Devote Geheimnisse

Kapitel 1

E-Mails durchzugehen war normalerweise ziemlich mühsam, wenn man eine Website besaß. Tilos Website war jedoch eine Nischenseite, die nur bestimmte Betrachter anlockte, daher waren die E-Mails, die er erhielt, sehr spezifisch und viel interessanter.

Er scannte die Liste, bis er diejenige fand, die ihn interessierte. Sie war von Anna, seiner aktuellen Kundin. Sie bestätigte, dass für morgen Abend alles in Ordnung sei. Tilo lächelte. Anna war eine heiße und geile Frau. Das konnte ja heiter werden.

Seine Website richtete sich an Ehemänner oder Ehefrauen, die Hilfe brauchten, um ihren Ehepartnern von ihren geheimen sexuellen Fantasien zu erzählen. Tilo würde sich einen Plan ausdenken, um die tiefsten, dunkelsten Wünsche einer Frau ihrem Mann zu offenbaren.

Seine letzte Klientin war ein junges Mädchen namens Gloria, die eine exhibitionistische Ader hatte. Sie war zu schüchtern und schämte sich, ihrem Mann von ihrem Wunsch zu erzählen, von anderen Menschen nackt gesehen zu werden. Das war bis zu dem Szenario, das Tilo vorgesehen hatte. Als er und der Ehemann in einem Straßencafé unter falschem Vorwand geplaudert hatten, tauchte Gloria nackt, bis auf die Absätze und eine kunstvolle Maske, aus einer Limousine auf. Der Fahrer der Limousine hupte wiederholt, bis alle Anwesenden beobachteten, wie Gloria zuerst über den öffentlichen Platz, zum Café und zum Männertisch stolziert war. Dann spreizte sie ihre Beine und rieb ihre Muschi für alle sichtbar, während sie einen harten Nippel zwirbelte. Als Gloria einen quietschenden Orgasmus erreichte, riss sie die Maske ab und fiel ihrem erstaunten Mann in den Schoß.

Die Limousine war vor dem Café vorgefahren, und die drei eilten hinein, kurz bevor sie losfuhr. Tilo hatte dann ihrem verblüfften Ehemann Glorias schmutzige Gelüste ausführlich erklärt, während Gloria errötete und masturbierte. Als sie wieder kam, stieg Tilo aus dem Auto aus und erklärte, dass die Limousine zwei Stunden lang fahren würde. Gloria war bereits dabei, die Hose ihres Mannes zu öffnen, als Tilo die Tür schloss. Dafür hatte er von Gloria sein Honorar von 3000 Euro kassiert, im Voraus bezahlt.

Kapitel 2

Tilo führte das junge Paar hinein und hinüber zu etwas, das eine Art von Stuhl zu sein schien. Er hatte ein schweres Untergestell mit einer Fußstütze, dicke Armlehnen und war mit schwarzem Leder gepolstert. "Dieser Stuhl wurde von einem ziemlich einzigartigen Individuum bestellt. Da ist mehr dran, als man auf den ersten Blick sieht. Rob, darf ich Sie bitten, ihn vorzuführen? Bitte, setzen Sie sich."

Rob schaute skeptisch. "Was macht der Stuhl?"

Anna antwortete: "Komm schon, Babe. Tilo hat mir alles über dieses Ding erzählt. Du wirst es lieben. Setz dich hin und lege deine Arme auf die Armlehnen und deine Fersen auf diese kleinen Metallplatten."

Rob sah seine Frau einen Moment lang an, dann nickte er. "Warum nicht?" Er ließ sich in den Stuhl nieder und legte seine Arme und Füße an ihren Platz.

Tilo lächelte, dann legte er einen Schalter an der Rückseite des Stuhls um. Mit einem Klicken schlossen sich federbelastete Klammern um Robs Hand- und Fußgelenke und hielten ihn fest im Stuhl. Rob schaute überrascht von Anna zu Tilo. Beide lächelten.

Tilo sprach. "Wehr dich nicht, Rob. Das ist etwas, das Anna verlangt hat. Bitte, sprich nicht, hör nur zu und schau zu."

Plötzlich bewegte sich Tilo hinter Anna, griff um ihren Kopf und schob ihr eine rote Kugel in den Mund. Daran hingen zwei Riemen, die er schnell hinter ihrem Kopf befestigte. Anna bewegte sich nicht und wehrte sich nicht, aber sie sah nervös aus. Sie und Tilo hatten das Fesseln von Rob geprobt, aber das war alles. Sie wusste nicht, was von hier an passieren würde. Sie fühlte sich aufgeregt und ein wenig ängstlich.

Rob zerrte an den Stuhlfesseln. "Lass sie in Ruhe, du Arschloch! Lass mich hier raus!"

Tilo ignorierte ihn, während er ein Paar gepolsterte Handschellen aus seiner Tasche zog. Er griff um die kleine Anna herum und legte ihr schnell je eine Manschette um die Handgelenke. Er trat um sie herum, packte die Handschellen und zerrte sie ein paar Schritte, bis sie unter einer Art Winde waren. Er drückte einen Knopf und eine Kette mit einem großen Haken am Ende kam herunter. Tilo zog Annas Arme grob nach oben, hängte die Handschellen an den Haken und drückte den Knopf, um die Kette anzuheben. Annas Arme wurden hoch genug gezogen, dass sie sich nicht lösen konnte, aber ihre Füße waren immer noch auf dem Boden.

"Was zum Teufel denken Sie, was Sie da tun?" Rob war wütend, während er sich weiter abmühte. "Lassen Sie sie los! Wenn du ihr wehtust, du kranker Mistkerl, breche ich dir das Genick." Wieder ignorierte Tilo ihn, während er ruhig einen Stuhl neben Rob heranzog und sich setzte.

"Beruhige dich, Rob, und lass mich erklären."

"Fick dich! Lassen Sie uns sofort gehen!"

"Nun gut, das kann ich tun. Aber wie ich Anna schon sagte, als sie mich bezahlte, ist die Gebühr von 10.000 nicht erstattungsfähig."