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Story Turbo Tools: Die 18 besten Profi-Tools für Ihre Schreibwerkstatt

Besser schreiben mit System!

von L.C. Frey (Autor:in)
100 Seiten

Zusammenfassung

Viele Autoren scheinen regelrecht besessen von nützlichen Werkzeugen aller Art. Warum? Vermutlich, weil sie wissen, dass das Schreiben von Büchern eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit ist. Und zwar jedes Mal. Die Werkzeuge, die ich Ihnen in diesem Buch vorstellen möchte, erleichtern mir täglich die Arbeit des Schreibens und der damit verbundenen Organisation. Sie ermöglichen es mir, mehrere Stunden täglich zu schreiben, ohne davon krank oder verrückt zu werden. Und damit sparen sie mir eine Menge Zeit, in der ich schon über die nächste Geschichte nachdenken kann, während Andere noch ihre Notizen zusammensuchen oder ihre Sehnenscheidenentzündung auskurieren. Die folgenden Werkzeuge und Methoden verwende ich täglich beim Schreiben und ich bin sicher, es sind jede Menge nützliche Anregungen für Sie dabei. Mein Ziel ist es, dass Sie Ihre wertvolle Schreibzeit nicht mit Schnickschnack vergeuden und noch lange viele tolle Geschichten erfinden können.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung von L.C. Frey. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

* * *

Umschlaggestaltung: Ideekarree Leipzig

Unter Verwendung von ©yuravector, Fotolia.com und ©martialred, Fotolia.com

Impressum: L. C. Frey, c/o Alexander Pohl, Breitenfelder Str. 66, 04157 Leipzig, E-Mail: autor@lcfrey.de, Tel. 0341 / 91 888 977

Neugierig?

www.StoryTurbo.de

ÜBER DEN AUTOR

Mit über 1.5 Millionen verkauften Büchern ist Alex Pohl alias L.C. Frey einer der meistgelesenen Autoren Deutschlands.

Er ist außerdem eine Hälfte des erfolgreichen Bestseller-Autorenduos Oliver Moros, das harte, realistische Thriller schreibt, die in Berlin spielen, sowie Co-Autor des Nr.1-SPIEGEL-Bestsellers “Abgefackelt” von Michael Tsokos.

Seine Bücher erscheinen bei namhaften Publikumsverlagen (Penguin, cbt Jugendbuch, Droemer Knaur, Amazon Publishing) sowie im Eigenverlag.

L.C. Freys Schreibratgeber ‘STORY TURBO: Besser schreiben mit System‘ gilt als das deutschsprachige Standardwerk für moderne Autorinnen und Autoren.

Im März 2022 veröffentlichte der Autor sein bis dato ambitioniertestes Projekt: Den fünfbändige postapokalyptische Dark-Fantasy-Roman ‘Riftwelt-Saga‘, an dem er über sieben Jahre schrieb.

Aktuelle Veröffentlichungen unter Alex Pohl, L.C. Frey und Oliver Moros finden Sie hier

Der Autor lebt und arbeitet in Leipzig.

Hallo,

ich bin L.C. Frey und ich erfinde Geschichten.

Unter meinen bislang veröffentlichten Büchern befinden sich zu meiner großen Freude auch ein paar Bestseller. Mit dem Schreiben angefangen habe ich übrigens erst vor ein paar Jahren, und zwar bei Null. Heute kann ich vom Schreiben leben, und dafür bin ich meinen Lesern ausgesprochen dankbar. Es ist der coolste Job der Welt, ehrlich.

Und wissen Sie was?

Ich möchte, dass Sie das auch können.

In spätestens 4 Wochen.

In meinem Buch StoryTurbo: Der Praxis-Ratgeber mit System habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Sie in die Lage zu versetzen, in nur 4 Wochen Ihr erstes (oder nächstes) eigenes Buch zu schreiben, und zwar in Form einer Schritt-für-Schritt-Anleitung für jeden Tag.

Ja, Sie haben richtig gelesen.

In 4 Wochen. Von Null auf Hundert.

Wie das funktionieren soll?

Vor allem dadurch, dass ich den Prozess des Schreibens für Sie auf das Wesentliche reduziere. Ich bin davon überzeugt:

Alles, das Sie brauchen, um einen tollen Roman zu schreiben, ist der Wille, eine gute Story zu erzählen – und wie Sie das machen, steht in meinem Ratgeber.

Der Rest ist Finetuning, sozusagen.

EFFIZIENZ IST DER SCHLÜSSEL!

Viele Autoren scheinen regelrecht besessen von nützlichen Werkzeugen aller Art. Warum? Vermutlich, weil sie wissen, dass das Schreiben von Büchern eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit ist. Und zwar jedes Mal. Da führt kein (moralisch akzeptabler*) Weg dran vorbei.

*Ich gehe davon aus, dass Sie Ihr Buch tatsächlich selbst verfassen möchten und dafür keinen Ghostwriter engagieren oder sich die Texte aus fremden Büchern zusammenklauen. Um diese Art von »Effizienz« geht es hier nämlich nicht!

Auf dem Markt gibt es folgerichtig jede Menge Schreibprogramme, sogenannte Produktivitätstools und sogar Apps, mit denen man die Hintergrundgeräusche, die in einem belebten Straßencafé herrschen, abspielen kann. Na ja. Was immer einem hilft.

Aber ehrlich?

Mir hilft es, meine Story von Anfang an so spannend zu machen, dass ich von ganz allein darauf konzentriert bin. Gesprächsfetzen von einem virtuellen Nachbartisch brauche ich dann gar nicht, die würden mich nur stören.

Die Werkzeuge, die mich interessieren, erleichtern mir die Arbeit des Schreibens und der damit verbundenen Organisation und ermöglichen es mir, mehrere Stunden täglich zu schreiben, ohne davon krank oder verrückt zu werden.

Und damit sparen sie mir eine Menge Zeit, in der ich schon über die nächste Geschichte nachdenken kann, während Andere noch ihre Notizen zusammensuchen oder ihre Sehnenscheidenentzündung auskurieren.

Die folgenden Werkzeuge und Methoden verwende ich täglich beim Schreiben und ich bin sicher, es sind jede Menge nützliche Anregungen für Sie dabei. Mein Ziel ist es, dass Sie Ihre wertvolle Schreibzeit nicht mit Schnickschnack vergeuden und noch lange viele tolle Geschichten erfinden können.

Klingt das nach einem Plan?

Fein.

Doch zunächst muss ich Sie mit einem Minimum an Vorgeplänkel quälen, wenn Sie gestatten. Den TurboTools liegt nämlich ein System zugrunde.

Sie ahnen es, es handelt sich um die StoryTurbo-Methode aus dem gleichnamigen Buch. Und die fußt, wie bereits erwähnt, auf einem Höchstmaß an Effizienz. Das beginnt damit, dass ich das Schreiben in drei Phasen aufteile, die ich strikt voneinander trenne.

Auch dieses Büchlein habe ich aufgeteilt, und zwar wie folgt:

TEIL I. Die Drei Phasen Des Schreibens

Damit Sie verstehen können, warum mir das Thema »Werkzeuge« so wichtig ist, möchte ich Ihnen noch kurz meine StoryTurbo-Methode erläutern, zumindest in Grundzügen. Als ein kleiner Produktivitäts-Bonus und in der Hoffnung, dass Sie vielleicht Lust bekommen, sich einmal ausführlicher damit zu befassen. Wenn ja, würde mich das freuen. Und wenn nicht, können Sie die Turbo-Tools aus diesem Buch natürlich trotzdem uneingeschränkt für Ihre Arbeit nutzen.

TEIL II: 18 Turbo-Tools für Ihre Schreibwerkstatt

Darin werden wir uns mit den nützlichen Werkzeugen und Methoden beschäftigen, die ich Ihnen beim Schreiben ans Herz legen möchte. Dabei bitte ich Sie, den Begriff »Werkzeuge« nicht all zu streng zu nehmen. Ich stelle Ihnen vom geeigneten Büromöbel über Software bis hin zu ein paar netten Tipps und Tricks eine recht breite Palette meiner liebsten TurboTools vor, und zwar in aller Kürze.

Machen Sie es wie Bruce Lee: Nehmen Sie das mit, was Ihnen nützlich erscheint und werfen Sie den Rest weg. Kommen Sie später zurück, wenn Sie Lust auf mehr haben. Das Autorendasein ist ein ständiger Lernprozess und vielleicht können Sie in ein paar Jahren einen Tipp gut gebrauchen, der Ihnen jetzt noch wenig nützlich erscheint.

Und jetzt lade ich Sie ein zu einem kleinen Rundgang durch meine Schreibwerkstatt – direkt nach dem nächsten Kapitel öffne ich meine Werkzeugkiste für Sie.

Ihr

L.C. Frey

L.C. Frey

P.S.: Schauen Sie doch mal auf meiner Website www.StoryTurbo.de vorbei. Dort können Sie in aller Ruhe durch meine unregelmäßig erscheinenden Schreibtipps im Blog stöbern oder sie gleich abonnieren – kostenlos und bequem alle paar Tage in Ihr Postfach, damit Sie nichts verpassen.

KAPITEL 1

SPANNUNG IN DREI PHASEN!

Die StoryTurbo-Methode basiert zu einem großen Teil auf der Erkenntnis, dass sich das Schreiben in drei Phasen unterteilen lässt.

Na, das haut Sie jetzt um, oder?

Okay, ich bin vielleicht nicht der erste, der das feststellt, und ganz sicher nicht der einzige, der sich diese Weisheit zunutze macht, aber mich persönlich hat diese Erkenntnis ganz schön vorangebracht. Sie hat mir unter anderem dabei geholfen, statt ein oder zwei Büchern pro Jahr acht oder zehn schreiben zu können. Und nicht etwa hastig hingeschluderten Schund, in aller Bescheidenheit. Sondern welche, die sogar noch besser, durchdachter und vor allem spannender waren als ihre Vorgänger.

Klingt das nach etwas, das Ihnen nützlich sein könnte? Das will ich doch hoffen.

Ich schreibe Thriller, wie Sie vielleicht wissen, daher ist Spannung ein Thema, um das sich bei mir alles dreht. Und wissen Sie was? Bei Ihrem Buch ist das mit Sicherheit genauso, egal, in welchem Genre Sie schreiben, ob es sich um Liebesromane, Horror oder Kinderbücher handelt. Oder um Sachbücher. Wetten?

Hier ist etwas, das wir Autoren uns alle irgendwo gut sichtbar hintätowieren lassen sollten, am besten an eine Stelle, wo wir ständig draufstarren müssen. Die Fingerknöchel wären zum Beispiel ein Anfang.

Die erste Regel des Fight, äh … Schreib-Club lautet:

Langweilen Sie niemals Ihre Leser!

Worüber Sie auch immer schreiben mögen, es ist Ihre oberste Pflicht, Ihre Leser gut zu unterhalten. Und das ist nur einer der Gründe, warum ich das Schreiben meiner Bücher in drei voneinander getrennte Phasen unterteile, und Ihnen rate, dasselbe zu tun. Damit es spannend und überschaubar bleibt, und zwar für Ihre Leser und für Sie.

Spannend und vielschichtig sollten die Arbeit und ergo das Ergebnis sein, und nicht verworren und chaotisch. Das ist nämlich ein feiner Unterschied.

Sind Sie soweit immer noch auf meiner Seite? Gut.

Dann lassen Sie mich Ihnen nun meine drei Phasen des Schreibens vorstellen. Ich versuche, jeder Phase einen Namen zu geben und Ihnen kurz zu beschreiben, was wir vorhaben, womit wir anfangen, und was das Ziel der jeweiligen Phase ist. Danach öffnen wir aber wirklich die versprochene Werkzeugkiste.

KAPITEL 2

PHASE 1: SOMETHING FROM NOTHING

Wir starten bei Null. Das heißt, genaugenommen starten wir mit unserem Notizbuch*. Das ist übrigens auch schon ein Schreibwerkzeug. Ich verrate Ihnen gleich, was für eins Sie brauchen und wie Sie es am besten verwenden.

*Sollte dies Ihr erstes Buch sein, und Sie wirklich keinerlei Idee haben, wovon es eigentlich handeln könnte, wird Ihr Notizbuch vermutlich noch leer sein. Sie sollten sich zunächst ein wenig mit den Themen Genre und Brainstorming auseinandersetzen. Dazu gleich mehr (Tools Nummer 8 und 9)

So kommen Sie auf Ihre Idee. Anschließend sollten Sie sie testen – auf Spannung nämlich, und ob sie sich überhaupt für eine gute Story eignet. Dann verfeinern Sie das Ganze mit ein paar literarischen Gartenkräutern. Fertig ist der leckere Ideen-Eintopf.

Aus dieser Idee entstehen nach und nach zwei Dokumente:

  • Der Plot. Ein kurzer Handlungsabriss
  • Die Beats. Ein etwas längeres Dokument, das die gesamte Handlung Ihres zukünftigen Buches enthält, und zwar aufgeteilt in einzelne Szenen. Wenn Sie damit fertig sind, sind diese Beats auch schon in der Reihenfolge angeordnet, wie sie dann später im Buch als Kapitel stehen werden – zumindest einigermaßen

Vermutlich werden Ihr Plot und Ihre Beats nicht schon beim ersten Versuch reibungslos als vollständige Handlung funktionieren. Deshalb schreiben Sie immer abwechselnd mehrere Versionen, und zwar immer wieder von vorn und aus dem Gedächtnis, also ohne die alten Versionen anzuschauen.

Sie schreiben einen Plot, und erweitern Ihn zu den ausführlicheren Beats, aus denen dann wiederum die nächste Version des Plots entsteht, und immer so weiter, bis alles passt.

Auf diese Weise »destillieren« Sie Ihre Idee auf das Wesentliche, und machen aus einem Staubkorn (Ihrer ursprünglichen Idee) eine Perle (eine spannende, logische und chronologisch sinnvolle Handlung für Ihr Buch.) Ein bisschen ausführlicher erkläre ich Ihnen das in der StoryTurbo-Methode »Hin und Her«, diese ist TURBOTOOL Nr. 9 in diesem Buch.

Das war's auch schon. Mehr brauchen Sie nicht, um in PHASE 2, den Ritt auf dem Bullet Train, einzusteigen. Abgesehen von ein paar Werkzeugen natürlich, die Sie bei dieser Arbeit unterstützen.

KAPITEL 3

ZUSAMMENFASSUNG PHASE I

Am Anfang der Phase 1 haben wir:

  • Null. Nada. Zilch. Zero. Okay, vielleicht eine Idee, wenn Ihnen zufällig eine gute im Kopf herumspukt. Aber das ist kein Muss, wir können auch in der absoluten Leere starten. Das hat ja beim Universum auch ganz gut funktioniert. Bitteschön, hier ist Ihr Story-Urknall!

Am Ende der Phase 1 haben wir:

  • Ein logisches Grundgerüst der Handlung Ihres Buches, das Sie selbst (und später hoffentlich auch Ihre Leser) als spannend, glaubwürdig und logisch empfinden, bestehend aus einzelnen Szenen.

Umfang:

  • Etwa X* Beats (szenische Einheiten) und eine zweiseitige Übersicht über die Handlung in Kurzform, sprich: Ihr Plot.

*Die Zahl X errechnet sich über den Daumen gepeilt wie folgt:

X = Anzahl der angestrebten Seiten Ihres Romans / 5

Beispiel: Für einem Roman, der später etwa 250 Seiten haben soll, werden Sie etwa 50 Beats schreiben müssen. Aber nehmen Sie die Zahl nicht all zu genau. Wenn Sie aus einem Beat 10 Seiten zaubern können, gut für Sie! Dann brauchen Sie logischerweise nur 25 Beats.

Schreiben Sie lieber mehr kurze Beats als wenige lange. Warum? Kurze Beats bedeutet: Kurze Kapitel, und das bedeutet höchstwahrscheinliche eine spannende Handlung. Sie erinnern sich an die erste Regel des Schreib-Club? Genau.

Außerdem kann es passieren, dass sie Logikfehler übersehen, wenn Sie zu wenige Beats schreiben. Werden Sie immer so konkret wie nötig, wenn Sie die Handlung beschreiben, geben Sie sich nicht mit »Da wird mir später beim Schreiben schon eine Lösung einfallen.« zufrieden. Wird sie nämlich nicht, aller Vorraussicht nach. Und dann stehen Sie schön blöd da, mit 150 Manuskriptseiten, die in einem gewaltigen Logikhänger gipfeln. Sparen Sie sich die Zeit und den Frust!

KAPITEL 4

PHASE 2: DER RITT AUF DEM BULLET TRAIN

Jetzt haben wir einen Fahrplan Ihrer Handlung, in Form zweier Dokumente: Plot und Beats. Das Schöne dabei ist: Wir haben schon in Phase 1 dafür gesorgt, dass uns dieser Fahrplan später nicht im Stich lassen wird und damit die Wahrscheinlichkeit dafür enorm erhöht, dass wir tatsächlich am Ziel ankommen. Das heißt, dass die Handlung unserer Story bereits spannend, glaubwürdig und logisch ist, und zwar noch, bevor wir ein einziges Wort geschrieben haben.

Cool, oder?

KAPITEL 5

WOZU WIR DIE BEATS BRAUCHEN

Unser Beats-Dokument ermöglicht uns, die Handlung einfach »runterzuschreiben«, ohne all zu viel über die Konsequenzen nachzudenken. Indem wir nämlich einfach aus jedem Beat eine Szene machen. Wir wissen ja schon stichpunktartig, wie die Szene beginnt, wie sie endet, was dazwischen passiert und warum. Und das schreiben wir einfach »längere Prosa« nieder, fertig. Aus den Stichpunkten werden Sätze, und zwar mehrere pro Stichpunkt. So kommen wir auf unsere 3-5 (oder wie viele auch immer) Seiten pro Beat.

Wichtig! Je mittelmäßiger unsere »Prosa« in diesem Stadium ausfällt, desto besser.

Erwarten Sie keine Meisterleistung von sich (oder irgendwem) an dieser Stelle.

Das kommt alles später.

Genau das ist der Trick: Trauen Sie sich, etwas fertigzuschreiben, dass Sie in dieser Form niemals veröffentlichen würden. Etwas, das voller Tippfehler ist, und jeder Menge schiefer Metaphern, das vor Stil- und Ausdrucksfehlern nur so strotzt. Alles prima, solange es nur keine groben Logikschnitzer sind. Denn die haben wir ja schon in Phase 1 hoffentlich alle erwischt.

Machen Sie sich klar: Jedes gute Buch existierte einmal in dieser rohen Urform, und deren Autoren würden sich vermutlich was schämen, wenn diese Entwürfe an die Öffentlichkeit gerieten.

Es ist nur so: Sie als Leser haben diese krude Zwischenstufe nie zu Gesicht bekommen, es sei denn, Sie gehören zum engsten Kreis der Vertrauten des Autors. Weil ich ein netter Kerl bin, hänge ich Ihnen am Ende des Buches mal einen solchen Entwurf aus meiner Feder an.

Da haben Sie was zu lachen, versprochen!

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783739405834
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (Dezember)
Schlagworte
kreatives Storytelling Selfpublishing Schriftsteller Schreiben Autor Schreibratgeber Bestseller Story Hobby Malen Basteln Handarbeit Gestalten

Autor

  • L.C. Frey (Autor:in)

„Die ersten Plätze in den Bestsellerlisten ist er gewohnt, in den Kategorien Suspense und Psychothriller rangiert er meistens auf Platz 1. Viele Auszeichnungen schmücken seine Vita. Bestseller-Autor L.C. Frey ist […] sehr bekannt für seine Krimis und Horrorthriller.“ – Angela Baur, Tolino Media Blog
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