen in den Mixer geben & solange mixen bis die Flüssigkeit klar ist.

3. Die Flüssigkeit in die Förmchen gießen und Sie ins Gefrierfach stellen, bis Sie angefroren sind. Nun die Stiele rein stecken.

4. Nach weiteren 4-5 Stunden im Gefrierfach ist das Ananas-Eis fertig zum Verzehr!
 

Joghurtcreme

Arbeitszeit:      ca. 10 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 4-5 Stunden      

Portionen:       je nach Eis-Förmchengröße

Zutaten

500 g griechischer Joghurt | 50 ml Sahne | 40-50 ml Ahornsirup
2-3 Spritzer Zitronen-Saft

Zubereitung

1. Vermischen Sie alle Zutaten gründlich und füllen Sie sie in Ihre Eisförmchen ein.

2. Je nach Leistungsstärke Ihres Gefrierfaches 4-5 Stunden frieren lassen.

3. Eisförmchen kurz unter warmes Wasser halten, um das Eis leichter aus den Förmchen entfernen zu können.

Lassi-Mango

Arbeitszeit:      ca. 10 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 4-5 Stunden      

Portionen:       je nach Eis-Förmchengröße

Zutaten

1000 ml reife Mango, püriert | 5 EL Natur-Joghurt | ½ TL feiner Zucker
Spritzer Zitronen-Saft

Zubereitung

1. Geben Sie das Mango-Püree und den Joghurt in eine Schüssel und verrühren Sie Beides.

2. Für mehr Süße und Aroma geben Sie Zucker und Zitronensaft hinzu.

3. Füllen Sie die Eismasse in Ihre Eisförmchen und lassen Sie sie im Eisfach durchfrieren.

Sellerie-Salz

Arbeitszeit:      ca. 10-15 Minuten

Verzehrfertig:      ca. 4-6 Stunden

Portionen:       je nach Eis-Förmchengröße

Zutaten

120 ml Wasser | 120 g Zucker | 10 frische Basilikumblätter | ¾ TL Salz
150 ml Selleriesaft