Silvermoon Teil 2

Was, der Unfall soll kein Unfall gewesen sein, sondern ein Überfall, und die Indianer – schuldig? Für diese Anschuldigung findet Silvermoon kaum wirkliche Worte, bevor er aus Black Hill reitet und Kimmy zurücklässt. Doch es ist nur der Anfang einer Lawine, die langsam, aber sicher ins Rutschen gerät und dabei sehr viel Mist mitnehmen soll. Zur falschen Zeit am falschen Ort aufgetaucht, erkennt Kimmy als Einzige, was sich anbahnt und auf wen man es abgesehen hat. Überzeugt von dem Gefühl der Freundschaft und infiziert mit dem Keim der Liebe, versucht sie diese Lawine aufzuhalten - bezahlt es fast mit dem Leben. Häuptling Silvermoon betet um sie, investiert seine ganze Kraft, um sie nicht zu verlieren, dennoch weiß er, dass ihre Hautfarbe anders ist. Sollte sie gehen, dorthin zurück wollen, wo sie hergekommen war … es würde ihn zerreißen und sein Herz in tausende Stücke zerfallen lassen. Gibt es eine Chance, ihr zu zeigen, wo sie hingehört? Dieses Buch schrieb ich zu Ehren von John Jack Black Hawk, der mir in den USA ein väterlicher Freund war, mir Dinge zeigte, die ich nie gesehen hätte, auf Gedanken hinwies, die man hat, ohne es zu bemerken und bei allem eine Ruhe an den Tag legte, die man erst mal haben muss. Danke, JoJo, dass es dich gegeben hast, dass ich in deiner Aura sein durfte und dass du mir Einblicke gewährt hast, die mich auch jetzt noch auf meinem Weg begleiten.