Heather hält ihren Kopf gesenkt und beobachtet, wie die kleinen Wellen über ihre nackten Füße hinwegschwappen, bevor sie im Sand auslaufen und sich ins Meer zurückziehen. Das hellblonde Haar weht ihr vor die Augen und ich gehe auf sie zu, als Lilly anfängt zu schreien.
»Seht mal, entweder sie liegen da übereinander, weil sie sich prügeln, oder aber sie hat Ja gesagt.« Sie zeigt auf die gigantische Sandskulptur in einigen Metern Entfernung – dem Kampfhamster.
Ohne dass ich es steuern kann, fange ich an zu grinsen und sehe zu Heather, die ebenfalls strahlend in die gleiche Richtung sieht. Sie kann sich so ehrlich für andere freuen, wie ich es noch nie bei jemandem erlebt habe. Ich starre sie schon wieder an, oder? Selbst wenn sie laut über irgendwas zu lachen beginnt, stehe ich jedes Mal kurzzeitig neben mir. Die Jungs reißen schon Witze darüber, aber was soll ich machen? Es ist ja nicht so, dass ich es mir ausgesucht habe.
Heather ist … eigentlich gibt es gar kein Wort, das sie beschreibt. Sie ist intelligent, selbstbewusst, vollkommen ungekünstelt und absolut nicht auf den Mund gefallen. Dass sie zusätzlich noch die Sinnlichkeit in Person verkörpert, ist das Extra, welches sie in meinen Augen beinahe unwirklich macht. Und das Beste ist, es scheint ihr oftmals nicht einmal bewusst zu sein.
Sie schiebt sich mit einer Hand die Haare aus dem Gesicht und fasst sie zu einem Pferdeschwanz zusammen, als sie auf mich zukommt. Ihre roten, vollen Lippen immer noch lächelnd. Das sind sie immer, tiefrot. Ansonsten ist sie nicht geschminkt, glaube ich zumindest. Beim Anblick, wie der Wind das weiße Sommerkleid an ihre vollen Brüste und diese weiblichen Hüften drängt, muss ich schlucken, damit mir der Sabber nicht gierig aus den Mundwinkeln läuft. Meine wahr gewordene Marilyn.
Als sie fast bei mir ist, setze ich mein nettestes Lächeln auf und überlege schnell, was ich Kluges sagen könnte. Irgendwas, das sich nicht hohl anhört, aber auch nicht, als wäre ich heiß auf sie wie ein Käsefondue, was ich genau genommen ja bin.
Äh, was wird das? Die geht jetzt aber nicht grinsend an mir vorbei … Empört drehe ich mich nach ihr um und sehe Lilly um sie herumtänzeln. Was zur Hölle … Im Augenwinkel registriere ich, wie Logan mich anglotzt und sich das Lachen kaum verkneifen kann.
»Maul halten«, ranze ich ihn an und er klopft mir prustend auf die Schulter, was ich mit hochgezogener Augenbraue kommentiere. Warum schafft diese Frau es immer wieder, dass ich mir wie der Chefhirni vorkomme? Energisch stampfe ich weiter durch den Sand, als die anderen, kurz vor dem Sandhamster angekommen, wie die Irren anfangen zu grölen und ihre Glückwünsche schon jetzt mitteilen. Allen voran Heather und Lilly, die die restlichen Meter laufen und sich zu Mason und Amber in den Sand werfen.
Nur Sekunden später komme auch ich an und sehe, wie sich Masons Augen mit Tränen füllen, was auch mich einmal kurz schlucken lässt. Natürlich heul ich nicht, schließlich bin ich ein richtiger Kerl. Dennoch schiebt sich flüchtig das Bild von ihm, auf der Straße liegend, vor mein inneres Auge. Ich glaube, ich hatte noch nie solche Angst wie in dem Moment, als ich dachte, er würde dort vor unseren Augen sterben. Aber das ist eine andere Geschichte, die lange hinter uns liegt.
Stürmisch ziehe ich ihn in eine Umarmung und tätschele ihm liebevoll grob das Gesicht. Wir sind bestimmt keine Pussys, aber wie oft bittet man schon die Frau, mit der man alt und runzlig werden will, um ihre Hand. Alle knutschen und umarmen sich, während die zukünftigen Schwiegereltern den mitgebrachten Champagner öffnen. Lilly hält ihnen die Gläser hin und verteilt sie, sobald sie gefüllt sind. Wie Logan sie dabei anstiert gefällt mir allerdings ganz und gar nicht. Noch weniger gefällt mir, dass sie darunter zu zerfließen scheint.
»Na, wer ist jetzt wieder Opfer deines unerbittlichen Killerblicks?«, spricht Heather mich von der Seite an und reicht mir ein Glas. Lächelnd blickt sie zu Logan und zurück zu mir. »Was ist eigentlich dein Problem? Logan ist ein toller Mann und Lilly kann sogar schon alleine auf die Toilette gehen. So klein ist sie also gar nicht mehr.«
Brummend nehme ich einen Schluck von dem ekelhaften Gesöff. »Lilly hat einen schlechten Männergeschmack.«
Heather setzt sich im Schneidersitz in den Sand und sieht auffordernd zu mir hoch, sodass ich mich neben sie setze. Ihre Haarspitzen wehen gegen meinen freien Oberarm und ich muss mich von dem wohligen Gefühl wegreißen, als sie weiterspricht.
»Logan sieht außerordentlich gut aus, er hat Manieren, Humor und irgendwann erbt er eine millionenschwere Firma.« Sie nimmt einen Schluck Champagner und sieht mir ins Gesicht. »Ich denke, da gibt es bestimmt schlechtere Kandidaten.«
»Ich rede auch nicht von Logan. Lilly hat …« Abwägend sehe ich Heather an und entscheide mich dazu, weiterzureden. »Ihr Exfreund hat sie ziemlich schlecht behandelt und ich lasse nicht zu, dass das noch einmal passiert.«
»Das wusste ich nicht«, wispert sie leise und blickt einen Moment lang auf ihr Glas, bevor sie wieder zu mir aufsieht. »Aber du kennst Logan doch, er würde das nie …«
»Das habe ich von ihrem Ex auch gedacht. Ein ganz feiner Kerl, aber nur so lange, bis die Wohnungstür hinter ihnen geschlossen war«, unterbreche ich sie barsch und schütte den Inhalt meines Glases komplett in mich.
»Du hast es nicht gemerkt, oder?«
Weil ich es nicht zugeben, sie aber auch nicht anlügen will, sehe ich sie einfach nur an, bis sie sich elegant erhebt und mir das Glas aus der Hand nimmt.
»Noch einen?«
Lächelnd nicke ich und sehe zu, wie sie zum Korb rübergeht und uns nachschenkt. Bei jedem ihrer Schritte graben sich ihre Füße in den weichen Sand und die rot lackierten Fußnägel verschwinden darin. Was zur Hölle hat sie nur an sich? Ich mag streng genommen gar keine lackierten Fußnägel und Lippenstift genauso wenig.
»Hier.« Sie reicht mir ein Glas, setzt sich mit ausgestreckten Beinen wieder neben mich und ordnet den langen Rock ihres Kleides auf den Schenkeln. »Schön, wie glücklich die beiden sind.« Sie sieht über die Schulter zu Mason und Amber und ich muss unwillkürlich lächeln, fange mich aber gleich wieder.
»Jetzt wird er den Kampfhamster nie mehr los.« Und das ist auch gut so, schiebe ich in Gedanken hinterher, kann es aber unmöglich zugeben. Irgendwie gehört es inzwischen zum guten Ton, dass Amber und ich uns eigentlich nicht mögen. Das erste Mal, als wir vier uns zufällig im Park beim Joggen trafen, artete es aufgrund von Ambers großer Klappe etwas aus. Na gut, möglicherweise war ich auch nicht ganz unschuldig, aber wie sollte ich mir auch einen Spruch verkneifen, wenn sie nach zehn Metern schon um ein Sauerstoffzelt bettelt?
»Herzlichen Glückwunsch an das zukünftige Paar«, ertönt eine Stimme hinter uns und ich drehe mich im Sand herum. Ein Kellner des Hotels reicht Mason und Amber die Hand, bevor er sich uns zuwendet. »Aus gegebenem Anlass bediene ich Sie heute am Strand. Wem darf ich denn etwas zu trinken bringen?«
»Na, das wurde aber auch Zeit«, blöke ich los und ordere mir einen Whiskey. Als alle etwas bestellt haben, zottelt er über die Düne davon und ich wende mich wieder Heather zu. Heilige Scheiße. Sie hat sich hingelegt, mit den Ellenbogen abgestützt und ihren Kopf in den Nacken zurückfallen lassen, sodass ihre Haare sich im Sand aufbauschen. Hart schluckend wandert mein Blick über ihre geschlossenen Augen zu ihrer Stupsnase und diesem verdammt perfekten Mund, für den sie einen Waffenschein bräuchte. Mein Schwanz zuckt und ich wende mich unverzüglich von ihr ab. Schnell an was Ekelhaftes denken: Hämorriden, Arschhaare, Mundgeruch.
Scheint zu funktionieren. Ich sehe wieder zu ihr, an ihrem schmalen blassen Hals entlang, über die Mulde zwischen ihren Schlüsselbeinen und zum Ansatz ihrer mordsmäßigen …
»Cole.«
Erschrocken zucke ich zusammen und schaue zurück in ihr Gesicht, sehe, dass ihre Augen noch immer geschlossen sind. »Was denn?« Schnell einen Schluck Champagner.
»Wie lange willst du mir eigentlich noch auf die Möpse starren, immer wenn wir uns treffen? Langsam solltest du doch wissen, wie sie aussehen.«
Hää? Hustend spucke ich den Champagner aus meinem Mund wieder in das Glas und sehe sie überrascht an. Sie lächelt wissend und öffnet die Augen genau in dem Moment, als der Kellner mit unseren Getränken wiederkommt und ihr eins reicht.
»Einmal Sex on the Beach für die Dame«, sagt er pissfreundlich, wobei ihm eine seiner schmierigen Gel-Locken ins Gesicht rutscht und er widerlich grinst.
»Ey, Kollege«, erwidere ich und der Kellner glotzt mich an. »Wenn der Dame irgendeiner Sex on the Beach gibt, dann bin ich das.« Ungehalten nehme ich mir mein Whiskeyglas selbst von seinem Tablett, das dadurch verdächtig zu wackeln beginnt, und er hat Mühe, es wieder auszupendeln. Gel-Locke taxiert mich kurz und geht wortlos weiter, um seine beschissenen Drinks zu verteilen.
»Was war das?«
Das ist eine verdammt gute Frage. Heather sieht mich völlig emotionslos an. Das tut sie oft und ist damit die erste und einzige Frau, bei der ich manches Mal nicht weiß, was sie denkt. Ist sie jetzt ärgerlich, oder macht sie sich über mich lustig? Ich sehe einmal betont zu ihren Brüsten herunter und wieder in ihre Augen, in denen es jetzt verräterisch funkelt.
»Revierverhalten«, antworte ich und nippe andächtig an meinem Whiskey, der mir brennend die Kehle hinunterläuft.
Zwei Stunden später machen wir uns auf den Weg zurück ins Hotel. Heather und Lilly torkeln einige Meter vor uns her über den Schotterparkplatz und grölen irgendwas, das sich entfernt nach einem Song von Whitney Houston anhört. Aber wirklich nur sehr weit entfernt. In der Lobby des Hotels bleibt Heather plötzlich stehen und ich renne in sie hinein.
»Ist was?«, frage ich und sehe den anderen nach, die schon in die hoteleigene Bar gehen.
»Ich will jetzt ins Bett.« Damit dreht sie sich auf den Hacken in die entgegengesetzte Richtung und torkelt auf die Fahrstühle zu.
Abwägend sehe ich von der halb besoffenen Heather zum Bareingang und seufze auf. »Warte, ich bringe dich schnell hoch.«
Während wir auf einen Fahrstuhl warten, steht sie mit der Stirn gegen die Wand gelehnt da und stöhnt leise vor sich hin. »Ich fürchte, ich bin leicht angetrunken.«
Spöttisch ziehe ich eine Augenbraue hoch und sehe auf ihren Hinterkopf. »Sag bloß, ist mir noch gar nicht aufgefallen.«
»Ich finde auch alleine ins Zimmer, geh nur.« Sie winkt wirr in der Gegend herum, ohne jedoch ihr Gesicht von der Wand zu nehmen. Endlich öffnen sich die Fahrstuhltüren und ich lege meinen Arm um ihre Taille, um sie zu stützen.
Da wir alle auf einer Etage wohnen, drücke ich die Fünf und der Aufzug schließt sich wieder. Wenig später stehen wir vor ihrem Zimmer und sie löst sich von mir, um die Tür aufzuschließen. Ihr Duft nach Vanille und dem fruchtigen Cocktail steigt mir in die Nase, als sie plötzlich zu mir rumwirbelt und uns nur noch Zentimeter trennen. Ohne es zu wollen, fixiere ich ihre Lippen und muss hart schlucken.
»Hast du dir schon mal vorgestellt … also … mich … auszupeitschen?«
Keine Ahnung, welche Empfindung über ihre Frage gerade stärker ist, Verblüffung oder Belustigung. Meine Mundwinkel zucken, aber ich will sie nicht auslachen, sodass ich ehrlich antworte: »Nein, Heather, das habe ich nicht.«
Augenblicklich verändert sich ihr Gesichtsausdruck und fast glaube ich, einen Anflug von Enttäuschung auszumachen. »Nicht?« Sie senkt ihren Blick auf meine Brust und runzelt die Stirn. »Ich dachte … na ja, ich habe angenommen, dass du und ich …« Sie sieht wieder zu mir auf. »Dass da irgendwas ist.«
Oh Fuck. Gequält schließe ich kurz die Augen und bete mir selbst vor, dass sie zu viel getrunken hat. Ansonsten würden wir dieses Gespräch aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht erst führen. Der Fahrstuhl links von uns öffnet sich ein weiteres Mal und ein Pärchen steigt aus, das uns jedoch nur am Rande registriert, bevor es im Zimmer gegenüber verschwindet.
Eilig dreht Heather sich um und geht in ihr Zimmer. »Danke, dass du mich hochgebracht hast, ich komme jetzt klar.«
Sie sieht noch einmal flüchtig zu mir hoch und will die Zimmertür schließen, als ich schnell einen Schritt nach vorne mache und mich zu ihr in den Raum dränge. Ich werfe die Zimmertür hinter mir zu, ziehe Heather an ihrem Handgelenk davor und drücke sie mit meinem Körper dagegen. Erschrocken schnappt sie nach Luft und ich erfasse augenblicklich, dass sich ihre Brüste hektisch auf und ab bewegen. Ihre großen blauen Augen sehen mich erwartungsvoll sowie mit einer Mischung aus Neugier und Furcht an. Alleine bei diesem Anblick könnte ich mit sofortiger Wirkung kommen.
Ich fahre mit meiner Nase von ihrem Schlüsselbein bis zu ihrem Ohr hoch und inhaliere ihren betörenden Duft. Verdammt, wie oft habe ich dieses oder ähnliche Szenarien im Kopf durchgespielt, doch es kommt nicht im Entferntesten an das wahre Gefühl von ihr in meinem Arm heran.
»Ich habs nicht so mit Peitschen«, flüstere ich und knöpfe zeitgleich den Ausschnitt ihres Kleides bis zum Bauchnabel auf. Geht das nicht zu schnell? Ihr Atem geht flach, der Puls in ihrem Hals schlägt sichtbar und sie kneift ihre Knie zusammen. Ein Teil von mir weiß, dass ich mich jetzt zusammenreißen muss. Andererseits bettelt alles an ihr darum, dass ich sie berühre, und so schiebe ich ihr, ohne lange darüber nachzudenken, die beiden schmalen Träger des Kleides über die Schultern. Der dünne Stoff rutscht geradewegs bis zu ihrer Hüfte hinunter, wo er durch unsere eng aneinander stehenden Körper gestoppt wird. Heilige Scheiße, das ist absolut irreal.
»Frag mich, ob ich mir schon mal vorgestellt habe, wie perfekt deine Haut aussieht«, raune ich, fahre mit den Fingern am Rand ihres trägerlosen BHs entlang und beobachte fasziniert die dabei entstehende Gänsehaut. Dann hake ich meine Finger hinter die Cups und suche in ihrem Blick nach einem Widerstand, der jedoch nicht kommt, sodass ich sie nach unten klappe.
Ach du heilige Scheiße … Wie oft habe ich sie schon durch ihre Kleidung hindurch studiert, doch ich muss erneut feststellen, dass die Realität weit über meiner Vorstellungskraft liegt. Ich schlucke hart, um mich selbst unter Kontrolle zu bringen, und streiche vorsichtig über die Ansätze ihrer Brüste. Noch immer kommt kein Einwand. Beinahe ehrfürchtig umfasse ich ihre volle Brust, die weich und schwer in meiner Hand liegt; und ziehe Heather mit der anderen Hand im Rücken noch näher an mich heran.
»Frag mich, ob ich mir schon mal vorgestellt habe, wie sie sich anfühlen«, flüstere ich, beuge mich herunter und lecke über die rosigen Nippel, die sich hart zusammengezogen haben, und Heather stöhnt leise auf. Alleine dieses Geräusch schießt mir wie ein Stromschlag durch die Venen und endet in meinem schmerzhaft pochenden Schwanz.
Obwohl es die gesetzte Grenze eigentlich schon überschreitet, schiebe ich das Kleid über ihre Hüften nach unten, von wo aus es selbst zu Boden fällt. Ihre Fingerspitzen streichen sanft über meine Arme, als ich mit den Händen seitlich an ihren Oberschenkeln nach oben streiche. Ich will nur einmal wissen, wie sie sich anfühlt, bevor sie sich morgen wieder zurückzieht, als wäre nichts gewesen. Ihre Muskeln in den Beinen zittern und sie lässt mich ihre Nägel spüren, als ich zwei Finger über den Bund ihres Höschens entlangfahren lasse. Wenn sie nicht wollte, hätte sie es jetzt schon längst gesagt, stattdessen sieht sie mich flehend an und zeigt damit stumm, dass ich weitermachen soll. Ohne Zeit zu verlieren, schiebe ich meine Finger in das Höschen zwischen ihre Schenkel und spüre die Nässe. Sie ist schon jetzt mehr als bereit, ich müsste einfach nur die Hose runterziehen. Vermutlich bekomme ich diese Chance nie wieder. Haltsuchend krallt sie sich an meinen Schultern fest, als meine Finger durch ihre Spalte gleiten, und keucht leise auf. Anstatt sich mir zu entziehen, drängt sie sich mir entgegen und ich spüre bereits, wie sich meine Hoden zusammenziehen. So sehr ich auch wollte, kann ich mich jetzt nicht mehr vollkommen beherrschen und dringe mit einem Finger in sie ein, was sie qualvoll schön zum Stöhnen bringt. Nicht genug von ihr kriegend, nehme ich einen weiteren Finger dazu und reibe mit dem Handballen über ihre geschwollene Klitoris. Ich weiß nicht, was sich mehr bewegt, meine Hand oder sie, die sich daran reibt. Gänsehaut überzieht mich, als wir bei den wilder werdenden Bewegungen immer wieder gegen meinen pulsierenden Schwanz stoßen.
»Oh Gott, Cole.« Sie krallt ihre Finger schmerzhaft in mein Haar, sieht mir mit geweiteten Pupillen direkt in die Augen, bis ich ihre Kontraktionen um die Finger spüre und gleichzeitig in meine Hose komme.
Erschöpft lehnt sie ihr Gesicht an meinen verschwitzten Hals und durch das Shirt hindurch kann ich spüren, dass ihr Herz ebenso rast wie meins.
»Frag mich, ob ich mir schon mal vorgestellt habe, dich nur mit den Fingern kommen zu lassen.«