Harvestine

Die Liebe von Emma und Leon steht unter einem schlechten Stern. Sie ist arm, er ist reich. Sie stammt aus der Unterschicht, er aus dem Adel. Ihre Mutter ist alkoholabhängig, sein Vater ist der einflussreiche Baron, für den sie arbeitet. Emma ist ein Teenager, Leon ist erwachsen. Ihre Schwestern sind eifersüchtig auf sie, sein Bruder ist besessen von ihr. Kein Wunder also, dass sich ein Unheil zusammenbraut, das Emmas Jugend zerstört und Leons Liebe in Abneigung verkehrt. Sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder. Alles hat sich verändert. Leon ist zu einem frauenverachtenden Kotzbrocken geworden und Emma ist reich und berühmt. Ihre große Liebe von einst hat sich in Verbitterung und Hass verwandelt. Davon sind die beiden zumindest fest überzeugt. Leon will nur eines, Emma endlich vergessen und sie so schnell wie möglich wieder loswerden. Emma hingegen will herausfinden, was damals wirklich geschehen ist, als ihre Welt in die Brüche ging, auch wenn es bedeutet, dass sie sich mit Leon anlegen muss. Dann erst recht. Harvestine ist eine romantische Liebesgeschichte, eine epische Familiensaga, mit einem Hauch von Krimi und wohl dosierter, aber expliziter Erotik. Es ist ein bisschen traurig, ein bisschen witzig, ein bisschen ironisch und manchmal auch ziemlich unverblümt.