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Manche mögen‘s härter. Erotische BDSM Kurzgeschichten. Erotik Geschichten mit Fesselspielen und devoten Spielen

Ausleben von erotischen Fantasien mit Sadomaso, Bondage und SM Erotik

von Cortney Manocchia (Autor:in)
53 Seiten

Zusammenfassung

Du stehst auf erotische Geschichten? Darf es auch gerne mal etwas härter sein? Du liebst also Erotik und auch gerne mal härter Erotik? Dann bist du also bereit für erotische BDSM Geschichten? Wir alle lieben die Verführung, die sinnliche Hingabe unserer Lust und Sex. Ein erotischer Roman lässt erotische Fantasien aufleben und neue aufkommen. Daher sind Erotik Romane gut zum Entspannen und um sich inspirieren zu lassen. Und wenn du es härter magst, dann ist ein BDSM Erotikbuch sehr passend, verführerisch und erregend! So erfährst du wie du deinen Partner zum Sklaven oder deine Partnerin zur Sklavin deiner Wünsche machst und ihr gemeinsam einen erotischen Akt erlebt, wie noch nie zuvor. Sensationelle romantische Erotik- und Sexgeschichten zu lesen, beschäftigt den gesamten Körper, Geist und Seele. Verführung durch erotische BDSM Kurzgeschichten für Frauen & Männer. Erotik, Liebe, Knistern, lass dich einfach darauf an und tauche in die erotische Welt mit den erotischen Fantasien dieser Charaktere ein. Diese erotischen Kurzgeschichten für Frauen, Männer und Paare lassen es kribbeln. Und so kannst du oder ihr beide eure erotischen Wünsche und eure erotischen Fantasien äußern und ausleben könnt. Hole dir hier Inspiration und lasse deiner sinnlichen und erotischen Fantasien freien Lauf! Eine befriedigende Liebesszene zu lesen, weckt die Gefühle einer Frau, die direkt mit ihrer Libido verbunden sind. Deswegen haben wir hier einige Sexgeschichten, um einen Bereich für das Vergnügen zu schaffen. In diesem Buch wirst du auf kurze verführerische & erotische BDSM Sex Geschichten mitgenommen und kannst dich in diese fallen lassen. Egal ob du diese in der Früh, am Nachmittag oder am Abend im Bett liest, du wirst erregt werden. Stelle dir vor, du liegst in deinem Bett, hast dieses Buch in deinen Händen, fängst an zu lesen um einzuschlafen, die erotischen Geschichten fangen an zu wirken, du wirst erregter und erregter. Du fängst dich an zu streicheln, dir den Text und die Szenen im Kopf vorzustellen und streichelst dich weiter. Du spürst diese sinnlichen Kräfte, diese Verführung, diese Anziehung. Eine wohltuende Wärme steigt hinauf und du spürst das kribbeln. Jetzt kannst diese Lust mit dir selbst oder deinem Partner ausleben und eine Nacht der besonderen Art genießen. So spürst Du die Erfahrung voll und ganz. Egal, ob Du weich und zärtlich oder intensiv bist, die folgenden Geschichten werden Dich sicher befriedigen.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


1) Dark Floor

Im Club angekommen, höre ich bereits Jasmin. „Hot, hot“, quittiert Jasmin mein Outfit als ich an der Garderobe meinen Mantel ablege. Das neue armlose Oberteil mit hübscher Schnürung hinten und einem Reißverschluss vorn spiegelt meine Stimmung wider. Es liegt eng an und gibt mir damit auf gewissen Weise Halt.

Die verschiedenen Möglichkeiten, es zu öffnen, sind so widersprüchlich wie meine Erwartungen an den heutigen Abend. Will ich es direkt? Dann wäre der Reißverschluss perfekt. Will ich es verspielt und genüsslich langsam? Dann doch lieber die Schnürung.

Aber eigentlich ist mir beides zu trivial. Jasmin trägt eine rotschwarze Korsage, die ihre große Oberweite gut zur Geltung bringt.

Das schwarze Panty dazu wirkt fast schon wieder konservativ. „Du bist aber auch zum Anbeißen.“, gebe ich das Kompliment zurück und streichle provozierend ihre Arme und Hüfte. Sie fühlt sich herrlich warm und weich an. Wäre ich ein Mann, würde ich davon nicht genug bekommen können.

Doch bis auf ein paar herrlich verspielte Küsse konnte ich bisher nichts finden, dass meine Lust auf meinesgleichen geweckt hätte. Mit wissendem Lächeln quittiert Jasmin daher meine Aktion. Wir fassen uns an den Händen und gehen schlendernd rein.

Ringsum sind kleine Lounges eingerichtet, die mit Vorhängen aus Perlenketten, Strass oder Pailletten abgeschirmt sind. Noch sind sie leer, doch das gedimmte Licht und die vielen Kissen füttern mein Kopfkino mit haremsähnlichen Bildern.

Zwischen wunderschönen Frauen, eine attraktiver als die andere, liegt ein Pascha, natürlich mit Sixpack und dunkel brennenden Augen, die das Paradies versprechen, und lässt sich nach allen Regeln der Kunst von seinen Damen verwöhnen. Manchmal weiß ich selbst nicht, woher so verklärte Vorstellungen kommen. Als moderne Evastochter entspricht das eigentlich nicht meinem Frauenbild. Um mich abzulenken, schaue ich mich weiter um.

Neben den Lounges gibt es nur noch die Tanzfläche und zwei Bars. Es ist nicht viel los und wir bestaunen die Outfits der bereits Anwesenden. An der Bar steht ein muskulöser Mann mit freiem Oberkörper in Schottenrock und Boots. Er ist gut trainiert und schaut ebenfalls prüfend um sich. Mein Kopf ist wieder bei dem Pascha und ich lächele ihm zu, als sein Blick wohlwollend über meine Kurven streicht.

Auf dem Podest auf der Tanzfläche ist ein Käfig aufgestellt, in dem sich gerade ein Paar vergnügt. Bis auf das Gesicht und die Geschlechtsteile sind sie komplett in Lack gekleidet. Die enganliegenden Anzüge schimmern bei jeder Bewegung und die beiden wirken fast, als würden flüssige Wesen einen Liebestanz vollführen.

Andere schlendern so wie wir durch den Club. Der kleine Dicke mit der Gesichtsmaske, der eine Kombination aus Lederriemen trägt, die nichts verbirgt, bringt uns beide zum Schmunzeln. Die Musik ist gut und so tanzen wir eine Runde, nicht, ohne dabei weiter das Volk um uns herum zu beobachten.

Während die meisten so wie wir recht freizügig gekleidet sind, fällt mir der Mann an der Bar auf. Er trägt einen dreireihigen Anzug und scheint irgendwie nicht hier hinzugehören. Als würde er spüren, dass ich ihn mustere, dreht er sich um und schaut mir direkt in die Augen.

Er taxiert mich von oben bis unten und kommt dann wieder zu meinem Gesicht. Ich halte seinem Blick stand, ich weiß, dass ich gut aussehe. Mit einem Schmunzeln hebt er seine Flasche und prostet uns zu. Ich schenke ihm ein Nicken, als mich Jasmin anstupst. „Das ist aber ein Sahneschnittchen.“

„Klar. Mit Anzug? Hier? Echt jetzt?“ Ich ziehe zweifelnd die Augenbrauen nach oben. „Mir ist jetzt schon warm. Der tanzt sicher nicht. Wer weiß, was der hier will.“

„Hier kann man ja mehr als Tanzen.“, hält sie zwinkernd dagegen. „Lass es uns herausfinden.“, antwortet Jasmin und zieht mich zur Bar. Bevor wir zum Bestellen kommen, steht er schon neben mir.

„Darf ich den Damen einen Drink spendieren?“ Ein spitzbübisches Grinsen und ein unverhohlener Blick auf mein Dekolleté begleiten seine Frage.

„Bei dem Anblick hatte ich mehr erwartet als so eine billige Anmache.“ gebe ich zurück und mustere ihn genauso unverhohlen, wie er mich vorher. Dafür ernte ich einen Stoß in die Seite von Jasmin.

„Was immer die Damen glücklich macht.“, gibt er zurück und schaut wieder nur mich an. Trotz der Flirterei kann ich einen Funken Ernsthaftigkeit in seinem Blick sehen.

Es sind schöne große Augen, mit denen er mich fixiert. „Was würde dich denn glücklich machen?“, setzt er nach. Als wenn es in seiner Macht stünde, denke ich. Seine Art macht mich neugierig. Es sind seine intelligenten Augen, die mich reizen. In letzter Zeit hat mich nicht sehr viel herausgefordert. Vielleicht erlebe ich ja heute Abend eine positive Überraschung.

„Wir nehmen je auch so eins.“, sage ich frech und blicke dabei auf seine Flasche. Es ist eines dieser Biere, die mit Zitronenschnitz im Flaschenhals serviert werden. Als sie gebracht werden, stoßen wir zusammen an.

„Ich bin Andi“, stellt er sich vor.

„Hi Andi, das ist Jasmin und ich bin Stella.“, entgegne ich, während ich Jasmin provokativ die Hand um die Taille lege. „Erzähl mal, was machst du hier? Es ist Fetisch- Party und du kommst im Anzug? Das verstehe ich nicht.“, entgegne ich ihm.

„Hmm, die direkte Art, so so.“ Mit einem leichten Nicken gibt er mir das Gefühl, als hätte er genau das erwartet. „Das bevorzuge ich zufällig.“ Da ist wieder dieses herausfordernde Flackern in seinen Augen. „Du bist ziemlich neugierig, findest du nicht?“

„Nur zu Fremden, die spontan einen Drink spendieren.“, gebe ich zurück. „Schließlich lernt man schon als Kind, dass man nichts von Fremden annehmen soll.“

„Das heißt also, du wärst theoretisch gut erzogen, und ignorierst es geflissentlich? Oder entscheidest du dich bewusst dagegen?“ Auch wenn die Frage lustig gemeint ist, verstehe ich den Sinn dahinter.

„Nun, heute Abend habe ich mich ganz bewusst dagegen entschieden. Das ist schließlich das, was Erwachsen werden bedeutet, oder?“ Und wieder quittiert er die Antwort mit diesem Blick, als hätte er es genauso erwartet. Ich werde einfach nicht schlau aus ihm.

„Hmmm…, und bist du denn heute als Erwachsene hier, oder möchtest du lieber spielen?“, flirtet er wieder mit mir.

„Ich will nur spielen.“, platze ich raus, obwohl ich es im selben Moment gern zurückgenommen hätte. Und er weiß es, sein Grinsen geht über das ganze Gesicht. In den Augen sehe ich wieder das Flackern, so als wäre es für ihn perfekt.

Er fasst mich unter meinem Oberteil am Arm und zieht leicht daran. „Und das hier ist nur dein Kostüm? Oder hast du ernstes Interesse?“

„Offensichtlich ein Kostüm.“, gebe ich keck zurück. „Bei dir doch auch, oder?“

„Dafür steht mir der Anzug viel zu gut.“, widerlegt er meine Annahme. „Ich fühle mich durchaus sehr wohl. Wenn die Kleidung, die man zum Vergnügen trägt, auch sonst kein Kostüm ist, hat man einiges richtig gemacht, würde ich sagen.“

„Du spielst also gern im Anzug? Ich hoffe, du wirst dabei nicht schmutzig.“, spotte ich, um ihn damit vielleicht aus der Reserve zu locken.

„Wenn du mit mir spielst, zeige ich es dir.“, pariert er meinen Versuch. Prüfend schaue ich ihn an. Ich weiß immer noch nichts. Nur, dass er scheinbar unbedingt mit mir spielen möchte.

„Probier es!“, kam plötzlich von Jasmin, die das Ganze bisher aufmerksam beobachtet hatte. „Was kann schon passieren?“

„Du meinst, außer, dass wir ihn nicht kennen? Er nichts von sich verrät und auch nicht damit rausrücken will, was er vorhat?“

„Genau.“

„Genau.“ Die Antworten kommen von Beiden fast synchron und wir lachen.

„Gut, dann löse ich mal etwas auf.“, beginnt er. „Was würdest du sagen, wenn ich dir verspreche, diesen Abend für dich zu einem unvergesslichen Abend zu machen? Wenn ich dir sage, dass ich weiß, was du wirklich willst, und ich dir genau das ermögliche?“ Ungläubig schau ich zwischen ihm und Jasmin hin und her. Woher sollte er schon wissen, was ich will? Er kannte mich doch gar nicht.

„Probier es!“, kam von Jasmin. „Wenn es dir nicht passt, kannst du ja jederzeit aufhören.“

„Dein Ernst? Und du schaust zu, und kugelst dich vor Lachen, oder was?“, gebe ich zurück.

„Hmm…, irgendwie habe ich das Gefühl, es könnte spannend werden.“, bestätigt sie meinen Eindruck. „Ich bin dein Sicherheitsnetz, so kannst du dich darauf verlassen, dass nichts Schlimmes passiert. Ich würde wahnsinnig gern wissen, wohin das führt.“ Sie beschreibt, was ich fühle. Und in dem Moment bin ich dankbar dafür.

„Super Freundin.“, lache ich sie an. „Schickt mich vor, um selbst kein Risiko einzugehen.“

„Mir hat er es nicht angeboten.“ Während sie das sagt, zieht sie bedauernd die Augenbrauen hoch. Wir kennen uns gut genug, dass ich sehe, dass sie längst zugesagt hätte. Bei so was war sie schon immer mutiger als ich.

„Erklär es mir.“, wende ich mich an Andi. Bevor ich zusage, will ich wissen, worauf ich mich einlasse.

„Betrachte es als Experiment. Ich werde nichts verlangen, von dem ich nicht weiß, dass du es sowieso willst. Du kannst dich von allen Zweifeln lösen. Ich bin derjenige, der die Verantwortung trägt. Ich habe für jede Aktion die Entscheidung gefällt.

Du kannst dich in jede Situation begeben und sie genießen. Mehr verlange ich nicht. Du wirst versucht sein, Nein zu sagen, aber ich bitte dich, mir zu vertrauen. Ich werde dich langsam heranführen. Aber wenn du alles mitmachst, wirst du am Ende dieser Nacht tief befriedigt und stolz auf dich selbst sein. Also. Traust du dich?“

„Ich kann jederzeit abbrechen?“, frage ich nach.

„Aber ja. Such dir ein Sicherheitswort. Wenn du das sagst, ist das Experiment sofort beendet.“

„So etwas wie Schneewittchen oder so?“, frage ich lachend.

„Na ja, fast.“, stimmt er ein. „Ich hatte eher an Stopp oder so gedacht. Das ist ja sonst auch üblich.“

„Ok, dann Stopp.“, stimme ich zu.

„Nun, dann starten wir. Ab jetzt redest du nur, wenn ich dazu auffordere. Wenn ich einen Befehl gebe, führst du ihn sofort und bestmöglich aus. Nicke, wenn du das verstanden hast.“ Mein Nicken ist noch nicht beendet, da greift er schon nach dem Reißverschluss und zieht ihn tief nach unten.

Er nimmt die Ecken des Kragens und schlägt sie nach innen um, dass sie genau auf dem Rand meiner Warzenhöfe liegen. „Du gehst jetzt einmal um diesen Club. Ich will, dass du dabei deine Hüfte schwingst und jedem hier in die Augen schaust. Du wirst schön langsam flanieren und dann wieder zu mir kommen.“

Eigentlich sollte ich genug Selbstbewusstsein haben, aber innerlich steigen leichte Selbstzweifel auf. Was denken wohl die anderen Gäste, wenn ich hier rumlaufe, als wäre ich für Geld zu haben? Was, wenn jemand da ist, den ich kenne? Doch ich habe keine Zeit, weiter zu grübeln. Mit einem Klaps auf den Hintern schickt er mich los. Die ersten Schritte sind unsicher, da greift er mir unters Kinn und zwingt mich, ihn anzusehen.

„Blick nach oben, Süße“, kommentiert er grollend. „Flanieren habe ich gesagt, nicht schleichen.“ Ein weiterer Patscher trifft meinen Hintern. Erhobenen Hauptes gehe ich los. Der Club ist so aufgebaut, dass man im Kreis gehen kann. Ich spüre jeden Blick auf mir. Angespannt zwinge ich mich, zu Lächeln. Schüchtern suche ich nach Augenpaaren, die mich nicht verurteilen.

Wie angewiesen schwinge ich meine Hüfte mit jedem Schritt. Ich fürchte, jederzeit einen blöden Spruch zu hören, aber es passiert nichts. Entgegen aller Erwartungen fühle ich mich am Ende der Runde sogar begehrt und keinesfalls billig. Mit einem strahlenden Lächeln fliege ich fast auf Andi zu.

„Sehr gut.“, lobt er mich und streichelt dabei mein Gesicht. Dann zieht er mir das Höschen aus. Eine Hand fährt über meinen Hügel. „Dein Glück, dass du rasiert bist. Und jetzt das Ganze noch mal, bitte.“ Mit großen Augen und offenem Mund will ich fragen, ob er das ernst meint, aber sein Blick lässt keine Widerrede zu. Also mache ich mich wieder auf den Weg. Scheinbar haben die ersten mitbekommen, was läuft, und bilden ein Spalier, um mich laufen zu sehen.

Ich erinnere mich an einen Traum, den ich als Teenager oft hatte. In einem Cabrio fahre ich durch mein Dorf. Es ist mein Traumauto. Das Dach ist geöffnet, am Steuer ein Bild von einem Mann. Ich sitze auf dem Beifahrersitz. Doch, statt die Fahrt zu genießen, würde ich mich lieber verstecken, denn ich bin nackt. An jeder Ecke und jeder Kreuzung stehen Leute, die ich kenne, die mich auslachen und mit dem Finger auf mich zeigen. Mein Traummann bemerkt mein Dilemma gar nicht.

Der Traum hatte mich damals sehr beschämt. Hier lachte keiner. In der Menge der anderen zeigefreudigen Clubbesucher geht mein auferlegter Exhibitionismus fast unter. Einzig in der engen Stelle beim Eingang streicht mir jemand über den Hintern. Einen Augenblick bin ich versucht, ihn zur Rede zu stellen. Auf die Schnelle sehe ich aber nicht, woher der Tätschler kam.

Darum verwerfe ich es wieder. Eigentlich ist ja nichts passiert. Noch an der Bar vorbei und dann bin ich wieder bei Andi. Das Lächeln ist nicht mehr so strahlend, aber ich habe es geschafft.

Stolz blicke ihn an. „Gut gemacht.“, sagt er und streichelt wieder meine Wange. „Jetzt gehen wir zur nächsten Stufe. Ich werde dich anbinden. Das Kreuz hast du sicher bei deinem Rundgang gesehen.“

Sein Lächeln ist herausfordernd und gleichzeitig merke ich, dass er prüft, was diese Ansage bei mir auslöst. Mit einem alles-ist-gut Lächeln nicke ich ihm zu. Aus einer Tasche, die mir vorher nicht aufgefallen war, holt er mehrere Seile raus. Ich stelle mich mit dem Rücken zu ihm vor das Kreuz, doch er dreht mich wieder um. „Nein, nein. So leicht werde ich es dir nicht machen.“, erklärt er.

„Ich will, dass du alles um dich siehst.“ Vor lauter Nervosität fange ich, auf meiner Unterlippe zu kauen. Aufgeregt schaue ich die Leute an, die sich langsam um uns versammeln. Andi nimmt meine Hände hoch und bindet sie fest, als wäre es gerade das Natürlichste der Welt.

Ihn interessiert es scheinbar nicht, war um uns herum passiert. Zärtlich streicht er von den Schultern seitlich an meinen Brüsten entlang über meine Hüfte und gleitet dann zur Innenseite meiner Oberschenkel. Ich sehe angespannt mich um, was andere über so viel öffentliche Intimität denken.

„Entspann dich.“, raunt mir Andi ins Ohr. „Atme und versuch es zu genießen.“ Ich mustere ihn, weil ich gerade spüre, dass mich das alles überfordern könnte. Ich bin versucht, abzubrechen. Doch sein Gesicht, seine Haltung und die Art, wie er mich berührt, strahlen Vertrauen aus. Ich atme tief durch. Mit einem Nicken zeige ich, dass er weiter machen kann.

Er spreizt mir die Beine und bindet diese ebenfalls fest. Zärtlich streich seine Hand an meinem Oberschenkel wieder nach oben und umfasst dann meine Scham. Darauf folgt ein Patscher. Der unerwartete Schmerz raubt mir kurz den Atem. Damit hatte ich nicht gerechnet. Mit einem erschreckten, tiefen Einatmen lasse ich den Klatscher wirken. Die Stelle pulsiert leicht.

Sie zieht meine gesamte Aufmerksamkeit auf sich und ich wünsche mir gerade nichts sehnlicher, als dass ich genau dort verwöhnt werde. Während ich mir noch unsicher bin, was ich bevorzugen würde, zieht Andi gerade den Reißverschluss bis nach unten auf. Langsam öffnet er den Stoff immer weiter und präsentiert meine Brüste, indem er sie einzeln hervornimmt und wohlwollend massiert.

Mit einem Zwicken, das einen elektrischen Stoß zwischen meine Beine sendet, stellt er meine Warzen auf. Mit schnellen Atemzügen schaue ich ihn an. Er ist konzentriert auf meinen Körper, er beobachtet jede Reaktion, mag sie noch so klein sein. Dieses Auf und Ab fesselt mich und zieht mich immer tiefer in die Lust, die sich in meinem Körper breitmacht. Wieder umfasst er meine Muschi, um einen Klatscher darauf folgen zu lassen.

Es kommt nicht mehr so unerwartet und ich merke, dass mir gefällt, was er da tut. Das Pulsieren auf meinen Schamlippen fühlt sich herrlich an. Es ist eine raue Inbesitznahme, die in mir das Gefühl wachsen lässt, mich ihm einfach hinzugeben. Unter seinen Händen einen Orgasmus zu erleben. Ich probiere, mich weiter zu öffnen, was er mit einer hochgezogenen Braue quittiert, während er mich mit seinem Blick prüft.

Ohne Zögern findet er meine Perle und entlockt mir ein Stöhnen, indem er sie fest zwischen den Fingern reibt. Als seine Hand weiter nach hinten dringt, spüre ich meine Nässe. Überrascht suche ich nach seinem Blick. Doch er geht wieder zu seiner Tasche und kommt mit einer kleinen Patsche zurück.

Er stellt sich seitlich neben mich, öffnet mit der einen Hand meine Schamlippen und lässt die Patsche direkt auf die Perle sausen. Ich kann nur stöhnen. Es ist ein Schmerz, der guttut, der nach mehr verlangt.

Als würde man sich Schorf von einer Wunde pulen. Weil er stört, weil er einengt und eine Starre fordert, die man nicht weiter gewähren möchte. Ich bin erstaunt, dass es mir so sehr gefällt, aber der zweite Patscher kommt und Andi erhöht den Rhythmus.

Ich lasse los und kann endlich die kleinen Impulse genießen, die er mir schenkt. Sie sind befreiend und machen gleichzeitig Lust auf mehr. Mein Becken schiebt sich wie von allein vor, was ihn veranlasst, die Perle wieder zwischen dir Finger zu nehmen.

Seine kleinen Aktionen haben mich so nach oben gepusht, dass ich einen Orgasmus habe. Hier, öffentlich, mitten im Club. Meine kleinen Schreie gehen in der Musik unter aber der kleine Kreis, der sich um das Geschehen gebildet hat, nimmt sie wahr.

Ich sehe ein Paar, das scheinbar ganz genau schaut, was Andi mit mir anstellt. Sie trägt ein durchsichtiges Kleid aus locker fließendem Stoff mit nichts darunter. Er steht hinter ihr und schiebt ihr gerade seine Hand von vorn in ihre Muschi, die sie im wollüstig entgegenstreckt.

Mit seiner anderen Hand zwirbelt er ihre Brustwarze. Unter ihr bildet sich eine Pfütze. Ihre Hände verschwinden hinter ihr und ich kann mir genau vorstellen, was sie gerade tun. Das wollüstige Fummeln vor mir und mein Orgasmus lösen meine Hemmungen. Wenn ich ehrlich bin, stacheln die zwei meine sogar noch Lust weiter an.

Andi hat sich Eiswürfel geholt und widmet sich meinen Warzen. Ein Mix aus Kälte, leichtem Beißen und Patschen spornen meine Leidenschaft weiter an. Mit Zärtlichkeiten und Knabbereien reizt er mich bis ich nur noch kommen möchte, um mich dann mit den Eiswürfeln wieder ein paar Stufen runter zu holen. Der Weg nach oben wird danach nur intensiver. Ich fühle mich begehrt um meiner Lust Willen.

Andi spielt mit meinen empfindlichen Stellen, als würde er mich schon ewig kennen. Er verwöhnt mich auf eine Art, die ich so nicht kenne. Jede seiner Bewegungen ist darauf ausgerichtet, mich zu befriedigen. Und das Ergebnis ist, dass ich nur noch mehr will. Ich will so gern seinen Schwanz in mir. Es ist mir egal, dass so viele zusehen, die Lust ist so berauschend, dass ich nur noch fühlen will.

Für einen Bruchteil kommen Gedanken an Sitte und Anstand nach oben, doch ich verwerfe sie schneller, als sie gekommen sind. Mir ist egal, was andere jetzt von mir denken. Ich habe keine Scham, hier inmitten der Leute Andis Wohltaten anzunehmen und mich darin zu verlieren. Ich fühle mich gierig und er gibt mir alles, was ich ertragen will. Immer wieder kann ich vor Lust kleine Schreie ausstoßen, die ihn anstacheln.

Als ich es fast nicht mehr aushalten kann, tritt er einen Schritt zurück. „Bereit für den nächsten Schritt?“, fragt er. Ich kann nur ungläubig schauen. Nächster Schritt? Was soll jetzt noch kommen? Ich stehe entblößt inmitten Fremder, habe Lust aufgrund von Schlägen und Schmerz und habe alle meine Grenzen bereits über Bord geworfen.

Als könnte er meine Gedanken lesen, sagt er „Das war noch lange nicht alles, aber für heute habe ich noch eine kleine Steigerung für dich.“ Dann schaut er sich bei den Zuschauern um und wählt drei Männer und eine Frau aus. Die Herren machen den Eindruck, als hätte ihnen die Show bisher gut gefallen. Die Schwellungen zwischen den Beinen sind nicht zu übersehen.

Er instruiert sie kurz und die Herren ziehen offen ein Kondom über. Dann tritt er zurück und alle vier kommen erregt auf mich zu. Während die Frau sich bückt, und anfängt meine Muschi zu lecken, stellen sich zwei Männer je an eine Seite und schnappen sich je eine Brust.

Der dritte Mann gesellt sich zur Frau und umkreist mit einem Finger meinen Anus. Die Nässe zwischen meinen Beinen läuft langsam an den Beinen hinunter. Das Kreisen in der warmen Lust verstärkt das Gefühl des endlich- genommen- werden enorm.

Ich bin zwar dort bisher unberührt, aber als er langsam mit dem Finger eindringt, empfinde ich es als ersten Schritt zu Erlösung. Vor lauter Reizen kann ich mich auf nichts konzentrieren. Eine Hand stößt nun endlich auch in meine Muschi und ich fühle mich ausgefüllt. Warme Flüssigkeit spritzt aus mir heraus. Ich schreie Laut vor Lust.

Die Fußfesseln werden gelöst und der Finger im Anus wird entfernt. Bevor ich ihn richtig vermissen kann, wird er durch einen Schwanz ersetzt. Die Enge, mit der ich ihn fühlen kann, gibt mir ein Hochgefühl. Gleichzeitig stellt sich einer der Herren vor mich und dringt ebenfalls in mich ein.

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783752143348
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (April)
Schlagworte
erotik harte erotik bdsm sex geschichten sm spiele devote spiele sado maso kurzgeschichten Dark Romance Liebesroman Erotik Erotischer Liebesroman Erzählungen Kurzgeschichten

Autor

  • Cortney Manocchia (Autor:in)

Cortney Manocchia, geboren am 9. Juli 1982 in Nürnberg mit sizilianischen Wurzeln. Ihre Leidenschaft ist das Schreiben von Büchern, besonders interessant findet sie die Themen Liebe, Sex, Leidenschaft und Beziehung. Sie liebt sinnliche, schöne und leidenschaftliche Erotik, die auf Gegenseitigkeit beruht. Je sinnlicher und tiefer, desto besser. Sie findet, dass das mit der Zeit in einer Beziehung reift, durch Vertrauen und Nähe.
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Titel: Manche mögen‘s härter. Erotische BDSM Kurzgeschichten. Erotik Geschichten mit Fesselspielen und devoten Spielen