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Else & Johann - Ebook + Hörbuch

Für Kinder und Erwachsene

von Mario Otto (Autor:in)
65 Seiten

Zusammenfassung

Sie erhalten: Eine lange Kurzgeschichte wo ein Spruch auf den Nächsten folgt und ein Passwort zu kostenlosem Zugang zu weiteren Geschichten und Liedern des Autors. Hinweis: Das Buch ist eher für etwas größere Kinder, Rabauken und Erwachsene. Kleinere Kinder werden keinen Schaden davon tragen, aber dann wohl viele Sprüche nicht verstehen. Oder: Zusammen lesen, zusammen lachen! Der Autor über das Buch: "Sehr geehrtes Publikum, ich freue mich, dass diese Geschichte nun endlich als Büchlein erscheinen kann. Zusätzlich schenke ich Ihrem Kind noch mein Hörbuch, welches etwa 46 Minuten geht. Und etwas ebenso lange, wird der Lesespaß bei zügigem Lesen sein! Ich gebe mein großes Ehrenwort, dass es jede Menge zu lachen gibt. Um dem Spaß etwas Gegensatz zu liefern, fängt die Geschichte erst ein wenig ernst an und entfaltet dann bis zum Ende ein nahezu pauseloses Witze- und Sprüchefeuerwerk, das wirklich Seinesgleichen sucht. Da bleibt kein Hühnerauge trocken. Es hat aber auch Tiefgang und Anspruch! Aber vor allem ist es unvergleichbar witzig! Es ist für große Kinder wunderbar geeignet, aber mindestens ebenso - auch für Erwachsene, die mal wieder herzlich lachen wollen. In dieser Kurzgeschichte sind Spannung und Sprüche mit Anspruch und Tiefgang auf 62 Seiten. Da wird jeder Lesefaulpelz zur Leseratte! Und ich bin mir sicher, dass die meisten Leser und Leserinnen dieses Buch mehrfach lesen werden, schon alleine, weil sie einige lustige Sprüche auswendig lernen wollen! Mit Lachmuskelkater-Garantie: Wer ernsthaft behauptet, er hätte das Büchlein lesen können, ohne zu lachen, bekommt meinen Autorenanteil an Geld zurück! :-)"

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Kommentar des Autors:

Sehr geehrtes Publikum,

ich freue mich, dass diese Geschichte nun endlich als Büchlein erscheinen kann.

Ich gebe mein großes Ehrenwort, dass es jede Menge zu lachen gibt. Um dem Spaß etwas Gegensatz zu liefern, fängt die Geschichte erst ein wenig ernst an und entfaltet dann bis zum Ende ein nahezu pauseloses Witze- und Sprüchefeuerwerk, das wirklich Seinesgleichen sucht.

Es hat aber auch Tiefgang und Anspruch!

Aber vor allem ist es unvergleichbar witzig!

Es ist für große Kinder wunderbar geeignet, aber mindestens ebenso - auch für Erwachsene, die mal wieder herzlich lachen wollen.

In dieser Kurzgeschichte sind Spannung und Sprüche mit Anspruch und Tiefgang auf 66 Seiten. Da wird jeder Lesefaulpelz zur Leseratte! Und ich bin mir sicher, dass die meisten Leser und Leserinnen dieses Buch mehrfach lesen werden, schon alleine, weil sie einige lustige Sprüche auswendig lernen wollen!

Es war eine herrliche Zeit diese Geschichte zu schreiben. Es wird vielleicht eine Fortsetzung geben.

Das kommt ganz auf meine Leser und Leserinnen an.

Bis dahin möchte ich auf meine vielen Kurzgeschichtenbücher für Kinder und Erwachsene verweisen oder direkt meine Kurzgeschichtensammlung empfehlen.

Alle meine Bücher sind als Taschenbuch und Ebook erhältlich! Viele sogar als edle Hardcover-Taschenbücher!

Mit Lachmuskelkater-Garantie:

Wer ernsthaft behauptet, er hätte das Büchlein lesen können, ohne zu lachen, bekommt meinen Autorenanteil an Geld zurück! :-)

Auf Seite 73 erfährst du, wo du dieses Buch als Hörbuch - direkt und kostenlos - anhören oder runterladen kannst! Von mir persönlich vorgelesen!

Und nun wünsche ich viel Vergnügen und freue mich auf Leserbriefe. Meine Adresse steht am Ende des Büchleins.

Übrigens: Auf Seite 76 wartet noch eine tolle Überraschung auf Dich!

Herzlichst,

Mario Otto

Else & Johann

Es war einmal ein böser König! Der hatte kürzlich erst den Thron und Besitz seines Vaters geerbt, der ein guter und beliebter König war. Doch sein Sohn, König Randolf, war vollkommen aus der Art geschlagen, wie man so sagt. Also ganz und gar nicht wie sein Vater. Sein Königreich umfasste mehrere Dörfer und Wälder. Deren Bürger litten seitdem unter dem neuen König Randolf. Sie litten an Armut und Hunger.

Die Frauen hatten viele Kinder und wussten kaum, wie sie ihre hungrigen Kinder sattkriegen sollten. Doch das war dem König gleichgültig! Er war rücksichtslos, selbstbezogen und hatte keinerlei Gewissen oder Mitleid.

Man muss dazu wissen, dass Könige ihren Untertanen Acker zur Verfügung stellten, also liehen, das nannte man Lehngut, damit das Volk sich und auch die mächtige Königsburg mit Essen und Geld versorgten.

Und dafür, dass König Randolf ihnen die Lehngüter und Vieh geliehen hatte, verlangte er pro Woche eine festgelegte

Geldsumme.

Doch es kamen immer weniger Lebensmittel und Geld im Königshof an. Denn die Geschäfte der Bauern liefen schlecht.

Somit hatten die Dörfer mit jeder Woche immer größere Schulden beim König. Doch woher sollte das Volk das Geld nehmen, wenn die Geschäfte nicht so gut liefen?

Sie baten bereits mehrfach vergeblich um Schuldenerlass, was Randolf fürchterlich erzürnte. Dann baten sie vergeblich um eine Art Zahlungsaufschub. Das heißt, ob sie später zahlen dürften, wenn der Handel und die Geschäfte wieder erträglich werden würden. Auch das lehnte der König ab.

König Randolf war egal, woher sie das Geld nahmen. Statt Schuldenerlass und Zahlungsaufschub, erhöhte er sogar noch die Abgabepflicht. Er glaubte, je mehr er sein Volk ausquetschte, desto mehr käme dabei heraus. Ohnehin glaubte er, dass sie ihn betrogen und dass sie sehr wohl zahlen können, aber einfach nicht wollen. Doch woher nehmen und nicht stehlen!?

Da des Königs Geldeintreiber keinen Erfolg hatten, kümmerte er sich persönlich darum. Natürlich ohne Gnade und Mitleid.

So fuhr er mehrmals im Monat durch die Dörfer - natürlich nur unter großem Schutz seiner Ritter - um sich selbst davon zu überzeugen, dass auch wirklich niemand auch nur eine Kartoffel zu viel in seinem Schuppen hatte.

Es passierte auch immer wieder, dass König Randolf so mancher armen Bauernfamilie oder armem Landstreicher, das Essen aus der Hand riss und vor aller Augen, in seinen gierigen Schlund hineinstopfte und entsetzlich laut schmatzte.

Oft fielen die Betroffenen währenddessen weinend auf die Knie, reckten ihre bittenden Hände zu ihm und flehten darum, dass er ihnen doch noch einen kleinen Bissen übrig ließe.

Als Randolf mal wieder, unter starker Bewachung seiner Ritter, durchs Dorf zog, fürchteten sich alle. Wovor, wussten sie selbst schon nicht mehr genau. Was sollte er ihnen noch wegnehmen? Sie hatten doch längst nichts mehr!

Randolf machte einen Wink und stieg aus seiner Kutsche.

Einer alten Frau stellte er sich in den Weg

und richtete seinen - aus purem Gold -

geschmiedeten Gürtel. So hatte es sein

beachtlicher Wohlstandsbauch wieder

gemütlich und versperrte dieser zitterigen Oma den Weg.

Randolf fragte in ruhigem, aber strengem Ton: "Was trägst Du unter Deinem Arm, Mütterchen?" Sie traute sich kaum ihn anzusehen und versuchte den halben Laib Brot, so gut sie konnte, zu verbergen.

"Nichts! Gar nichts, mein Herr!"

Da riss er ihr den ärmlichen Umhang von den Schultern, wodurch nun jeder das Brot sah.

Sie krallte verzweifelt ihre Fingerspitzen in das Brot.

Er sah sie streng an: "Soso, Du hast also nichts? Rein gar nichts!?"

Sie flehte: "Bitte nicht, mein König. Es ist unser letztes Brot."

Ohne eine Miene zu rühren, nahm er ihr das Brot weg und schlug sie mit einem Hieb zu Boden.

"So eine alte Schreckschraube! Und ich soll diese verlogene Tümpelkröte noch durchfüttern? Räumt die Alte bei Seite!"

Das ganze Dorf war erschüttert, doch niemand wagte es, ein Wort zu sagen.

Zwei Dorfbewohner trugen sie zum Korbmacher, wo sie wieder zu Sinnen kommen sollte.

Ja, so, und so ähnlich, war es schon viele

Male passiert. Und es wäre auch noch so weiter gegangen, wenn nicht an diesem Tag ein kleines Mädchen entschieden hätte, dass dringend etwas getan werden muss. Dieses Unrecht musste ein Ende haben.

Dieses Mädchen war Schreiners Elisabeth, die alle nur Else nannten. Sie war klug wie drei Buchhalter, willensstark wie eine Löwin, eigensinnig wie ein halbes Dutzend Katzen, und bekannt für ihr loses, oft auch kluges Mundwerk und ihre flotten Sprüche.

An diesem Tag ging Else also in das Gemeindeamt, wo ihre Tante Hertha nachmittags putzte. Pastor Albrecht saß nachmittags hinter der Kirche, neben des Gemeindeamts. Dort saß er auf einer Bank und ließ sich den guten badischen Wein schmecken.

Das wusste Else dank ihrer Tante. Und wenn mal ein Kirchenmitarbeiter kam, die Albrecht schon von weitem hören konnte, dank des viel bestückten Schlüsselbundes, blätterte der Pastor rasch in Unterlagen und tat sehr beschäftigt. Ansonsten sah ihn dort niemand und er hatte seine Ruhe.

Daher erschien es Else an diesem Nachmittag ein guter Zeitpunkt, um ihrer

Tante einen Besuch abzustatten.

Die Tür stand schon offen und Else trat herein. "Guten Tag, Tante Hertha!"

"Na, mein Kind, kommst Du mich besuchen?"

Else nickte: "Mhh" und tat schon ganz eifrig und trug der Tante den Putzeimer.

"Warte Spätzchen, ich geh mal frisches Wasser holen"

Da kam bereits die Gelegenheit, auf die Else gehofft hatte und schnüffelte schnell auf Pastor Albrechts Schreibtisch herum.

Pastor Albrecht war bekannt dafür, dass er besonders streng mit den Gläubigen der Gemeinde umging. Und er hatte zu damaliger Zeit damit begonnen, Hexenprozesse zu führen.

Einige Frauen verloren bereits auf schreckliche Weise ihr Leben.

Else zog mit viel Kraft die widerspenstigen Schubladen heraus, kramte darin herum und hatte dann auch gefunden, wonach sie suchte: Ein Hexenadressbuch!

Das hatte sie nämlich mal ganz flüchtig in Albrechts Händen gesehen. Und kaum hielt sie es nun in ihren eigenen Händen -

ärgerlich - da hörte sie auch schon die Schritte ihrer Tante. Und nun? Tja, es war

zu groß um es bei sich zu verstecken.

Also musste es flugs wieder in die Schublade. Um ein Haar wäre sie erwischt worden!

"Nein, nein, Else! Komm da mal aus dem Zimmer. Wenn das der Herr Pastor sieht, dann gibt es ein großes Donnerwetter!"

"Ach, das ist ja was! Jetzt ist der Herr Pastor sogar noch die Wetterfee?"

"Else, red nicht so einen Unsinn!"

"Na dann hat er aber trotzdem einen guten Draht nach oben, wie Großmutter Emma immer sagt!"

"Ja, vielleicht! Und nun, marsch raus, mein Spatz!"

Tante Hertha putzte noch den Flur zu Ende und bevor sie gemeinsam das Haus verließen, sagte Else: "Oh .. ich glaub, ich hab was verloren! Moment, ich komme sofort wieder!"

Ihr blieben nur wenige Augenblicke!

Hertha kam ihr eilig hinterher. So konnte sie das Adressbuch wieder nicht an sich nehmen. Sie konnte bloß das Fenster entriegeln, damit sie vielleicht später, heimlich - durch das Fenster einsteigen könnte.

Tante Hertha platzte ins Zimmer: "Was hast Du denn verloren?"

Else musste nun schnell etwas einfallen. Sie wollte erst sagen, sie habe eine

Münze verloren. Aber, woher sollte sie, die Tochter eines einfachen Knechts, Geld her haben? Sie brauchte nur knapp 3 Sekunden für ihre Notlüge. Else holte schnell eine Muschel aus ihrer Tasche.

Hertha nickte verständnisvoll, "Ach, Deine Muschel! Armer Spatz. Dir fehlt Deine Mama, nicht wahr? Mir auch, Spätzchen! Ach, meine arme Schwester.

Gott hab sie selig! Ein mal in ihrem Leben hatte sie das Meer gesehen.

Wenigstens hatte sie es gesehen. Na, gut dass Du es noch rechtzeitig bemerkt hast, dass Du sie verloren hattest. Stell Dir nur vor, der Herr Pastor hätte sie hier gefunden"

Else schmunzelte: "Dann hättest Du Kasalla bekommen, nicht wahr?"

"Ja, und dann hättest Du von mir Kasalla bekommen!" und Hertha begann sie zu kitzeln.

"Und jetzt raus hier, Du kleiner Frechdachs!" und die Tante verriegelte das Fenster.

Else presste verärgert die Lippen zusammen und verdrehte ihre Augen.

Da das Fenster nun verschlossen war, musste sich Else auf dem Weg nach Hause noch etwas einfallen lassen.

Sie musste ja irgendwie an den Schlüssel zur Pastorwohnung kommen.

"Tante Hertha?"

"Was denn, mein Spatz?"

"Darf ich heute Nacht bei Euch schlafen? Ich würde so gern mal wieder etwas Zeit mit meinem Vetter verbringen"

Tante Hertha sah sie ungläubig schräg von oben an. "Ich dachte, Du findest ihn langweilig? Hast Du nicht mal gesagt, dass ..."

"Ach, Tante Hertha! Das ist doch schon ein alter Hut. Da scharrt doch längst keine Hufe mehr nach!"

"Aaaaah!", sagte Tante Hertha gedehnt, "Na, wenn das so ist!" und strich ihr belustigt über den Kopf.

Else lief schon voraus und rief dabei: "Sagst Du bitte Papa, dass ich heute bei Euch schlafe? Danke, ich renne schon mal voraus!"

Else betrat das Zimmer ihres Vetters.

"Hallo!", zwitscherte sie.

Johann verzog das Gesicht und nuschelte: "Oh nein! Nicht die!!!" und kritzelte weiter auf seinem Schreibtisch.

"Das ist ja eine nette Begrüßung. In Ordnung! Dann fangen wir so an, wie wir es sonst immer machen! Tschölinski!"

Sie verließ das Zimmer und trat kurz

darauf wieder ein.

"Na, Brillenschlange!"

"Ach, lass mich doch in Ruhe!", sagte Johann verärgert.

"Brillenschlange!"

"Was willst Du?", und sah sie finster an.

"Geh mit Deiner dicken Brille von der Lampe weg, sonst brennst du mir noch 'nen Loch in die Bluse"

Johann pustete genervt: "Du immer mit Deinen Sprüchen!"

Else dachte noch über ihren Plan nach. "Zu dumm!", dachte sie, dass die Tante das Fenster beim Pastor geschlossen hatte.

Johann kam vom Badezimmer ins Zimmer hinein und Else sah ihn scharf an: "Haben wir heute den 3.Samstag im Monat oder warum hast Du Dir die Zähne geputzt!"

"Du musst gar nicht so blöd daherreden, Else! Ich putz mir wenigstens die Zähne. Und ich weiß noch, vor ein paar Jahren, da bist Du mal ohne Zähneputzen ins Bett gegangen! Du Altferkel!"

"Ja und?! Meine Güte, von den alten Kamellen kriegt doch keiner mehr Karies"

"Ich wollte Dich ja nur noch mal dran erinnern!"

"Man, man, man, Johann! ... Du ziehst ja

einen vom Leder! Da machst Du ja den Sattler arbeitslos! Und pass mal lieber auf, dass Du hier nicht die Hütte anbrennst. Sonst hält der Pastor morgen Deine Messe!"

Es war später Abend. Der Mond war nicht mehr zu sehen. Der Himmel erfüllt von tiefschwarzen Wolken, die vor wenigen Augenblicken ein gewaltiges Unwetter losgetreten hatten. Es regnete heftig, wie aus Eimern.

Die Kinder lagen in ihren Betten und Else konnte nicht einschlafen. "Johann!", flüsterte sie leise. "Was ist?"

"Nichts! Ich wollte nur wissen, ob Du schläfst!"

"Und dafür weckst Du mich?"

"Ich wusste ja nicht, dass Du schon schläfst, Du Einschläfer!"

"Hab ich auch nicht. Ich kann nämlich nicht einschlafen!"

"Dann träum Dir 'ne Baldrian!"

Johann verzog seinen Mund: "Du immer mit Deinen Sprüchen!"

Else richtete sich auf: "Vierauge! Was ist jetzt? Ich muss etwas erledigen! Hast Du Lust auf Abenteuer?"

"Nein, ich bin müde!"

Else schnupperte laut in seine Richtung: "Uuhhh! Bist Du sicher, dass Du müde bist? Es stinkt hier nämlich so. Hast Du etwa Muffensausen?"

Johann richtete sich jetzt ebenfalls auf: "Ich kann ja mal zu Dir rüberkommen und Dir die Zöpfe lang ziehen! Dann weißt Du mal was Muffensausen ist!"

"Wenn Du das machst, dann kriegst Du gleich Kasalla von mir! Dann hat Dein Hintern Kirmes!"

"Pff...", zischte Johann verächtlich, "Du immer mit Deinen blöden Sprüchen!"

"Na, was ist jetzt, Klickerauge?"

"Ja, gut, um was geht's denn?"

"Wir müssen beim Pastor einbrechen"

Johann schüttelte ungläubig den Kopf: "Sag mal, hattest Du andere Pilze im Rührei als ich oder hast Du wirklich einen an der Tröte?"

"Ach, Johann, lass mal die Hose trocken und hör mir mal richtig zu. Der alte Pfaff hat in seinem Schreibtisch ein Adressbuch, und das brauche ich!"

"Eieiei ... bei Dir tickt's nicht mehr sauber!"

Else winkte ab: "Nun mach Dir mal keine Krise in der Balla-Burg!"

"Eieiei, Du hast echt an Omas Tabletten genascht. Ist Dir klar, wenn der Pastor uns erwischt, was da los ist???"

Else zuckte gelassen mit den Schultern: "Was soll schon groß passieren? Dann haut der uns einen auf die Kauleiste, dann können wir damit im Zug die Fahrkarten knipsen!"

"Du immer mit Deinen Sprüchen!", schnaubte Johann verärgert.

Else lächelte und scherzte: "Und Du musst mitkommen! ... falls es schief geht, dass ich nicht alleine mit dem Zug fahren muss und den Kontrolletti spiele!"

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783739420691
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (Juni)
Schlagworte
Hörbuch Kurzgeschichte kinderbuch Gutenacht-Geschichten Humor Hörbücher erstleser Fantasy Kinderbuch Jugendbuch

Autor

  • Mario Otto (Autor:in)

Liebe große und kleine Leserin, Mario Otto - Liedermacher und Autor - sagt Hallo :-) Es gibt von mir zahlreiche Kurzgeschichtenbücher für Kinder und für Erwachsene (auch als Ebooks) und Hörbücher. Schau Dich einfach um und kauf, was Dich am meisten anspricht! Ich wünsche Dir viel Vergnügen! :-) Übrigens ... kennst Du schon meine Homepage? Dort kündige ich auch an, wenn ich wieder eine (kostenlose) Online-Lesung und Konzert gebe. (Handgemachte Musik!) Bis die Tage! Dein Mario Otto
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Titel: Else & Johann - Ebook + Hörbuch