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Krafttiere als Spiegel der menschlichen Seele

Wegbegleiter am Wendepunkt des Lebens

von Dr. Angela Fetzner (Autor:in)
180 Seiten

Zusammenfassung

In diesem Buch werden die jahrtausendealten Heiltechniken des Schamanismus verständlich und spannend dargestellt. Ziel des Buchs ist es, dem Leser einen Überblick über die komplexen und vielseitigen Bereiche des Schamanismus zu geben. Insbesondere soll der Leser ermutigt werden, Kontakt mit seinem Krafttier aufzunehmen. Krafttiere als Spiegelbilder der menschlichen Seele Krafttiere helfen Ihnen, Verborgenes bewusst zu machen, Blockaden zu erkennen und überflüssigen Ballast hinter sich zu lassen. Im Spiegel des Tieres erkennen Sie sich und Ihre Seele. Krafttiere - Spirituelle Begleiter und Führer Krafttiere sind spirituelle Wegbegleiter und Seelengefährten. Die Verbindung mit seinem Krafttier gibt dem Menschen Lebenskraft, Energie, Sinn und Tiefe. Krafttiere schützen den Menschen, halten ihn gesund und können ihn sogar heilen. Krafttiere als Energiewesen Krafttiere sind die Verbindung zu Ihrer Ganzheit und können eine Projektion dessen sein, was Ihnen zur Ganzheit fehlt. Zugleich bringen diese Ihnen die Energie und Kraft mit, die Sie benötigen. Sie bringen auch die zunehmend in Vergessenheit geratene Naturverbundenheit näher. Einführung in die Spiegelmagie und Spiegelgesetze In alten Kulturen galten Spiegel als Tor in andere Dimensionen und als solche werden sie heute noch in der Magie genutzt. Sie öffnen ein Fenster in andere Daseinsebenen. Spiegel können Bilder der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft zeigen. Die schamanische Reise zum Krafttier Unter einer Krafttierreise wird eine gezielt herbeigeführte Begegnung mit dem Krafttier verstanden. - Hierbei gibt es vielfältige Möglichkeiten der Krafttierreisen, die präzise und nachvollziehbar erklärt werden. Die verlorene Seele wiederfinden Ein sehr wichtiger Bestandteil schamanischer Reisen ist das Finden und Zurückbringen von Seelenanteilen. Im Schamanismus geht man davon aus, dass Menschen im Laufe ihres Lebens durch verschiedene Traumata und Schicksalsschläge Anteile ihrer Seele verlieren, bzw. diese abspalten, damit der Rest unserer Seele überleben kann. Diese verlorenen Seelenanteile hinterlassen beim Menschen eine Lücke und eine Art innerer Leere. Durch schamanische Reisen in die feinstoffliche Existenzebene - in der die Seele beheimatet ist - können verlustige Seelenanteile aufgespürt und befreit werden, sodass diese zu Ihnen zurückkehren und sich Ihr Wesen wieder vervollständigen kann. Das Buch hat einen Umfang von 368 Taschenbuchseiten und enthält zahlreiche Abbildungen & Fotos.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Dr. Angela Fetzner

Krafttiere als Spiegel der menschlichen

Seele

Wegbegleiter am

Wendepunkt des Lebens

© 2021 by Dr. Angela Raab geb. Fetzner

alle Rechte vorbehalten

1. Auflage 2021

Gartenstr. 10

56462 Höhn

www.angela-fetzner.de

kontakt@angela-fetzner.de

Umschlaggestaltung:

ZERO Werbeagentur, München unter

Verwendung von Motiven von shutterstock.com

Cover-Foto: © pradasgarcia pixabay.com

EBook-Satz: Michael Raab

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Was ist Schamanismus?

Krafttiere in der schamanischen Tradition - Begleiter und Hüter der Menschen

Krafttiere und Totemtiere

Hilfsgeister, Schutzgeister, Totemtiere, Alter Ego - Kompendium der dienstbaren Tiergeister

Krafttiere verkörpern Seelenaspekte und -qualitäten

Spirituelle Wegbegleiter und Schutzgeister

Krafttiere als Energiewesen und Ver­bind­ungs­glieder zur geistigen Welt

Krafttiere sind seelische Spiegel und Über­mittler

Das Große Ganze in seinen Aus­drucks­for­men

Tiere als Spiegel der Seele

Kann das eigene Tier ein Krafttier sein?

Haustiere spiegeln ihren Menschen

Sprichwörter und Redewendungen

Die magische Welt der Kinder wieder­ent­decken

Mythen, Fabeln, Märchen und Legenden

Bedeutsame Überlieferungen zu ver­schie­de­nen Tierarten

Hunde und Wölfe

Katzen

Pferde

Schlangen und Adler

Fantasietiere und Mischwesen

Spiegelmagie

Der Einsatz von Spiegeln

Blick in die Seele

Hinweise zum Sehen mittels eines Spiegels

Was kann Ihr Krafttier für Sie bedeuten

Du siehst, was du bist: Das Außen zeigt das Innen

Ein großes Uhrwerk mit vielen Rädchen

Spiegelbilder als Wegweiser zur Selbst­er­kenntnis

Warum ausgerechnet dieses Tier?

Krafttiere und die Elemente

Elemente und Analogien

Drachen der Elemente

Charakteristische Krafttiere der Elemente: Löwe, Delfin, Adler, Elefant

Die Archetypen der Seele

Streben nach Sinnhaftigkeit und Er­kennt­nis

Hinweis

Welche Tiere können Krafttiere sein?

Wann kann Kontakt mit einem Krafttier aufgenommen werden?

Existenzebenen und Archetypen

Ein Blick hinter die Schleier

Inneres Ungleichgewicht und Auswirkung auf die Seele

Zurück zur Ganzheit

Der schamanische Weg

Bewusstseinserweiterung und Trance

Zugang zu angewandten Trancetechniken

Erweiterung des Bewusstseins, Integration des Unbewussten

Die Krafttierreise

Einsatz der Schamanentrommel

Ablauf einer Krafttierreise

Verschiedene Arten von Krafttierreisen

Die Begegnung mit dem Krafttier

Umgang mit dem Krafttier

Heilen mit Krafttieren

Welche Botschaft hat das Krafttier für Sie?

Fleißig wie eine Biene

Leicht wie ein Schmetterling

Weitere Tierbeispiele

Ergänzende Anhaltspunkte

Krafttiere sind Botschafter, aber keine Handlanger

Verlust des Krafttiers

Die wichtigsten Krafttiere

Aal

Adler

Affe

Ameise

Antilope

Bär

Bergziege

Biber

Biene

Buchfink

Büffel

Bussard

Chamäleon

Dachs

Delfin

Drache

Eichelhäher

Eichhörnchen

Eidechse

Einhorn

Eisvogel

Elch

Elefant

Elster

Ente

Esel

Eule

Falke

Fasan

Flamingo

Fledermaus

Fliege

Frosch

Fuchs

Gämse

Gans

Gepard

Giraffe

Glühwürmchen

Grille

Gürteltier

Hai

Hornisse

Hummel

Hund

Jaguar

Kamel

Känguru

Katze

Kojote

Kondor

Krähe

Kranich

Krokodil

Kuh

Lachs

Leopard

Löwe

Maus

Meerschweinchen

Möwe

Murmeltier

Nachtigall

Nashorn

Nilpferd

Orca

Papagei

Pfau

Pferd

Puma

Rabe

Reh

Salamander

Schaf

Schildkröte

Schmetterling

Schwan

Schwein

Storch

Wolf

Zebra

Zur Autorin

Ein herzliches Dankeschön

Bücher von Dr. Angela Fetzner

Literatur (Auswahl)

Bildnachweis

Krafttiere als Spiegel der menschlichen Seele - Wegbegleiter am Wendepunkt des Lebens

In diesem Buch werden die jahrtausendealten Heiltechniken des Schamanismus verständlich und spannend dargestellt. Ziel des Buchs ist es, dem Leser einen Überblick über die komplexen und vielseitigen Bereiche des Schamanismus zu geben. Insbesondere soll der Leser ermutigt werden, Kontakt mit seinem Krafttier aufzunehmen.

Krafttiere als Spiegelbilder der mensch­lich­en Seele

Krafttiere landen nicht zufällig in Ihrem Leben. Sie haben eine spezielle Aufgabe im Leben eines Menschen. Sie helfen Ihnen, zu erkennen, wer Sie sind und wo Sie stehen. Sie helfen Ihnen, Verborgenes bewusst zu machen, Blockaden zu erkennen und überflüssigen Ballast hinter sich zu lassen. Im Spiegel des Tieres erkennen Sie sich und Ihre Seele.

Krafttiere - Spirituelle Begleiter und Führer

Krafttiere sind spirituelle Wegbegleiter und Seelengefährten. Das jeweilige Krafttier hat eine persönliche Beziehung zum Menschen. - Die Verbindung mit seinem Krafttier gibt dem Menschen Lebenskraft, Energie, Sinn und Tiefe. Das Krafttier hilft dem Menschen dabei, seine wahre Bestimmung zu finden, es fördert die Entwicklung des Menschen und warnt vor Gefahren. Krafttiere schützen den Menschen, halten ihn gesund und können ihn sogar heilen.

Das Krafttier kann jederzeit gerufen werden, wenn Hilfe benötigt wird. Je mehr man sich mit seinem Krafttier beschäftigt, desto intensiver wird die Verbindung. Manche Krafttiere bleiben ein Leben lang bei ihrem Schützling.

Krafttiere als Energiewesen

Krafttiere sind die Verbindung zu Ihrer Ganzheit und können eine Projektion dessen sein, was Ihnen zur Ganzheit fehlt. Zugleich bringen diese Ihnen die Energie und Kraft, die Sie benötigen. Sie bringen auch die zunehmend in Vergessenheit geratene Naturverbundenheit näher.

Einführung in die Spiegelmagie und Spie­gel­gesetze

Wie oben, so unten, wie innen, so außen.

Der gewöhnliche Blick in den Spiegel zeigt Ihnen Ihre äußere Erscheinung - ein Spiegel eignet sich aber auch dazu, einen Blick in die Seele zu werfen. Ihr Äußeres ist Ausdruck dessen, was Sie im Inneren sind und ist so ebenfalls ein Spiegel.

Der Einsatz von Spiegeln

In alten Kulturen galten Spiegel als Tor in andere Dimensionen und als solche werden sie heute noch in der Magie genutzt. Sie öffnen ein Fenster in andere Daseinsebenen.

Spiegel können Bilder der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft zeigen.

Blick in die Seele

Möchten Sie den Spiegel gezielt einsetzen, um mit Ihrem Krafttier in Kontakt zu treten, fokussieren Sie den Wunsch mit dem Blick in den Spiegel, damit sich Ihr Krafttier zeigen möge.

Wie findet man sein Krafttier?

In diesem Buch wird erklärt, wie man sein Krafttier findet und ehrt. Weiter wird dargelegt, wie die Beziehung zum persönlichen Krafttier gefestigt wird und wie man durch sein Krafttier Heilung und Stärkung erfahren kann. Auch wie es zum Verlust des Krafttieres kommen kann und wie dies verhindert werden kann, wird erläutert.

Die wichtigsten Krafttiere

Die wichtigsten Krafttiere, ihre Bedeutung und ihre Botschaft für den Menschen werden ausführlich erörtert. Dabei geht es auch darum, zu erkennen, welche positiven Eigenschaften der Tiere auf den Menschen übertragen werden können.

Die schamanische Reise zum Krafttier

Unter einer Krafttierreise wird eine gezielt herbeigeführte Begegnung mit dem Krafttier verstanden. - Hierbei gibt es vielfältige Möglichkeiten der Krafttierreisen, die präzise und nachvollziehbar erklärt werden.

Neben dem Medizinrad bietet sich bspw. eine Krafttierreise durch die Chakren an. Krafttierreisen führen den Menschen in eine andere Bewusstseinsebene. - Der Alltag verblasst, tritt in den Hintergrund und spielt keine Rolle mehr. Idealerweise tritt eine Trance oder auch ein Trance ähnlicher Zustand ein.

Der veränderte Bewusstseinszustand kann etwa durch Trommel und Rassel, aber auch durch Tanz, bestimmte Atemtechniken sowie monotone Geräusche und Melodien hergestellt werden.

Die verlorene Seele wiederfinden

Ein sehr wichtiger Bestandteil schamanischer Reisen, oft sogar der Schwerpunkt, ist das Finden und Zurückbringen von Seelenanteilen. Im Schamanismus geht man davon aus, dass Menschen im Laufe ihres Lebens durch verschiedene Traumata und Schicksalsschläge Anteile ihrer Seele verlieren, beziehungsweise diese abspalten, damit der Rest unserer Seele überleben kann. Diese verlorenen Seelenanteile hinterlassen beim Menschen eine Lücke und eine Art innerer Leere. Durch schamanische Reisen in die feinstoffliche Existenzebene - in der die Seele beheimatet ist - können verlustige Seelenanteile aufgespürt und befreit werden, sodass diese zu Ihnen zurückkehren und sich Ihr Wesen wieder vervollständigen kann.

Was kann Ihr Krafttier für Sie bedeuten

  • Es begleitet Sie auf Ihrem Lebensweg.
  • Es hilft Ihnen, Ihre Stärken zu finden und Ihre Schwächen zu überwinden.
  • Es steht Ihnen mit hilfreichen Hinweisen zur Seite.
  • Es unterstützt Sie in schwierigen Lebensphasen.
  • Es ist auf allen Ebenen um Ihre Gesundheit bemüht.
  • Es fördert Sie in Ihrer spirituellen Entwicklung oder Selbstfindung.
  • Es ist individuell mit Ihnen verbunden.
  • Es kann eine Quelle der Kraft sein.
  • Es kann behütende und beschützende Energie spenden.
  • Es zeigt die Dinge, auch den Blick in Ihr eigenes Inneres, durch seine Augen.
  • Es spiegelt Ihren Seelenzustand oder Ihre allgemeine Verfassung.
  • Es kann Wegweiser an Wendepunkten des Lebens sein.

Krafttiere sind seelische Spiegel und Über­mittler

Als seelischer Ausdruck kann ein Krafttier zum Beispiel zeigen, dass Sie in einer Situation mehr Durchsetzungsvermögen brauchen. Es kann Ihnen veranschaulichen, dass Sie auf mehr Ruhe und Ausgeglichenheit achten müssen. Ihr Krafttier bietet die Chance zur Selbstreflexion, ist aber gleichzeitig auch ein zuverlässiger Ratgeber. Das Tier kann unvermittelt auftauchen, um Sie auf eine bestimmte Problematik aufmerksam zu machen, etwa darauf, welche Eigenschaften Ihnen in einer bestimmten Situation fehlen. Auch bei der Klärung von Fragen in einer bestimmten Lebensphase können Krafttiere behilflich sein. Bei psychischen Belastungen oder körperlichen Leiden kann das Krafttier Sie mit seiner Energie unterstützen.

Warum ausgerechnet dieses Tier?

Diese Frage stellen sich Menschen gelegentlich, wenn ein bestimmtes Tier in ihr Leben tritt, das weder geplant noch gewünscht war. Eine besondere Bedeutung mag jenen Tieren zukommen, die Sie nicht spontan annehmen können bzw. möchten oder bei denen es Ihnen schwerfällt, diese zu verstehen. Diese Tiere sprechen etwas an, das tief verborgen in Ihnen schlummert, etwas, was Sie lieber verdrängen möchten, nicht wahrhaben möchten, aus irgendwelchen Gründen ablehnen oder fürchten. Begegnen Sie diesen Tieren besonders liebevoll und mitfühlend, denn beides brauchen Sie auch sich selbst gegenüber.

Eine Ablehnung der offenbarten Aspekte bedeutet eine Abspaltung dieser von sich selbst. Das kann zunächst als einfacherer Weg erscheinen. Langfristig distanzieren Sie sich dadurch aber von Ihren eigenen Seelenbereichen. Das führt zwangsläufig zu einem inneren Zwiespalt und Unzufriedenheit. In der Folge führt es weiter dazu, dass Sie im Leben immer wieder mit dieser inneren Disharmonie konfrontiert werden: Denn es ist der natürliche Lauf der Dinge, dass das, was zusammengehört, auch immer zueinander strebt. Infolgedessen lehnen Sie das, was Sie an einem Tier oder Krafttier ablehnen, auch an sich selbst ab - und umgekehrt.

Streben nach Sinnhaftigkeit und Erkenntnis

Es gibt viel mehr, als es die beschränkte menschliche Wahrnehmung erfassen kann. Dies findet sich häufig in der Suche nach Sinnhaftigkeit, also dem Wunsch, den Sinn des Lebens zu ergründen und zu verstehen. Das funktioniert jedoch nicht, wenn sich ein Mensch nur mit seinem Körper identifiziert. - Seele und Geist dabei aber außen vor bleiben. Zahlreiche Traditionen und Techniken, beispielsweise im Yoga, streben an, Körper, Seele und Geist in Einklang zu bringen. Auch im Schamanismus finden diese nicht materiellen Wesensteile des Menschen Anerkennung - genauso, wie die wirkenden Kräfte in der Natur. Mehr noch, Mensch und Natur werden nicht getrennt voneinander betrachtet.

Der Natur hat sich der moderne Mensch allerdings entfremdet. Das Leben findet überwiegend zwischen Betonbauten statt und wird von immer neuen Technologien bestimmt. Der Fokus liegt somit auf völlig anderen Dingen. Allenfalls ein Spaziergang am Wochenende oder ein Aufenthalt im Garten bringt einige Menschen überhaupt noch mit der Natur in Kontakt. Dabei haben viele verlernt, die Natur als das, was sie ist, zu erleben: Sie zu erfassen, bedeutet, sich nicht nur auf seine fünf Sinne zu verlassen, sondern zu fühlen, die überall wirkenden Energien wahrzunehmen und in Einklang mit den Naturgesetzen, den Urkräften, zu leben.

Krafttiere verkörpern Seelenaspekte und -qualitäten

Krafttiere verkörpern genau jene Seelenqualitäten Ihres aktuellen Lebens. Sie tragen auch die Energie mit sich, die Sie brauchen. Verbinden Sie sich mit der Energie des Krafttieres, kann das Unsicherheiten, Ängste, Befürchtungen oder Leiden lindern. Es kann Ihnen helfen, sich zu orientieren und Lösungen zu finden oder Entscheidungen zu treffen. Im Falle einer Krankheit kann die Krafttierenergie stärken oder zur inneren Heilung beitragen.

Betrachten Sie Ihre Krafttiere als Schutzgeister, Seelenführer und wohlwollende Begleiter, als Verbindungsglieder zu Ihrer eigenen Urkraft. Krafttiere als Wegbegleiter spiegeln die jeweils für Sie relevanten Aspekte und Qualitäten, sowohl Ihr materielles Leben betreffend als auch die seelischen Zustände. Das können ebenso Harmonien wie Disharmonien sein. Nehmen Sie für sich an, was Ihnen Ihre Krafttiere als Spiegel Ihrer selbst vermitteln, und ergreifen Sie die Chance, die Weisheit und Energie der Krafttiere in sich aufzunehmen, führt dies zu Erkenntnissen im Innen und Außen. Heilen Sie, was Sie im Hier und Jetzt beeinträchtigt, stellen Sie die Weichen Ihrer eigenen Zukunft neu.

Ich lade Sie ein, mich auf die spannende und inspirierende Reise in die Welt der Krafttiere und des Schamanismus zu begleiten.

Herzlichst Ihre Apothekerin Dr. Angela Fetzner

Prolog

„Was in den Bäumen ist, ist in uns.

Das, was im großen Adler ist, ist in uns.

Das, was in den Bergen ist, ist in uns.

Das, was im großen Stern ist, ist in uns.

Wir sind wahrlich EINS mit allen Dingen ...

Wir sind Ausdruck des Schöpfers.“

(Indianerweisheit)

Bereits Höhlenmalereien zeugen davon, dass Völker rund um den Erdball seit Menschengedenken an Tiergeister inmitten einer beseelten Natur glaubten. Sie suchten bei diesen Wesen Schutz, Hilfe, aber auch Wohlstand und Fruchtbarkeit. Mit verschiedenen Ritualen versuchten sie, die Aufmerksamkeit dieser Tiergeister auf sich zu ziehen und fanden in ihnen Begleiter für das ganze Leben oder eine bestimmte Zeitspanne. Die Tiergeister wurden verehrt, geliebt und manchmal auch gefürchtet. Ihre Gemeinschaft mit dem Menschen war jedoch untrennbar, was sich nicht zuletzt in Amuletten mit ihrem Konterfei sowie täglichen Speise- und Trinkopfern zeigte.

Diese Naturverbundenheit hörte auch nicht auf, als die Menschen sesshaft wurden und aus den Steppen und Wäldern in Siedlungen und Städte zogen, was sich sehr anschaulich an der Kultur des Alten Ägypten dokumentieren lässt.

Ein abruptes Ende nahm dieses schamanistische Weltbild jedoch mit dem Aufkommen der Christianisierung.

Viele Tiere wurden dämonisiert und Verbundenheit mit ihnen als Kumpanei mit dem Teufel abgetan. In Märchen und Sagen haben die hilfreichen und klugen Tiergeister jedoch überlebt und auch im Volksglauben und lokalen Brauchtum ihre Spuren hinterlassen. So finden sie sich in Bräuchen zu Fastnacht, bei Perchtenumzügen, Flurprozessionen und Heiligenanrufungen. Die Tiergeister leben ebenfalls in der Literatur fort, prominente Beispiele sind etwa Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare und Goethes Faust. In allen Epochen der Menschheitsgeschichte gab es zudem Personen, die mit den Tiergeistern kommunizieren konnten, entweder Individuen oder Schamanen, die im Dienst der Gemeinschaft standen. Bis ins 18. Jahrhundert mussten diese Menschen mit Verfolgungen und Angriffen seitens der christlichen Kirche rechnen.

Im 19. Jahrhundert erlebte die Natur in Literatur und Kunst eine Art Renaissance. Denn in der Epoche der Romantik wurden Geisterwesen aller Art plötzlich salonfähig und sogar zum Sehnsuchtsobjekt hochstilisiert. Seitdem herrscht in der Gesellschaft eine bemerkenswerte Ambivalenz. Zum einen klammert der technische Fortschritt alles Magische aus, auf der anderen Seite wird die Natur zum mystischen Refugium. Seit der Hippie-Bewegung in den späten 1960ern hat jedoch eine gewisse Öffnung stattgefunden.

Die Blumenkinder entdeckten die Weisheit alter Völker neu und auch auf breiterer gesellschaftlicher Ebene hat man mittlerweile eingesehen, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als die Wissenschaft gemeinhin lehrt.

Heute wird die Rückkehr zur Naturverbundenheit nicht mehr als Schwärmerei abgetan, denn zumindest Teile der Menschheit haben erkannt, dass ein Umdenken stattfinden muss, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Dazu gehört auch, Tiere als Mitgeschöpfe zu sehen. Vegetarisch oder vegan zu leben, drückt dieses neue Lebensgefühl aus und setzt einen Kontrast zur industriellen Aufzucht und Massenvernichtung von Tieren.

Krafttiere können bei diesem Prozess eine große Hilfe sein, denn die Verbundenheit mit ihnen lehrt, den menschlichen Herrschaftsanspruch aufzugeben und zurück zu einer ganzheitlichen, natürlichen Lebensweise zu finden. Krafttiere sind der Schlüssel zu einer inneren Welt. Je mehr der Mensch bereit ist, sich ihren Botschaften zu öffnen, desto eher gelingt es, Probleme und Steine auf dem Lebensweg als eine Chance zu Wachstum und Heilung zu begreifen.

Was ist Schamanismus?

Schamanismus ist keine Religion und kein Glaube, sondern eine Form der Weltanschauung: Ein Schamane lebt in dem Bewusstsein, dass sich die Existenz nicht auf die materielle Welt beschränkt. Neben ihr erkennt er eine feinstoffliche Welt an, das Jenseits, die Anderswelt oder die Astralwelt. Er kennt verschiedene Existenzebenen und ist in der Lage, eine Verbindung zu diesen herzustellen. Die gesamte Natur ist für den Schamanen von Leben durchzogen: vom Sichtbaren, aber auch vom Verborgenen, nicht mit den üblichen Sinnen Wahrnehmbarem.

Menschen und andere Lebewesen werden im Schamanismus nicht getrennt von der Natur und den schöpferischen, universellen Kräften wahrgenommen, sondern als Teil des Ganzen.

Die Existenz vieler nicht sichtbaren Energien und Kräfte ist wissenschaftlich belegt. In der Physik ist bekannt und nachgewiesen, dass Töne Schwingungen erzeugen. Sonnenstrahlen wiederum lassen sich in nutzbare Heizenergie oder Strom umwandeln. Um einen Gegenstand in Bewegung zu versetzen, ist ein entsprechender Kraftaufwand erforderlich. Die Pole eines Magneten ziehen sich an oder stoßen sich ab. Wo Naturkräfte wirken, entstehen Wind und Wellen. Wird ein Stein ins Wasser geworfen, zeigt sich der energetische Vorgang in Form von konzentrischen, nach außen strebenden Kreisen.

Ebenso sind Begrifflichkeiten wie Mikrokosmos und Makrokosmos geläufig: Ein Atom ist analog einem Sonnensystem aufgebaut.

Es sind folglich zahlreiche unsichtbar wirkende Kräfte bekannt, die nichtsdestotrotz erforscht und wissenschaftlich anerkannt sind.

Was dagegen weniger Berücksichtigung und im Gedankengut der Wissenschaft kaum Anerkennung findet, sind Seele und Geist. Lediglich Randgebiete der Medizin und Psychologie befassen sich damit, messen Gehirnströme und finden Erklärungsmuster für emotionale Zustände. Das Wissen um ein höheres Selbst und weitere Realitäten neben der materiellen Welt bleibt dagegen der Mythologie vorbehalten.

Träume sind Schäume heißt es gerne im Volksmund. Im Schamanismus wird diesen mehr Bedeutung zugemessen: In Träumen offenbaren sich das Unterbewusstsein, die Seele und Sphären jenseits der materiellen Welt um uns herum.

Krafttiere in der schamanischen Tradition - Begleiter und Hüter der Menschen

Krafttiere werden auch als Spirits, Geisttiere oder Geistwesen bezeichnet. Für den Schamanen sind sie Begleiter, Berater, Hüter, Beschützer, Wegweiser. Sie unterstützen ihn und können ihm Kraft geben. Die Tiere können dazu beitragen, Erkenntnisse zu erlangen, aber auch beim Heilen von Krankheiten helfen.

Nach Auffassung des Schamanismus hat jeder Mensch von Geburt an ein Krafttier, welches sein ureigenes Wesen ausdrückt und dieses spiegelt. Im Verlauf des Lebens können sich weitere Krafttiere dazu gesellen - je nach Entwicklung, Erfahrungen, Erlebnissen, Befindlichkeiten und weiteren Einflüssen. Einige Krafttiere bleiben länger an Ihrer Seite, andere begleiten Sie nur ein Stück des Lebensweges, so lange, wie es erforderlich ist. Kurzum: Krafttiere sind immer dann da, wenn sie benötigt werden.

Krafttiere und Totemtiere

Krafttiere zeigen Seelenaspekte des Menschen, sie sind weiter Helfer in vielen Bereichen sowie Führer in der spirituellen Entwicklung und Heiler. Sie entstammen derselben ursprünglichen Energiequelle wie Sie selbst. Als Wegbegleiter spiegeln sie einen Bereich des eigenen Seins, der bereits bewusst in der Persönlichkeit integriert sein kann, aber auch unentdeckt im Menschen schlummern kann.

Krafttiere sind da, um Ihnen zu Ihrem inneren Gleichgewicht zu verhelfen beziehungsweise ein Ungleichgewicht aufzuzeigen, oder auf einen Mangel bzw. eine Disharmonie hinzuweisen. Krafttiere begleiten den Menschen auf seinem Weg vom Un-Heil-Sein zum Heil-Sein. Als Helfer unterstützen sie dabei, verlorene Seelenanteile zurückzuholen, weiter helfen sie bei der Heilung von Krankheiten sowie bei den unterschiedlichsten Angelegenheiten und Befindlichkeiten.

Beheimatet sind sie auf der seelischen Daseinsebene, die auch als Anderswelt, astrale Welt oder feinstoffliche Welt bezeichnet wird. Die Energien und Kräfte dieser Ebene sind es, welche die materielle Welt beleben - so, wie Ihre unsichtbare Seele Ihren Körper belebt.

Im Traum, wenn der Verstand und die bewusste Wahrnehmung ruhen, das Unterbewusstsein und die Seele dagegen zu Wort kommen, können Sie Ihrem Krafttier begegnen. Ebenso ist dies in einer Meditation oder Trance sowie auf einer gezielt durchgeführten Krafttierreise möglich.

Da die Welt der Seelen sich im materiellen Leben offenbart, mag auch ein Tier, das Ihnen über den Weg läuft, Ausdruck eines Krafttieres sein. Leben Sie mit einem Tier zusammen oder gesellt sich eines zu Ihnen, vielleicht gar unerwartet und ungeplant, hat auch das einen tieferen Sinn.

Jeder Mensch hat ein Krafttier als Ausdruck seiner selbst, ein Geburtskrafttier, welches den Menschen ein Leben lang begleitet. In verschiedenen Situationen können sich weitere Krafttiere dazu gesellen, die Sie ein Stück Ihres Lebensweges begleiten und sich wieder verabschieden, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben.

Ihren Zweck erfüllen können Krafttiere nur, wenn Sie bereit dazu sind. Dazu zählt die Wahrnehmung eines Krafttieres und das sich Öffnen für seine Botschaft. Die tierischen Begleiter sind mit einem Quell der schöpferischen Urkraft verbunden, die auch Ihnen innewohnt. Dies zu erkennen, erfordert die Kommunikation und Interaktion mit diesen seelischen Wesen, die in vielerlei Gestalt auftreten können. Bei einem guten Verhältnis zum Krafttier ist auch die magische Arbeit mit den entsprechenden Energien möglich, die sie verkörpern.

In der magischen Arbeit mit einem Krafttier werden energetische Prozesse in Gang gesetzt oder das Krafttier erledigt etwas auf der feinstofflichen Ebene für Sie, was sich in Ihrem Leben manifestieren soll. Sie können Ihr Krafttier gezielt um Unterstützung oder Schutz bitten.

Verbinden Sie sich tief im Inneren intensiv mit ihm, gewinnen Sie Erkenntnisse des Lebens oder aber es tun sich neue Sichtweisen auf, Aspekte, die Ihnen bisher verborgen blieben.

Das Geburtskrafttier ist zugleich ein Totemtier (Näheres zum Totemtier ist dem nächsten Kapitel „Hilfsgeister, Schutzgeister, Totemtiere, Alter Ego – Kompendium der dienstbaren Tiergeister“ zu entnehmen). Es vereint den Kern Ihres Wesens und alle Aspekte Ihres Seins in sich. Es verkörpert und zeigt, was Sie in das Leben mitbringen: Sie tragen Anteile Ihrer Eltern und Ahnen in sich, Sie sind aber auch in vorherigen Leben durch Ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Entwicklungen zu dem geworden, was Sie heute sind. All das ist Ihr Rüstzeug für den weiteren Lebensweg, nämlich das, was in diesem Leben vor Ihnen liegt, und bildet die Basis für Ihre weitere Entwicklung.

Ihr Totemtier kann Ihnen Ihre Stärken und Schwächen aufzeigen. Es spiegelt, wer Sie sind, in all Ihren Facetten. Dem gegenüber stehen die weiteren Krafttiere, die Ihnen als Helfertiere im Leben begegnen können, mit bestimmten Teilaspekten.

Tief in Ihrem Wesen sind Sie mit dem Urquell alles Existierenden verbunden. Die Orientierung an der materiellen Welt mit ihren Werten, Verpflichtungen und Herausforderungen sowie dem dominierenden und analysierenden Verstand überlagert diese Verbindung jedoch.

Ihr Geburtskrafttier, das Totemtier, ist ein Ausdruck und Übermittler der Kraft aus dem Urquell und Ihre weiteren spirituellen Wegbegleiter helfen Ihnen dabei, diese Verbindung wieder zu entdecken und zu integrieren.

Bei schamanischen Naturvölkern sind neben dem eigenen Totemtier eines jeden Menschen weitere Totemtiere bekannt wie das Stammes- oder Clan-Totem. Sie spiegeln das Wesen, die Seele des Clans und tragen die Kraft der Ahnen in sich. Der Schamane ist in der Lage, in Trance Kontakt mit dem Stammes-Totem aufzunehmen. Er verbindet sich mit ihm und nutzt die mit dem Totem verbundene Energie und sein Wissen, die Weisheit der Ahnen. Mit Unterstützung des Totemtieres strebt der Schamane nach Schutz und der Abwehr von Unglück für den Stamm. Er kümmert sich um gesundheitliche Anliegen und eine erfolgreiche Nahrungsbeschaffung durch Jagd oder Ernte. Ebenso interagiert er mit seinen eigenen Krafttieren.

Im Einzelnen variieren die Traditionen und Praktiken je nach Kultur, den Gegebenheiten der Region und den spezifischen Herausforderungen. Das heutige Zeitalter und die Lebensbedingungen der westlichen Zivilisation sind der Natur wesentlich entfremdeter als einem Indianerstamm in einem unberührten Reservat und die Gesellschaft vertritt völlig andere Werte. Entsprechend sind die Traditionen und Praktiken angepasst.

Westliche Schamanen wenden gediegenere Methoden als Naturvölker an: Meditation, Trance und Reisen in die Anderswelt werden bevorzugt in einem zivilisierteren Rahmen durchgeführt, anstatt zum Beispiel in wilden Tänzen am offenen Feuer ekstatische Trance zu erreichen und den Tiergeist in sich einfahren zu lassen.

Möchten Sie selbst Kontakt mit Ihrem Totemtier oder einem Krafttier aufnehmen, haben Sie dazu mehrere Möglichkeiten. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass Sie sich innerlich öffnen und aufmerksam gegenüber Ihrer Umgebung, aber auch gegenüber Ihren Sinneseindrücken und Gefühlen sind. Begeben Sie sich häufiger in die Natur und lassen Sie alles, was diese Ihnen offenbart, auf sich wirken. Achten Sie auf Ihre Träume, meditieren Sie, begegnen Sie der Tier- und Pflanzenwelt aufgeschlossen und versuchen Sie, das unsichtbare beseelte Leben der Natur zu erspüren.

Schaffen Sie sich zu Hause ein abgedunkeltes Ambiente mit Kerzen und Räucherungen, um das Bewusstsein zu beruhigen und dem Unterbewusstsein den Weg zu öffnen. Hören Sie auf Ihre innere Stimme, lassen Sie sich ganz auf Ihre seelisch-emotionale Ebene ein. Sie können selbst zu Hause leise trommeln oder entsprechende Begleitmusik hören. Im Laufe der Zeit bekommen Sie Übung in der meditativen Versenkung und erreichen immer besser Trance ähnliche Zustände.

Führen Sie ein Traumtagebuch - das übt die Erinnerung an die nächtlichen Träume. Üben Sie sich im luziden Träumen, kann das eine enorme Unterstützung sein, Ihrem Krafttier zu begegnen - aber auch eine „zufällige“ Traumbegegnung ist möglich. Im Alltag finden Sie sicher ebenfalls Hinweise, wenn Sie nur aufmerksam sind. Mit Unterstützung eines Schamanen können Sie sich alternativ oder zusätzlich auf eine geführte Krafttierreise begeben.

Sie sehen also, es gibt viele Wege, auch in der westlichen Konsum- und Erfolgsgesellschaft, Ihr Totemtier und andere Seelentiere kennenzulernen.

Das übliche Leben führt in den meisten Fällen zu einer Entfremdung von der Natur und ihrer Essenz. Verbinden Sie sich wieder mit ihr, kommen Sie sich selbst wieder näher und öffnen sich dem Seelenleben, aus dem Krafttiere Verbindung zu Ihnen aufnehmen.

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Ein Klartraum, auch luzider Traum (von lateinisch lux, lūcis „Licht“), ist ein Traum, in dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt.

Hilfsgeister, Schutzgeister, Totemtiere, Alter Ego - Kompendium der dienstbaren Tiergeister

Bei der Reise in die Welt der Geister trifft ein Schamane in der Regel auf seine Verbündeten in Tiergestalt.

Oft werden diese Hilfsgeister im Traum erfahren oder aber bei Meditationen und Ritualen in der Abgeschiedenheit. Hilfsgeister haben fast immer eine Tiergestalt, deren Erscheinungsbild sich nach den lokalen Gegebenheiten richtet. Sie leben meistens als Berg-, Fluss- oder Baumgeister in der Natur und verfügen über ein entsprechend tierisches Aussehen. So gibt es Geister in der Gestalt eines Otters, einer Schlange, einer Eule, eines Raben oder eines Tigers. Ein Hilfsgeist verfügt über eine spezifische Kompetenz, die der Schamane seiner Aufgabe entsprechend nutzt. So gibt es Hilfsgeister, die benötigt werden, um eine bestimmte Krankheit zu heilen oder Geister, die bei der Reise in die Unterwelt Unterstützung geben.

Ein Hilfsgeist ist in der Lage, sein Erscheinungsbild jederzeit zu wechseln. In der Regel steht dem Schamanen eine ganze Gruppe an Hilfsgeistern zur Verfügung - diese sind nicht nur einfach Freunde und verlässliche Begleiter, sondern stellen eine Art Blutsverwandte dar. Bei manchen Völkern gehören die Hilfsgeister zur Familie des Schamanen und werden entsprechend in der Sippe weitervererbt.

Die Hilfsgeister eines Schamanen müssen daher gebührend geehrt und entsprechend gut behandelt werden. So finden für sie bis heute regelmäßige Speise- und Trankopfer, aber auch Bekleidungszeremonien, statt.

Bei den sibirischen Tungusen haben die Hilfsgeister traditionell an der Westseite des Zeltes ihren Platz, dort stellt der Schamane Tierfiguren auf, sodass die Verbündeten bei Bedarf sofort dienstbar sind. Die Gefälligkeiten zwischen Schamanen und seinen Hilfsgeistern beruhen also auf Gegenseitigkeit. Werden die Hilfsgeister vernachlässigt oder schlecht behandelt, verlassen sie den Schamanen und sorgen für seine Bestrafung, die bis hin zu schweren körperlichen und vor allem geistigen Krankheiten führen kann. Es sind auch Fälle überliefert, in denen erzürnte Hilfsgeister den Tod eines Schamanen verursacht haben.

Noch relevanter für die Arbeit eines Schamanen ist der Schutzgeist. Dabei handelt es sich um ein Geistwesen, das ebenfalls bevorzugt in Tiergestalt daherkommt. Bei den sibirischen Stämmen manifestiert sich der Schutzgeist als weibliches Tier und wird als die sogenannte Tiermutter betrachtet. Populäre Erscheinungsformen sind Adler, Bär, Hirsch oder Elch. Die Anrede des Schutzgeistes lautet dann entsprechend „Großmutter“. Die Vorstellung gründet sich auf der Idee, dass der Schamane bereits vor seiner Geburt von seinem Adlerschutzgeist im Jenseits in einem Ei ausgebrütet wird.

Bild 1

Eine Elchkuh ist ein bevorzugter Schutzgeist des Schamanen

Bild 2

Eine Bärin als Schutzgeist

Schutzgeister in Gestalt von Rehen oder Elchen sorgen während einer Periode des Tragens und Säugens, die bis zu drei Jahre dauern kann, dafür, dass der angehende Schamane das entsprechende geistige Rüstzeug für seine Aufgaben erhält. Durch diese Nähe zur Tiermutter als sein Schutzgeist wird der Schamane automatisch auch in die Nähe des Herrn oder der Herrin der Tiere gerückt und somit zu seinem bzw. ihrem Bruder.

Nach traditioneller Ansicht sieht ein Schamane seinen tierischen Schutzgeist nur dreimal, und zwar während seiner Geburt im Jenseits, während der Initiation und kurz vor seinem Tod. Als unsichtbare Energie ist der Schutzgeist jedoch immer mit dem Schamanen verbunden, steht mit Rat und Tat zur Seite oder beschützt ihn in gefährlichen Situationen. Eine Parallele zum christlichen Verständnis des Schutzengels ist hier nicht von der Hand zu weisen. Wenn Hilfsgeister in eine Aufgabe involviert sind, übernimmt der Schutzgeist deren Führung.

Auch der Schutzgeist verlangt eine regelmäßige Ehrung und Pflege. In Ostasien verfügen Schutzgeister oftmals über eigene kleine Schreine am Haus des Schamanen. Andere Kulturen stellen dem Schutzgeist kleine Figuren oder Behältnisse als Wohnstatt zur Verfügung.

Der Schamane und sein Schutzgeist können zu Doppelgängern werden. Besonders während Ritualen wird der Schamane dann zu seinem Schutzgeist und kann entsprechend kraftvoll arbeiten. Doch diese Symbiose kann auch Probleme mit sich bringen.

Wird das Tier verwundet, trifft es den Schamanen oft an derselben Körperstelle, beim Tod des Schutzgeistes stirbt auch der Schamane. Ähnlich wie bei den Hilfsgeistern, kann eine Vernachlässigung oder schlechte Behandlung des Schutzgeistes dessen Zorn auf den Schamanen herabrufen. Der tierische Schutzgeist hat die Möglichkeit, den Schamanen zu verlassen, was bedeutet, dass dieser seine spirituellen Gaben und Fähigkeiten komplett verliert oder körperlich verfällt.

Oftmals wird auch der Name Totemtier für die Schutz- oder Hilfsgeister eines Schamanen gebraucht. Dies ist nicht ganz korrekt, denn bei Totemtieren handelt es sich in der Regel um Symbole oder Abzeichen einer Gruppe, die auf eine spirituelle Beziehung zu dem entsprechenden Tier hinweisen. Es geht also um ein Sinnbild oder, wie es ein Ethnologe ausdrücken würde, um eine profane Metapher. Das Totemtier ist eine charakteristische Erscheinung der indigenen Bevölkerung Nordamerikas. In der Sprache der Ojibwe, deren Siedlungsgebiet im Südosten Kanadas liegt, versteht man unter dem Begriff ototeman Geschwister in direkter Blutlinie.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kam der Begriff mit der folgenden Geschichte nach Europa: Ein Jäger hatte aus Versehen einen Biber getötet, worauf ihn ein anderer Biber aufsuchte und von ihm Rechenschaft für diesen Mord forderte. Zwar erklärte der Jäger sein Missgeschick und der Biber nahm stellvertretend die Entschuldigung an, doch die Tat sollte nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Da der Jäger das Totemtier erzürnt hatte, war ihm zeit seines Lebens das Jagdglück nicht mehr hold. Manche Ethnologen, vor allem aus der Zeit, in denen die Forschung noch in den Kinderschuhen steckte, gehen davon aus, dass Totemtier und Schutzgeist, den es auch in der Vorstellung der amerikanischen Ureinwohner gibt, in dieser Geschichte miteinander vermischt wurden. Denn die Sippen der einzelnen Stämme tragen alle Namen, um eine mystische Anbindung an Tiere zu verdeutlichen, wie aus dem Zitat eines Stammesmitglieds der Carrier-Indianer deutlich wird: „Wir wissen, was die Tiere tun, welches die Bedürfnisse des Bibers, des Bären, des Lachses und der anderen Lebewesen sind, weil sich die Männer ehemals mit ihnen verheiratet und dieses Wissen von ihren tierischen Gattinnen erworben haben. Die Weißen haben in diesem Land nur kurz gelebt; wir aber wohnen hier seit Tausenden von Jahren, und die Tiere selbst haben uns vor langer Zeit belehrt.“

In jüngerer Zeit werden Totem und Schutzgeist häufig miteinander vermischt und vor allem der Begriff Totem global auf alle Ethnien, die schahmanistische Praktiken kennen, angewendet, was nicht korrekt ist. Ein Gruppentotem meint immer ein Symbol, an dem eine Gruppe wiedererkannt werden kann und über das auch eine magisch-spirituelle Definition erfolgt.

Noch heute gibt es bei den südamerikanischen Mayas einzelne Volksgruppen, bei denen jede einzelne Sippe einen Tiernamen trägt.

Dieses Clantotem hat jeder Angehörige des Clans von Geburt an, es weist auf die Abstammung der Sippe hin und wird entweder über die Linie des Vaters oder die der Mutter vererbt. Ein Clantotem zu besitzen, bedeutet aber auch, im Zeichen des Tieres gewissen Verhaltensregeln unterworfen zu sein, die mitunter recht streng sein können.

Das persönliche Totem ist deutlich näher an der Vorstellung des Schutzgeistes. Es erscheint Mitgliedern diverser nordamerikanischer Stämme gewöhnlich im Rahmen der Visionssuche in der Wildnis und wird nach diesem Initiationsritus zum persönlichen Bewacher und Schutztier.

Die Grenzen zwischen diesen Begriffen sollten daher nicht zu eng gesteckt und immer individuell betrachtet werden.

Im Totem wird auch immer eine Identität ausgedrückt. In der Kultur der alten Ägypter wird deutlich, wie sich die Totem- und Schutzgeistverehrung mit dem Beginn einer etablierten Religion mischt.

Im schamanistischen Kosmos ist auch das Alter Ego eine bekannte Größe. Nicht immer ist die Abgrenzung vom Schutztier zum Alter Ego gegeben oder klar, die beiden Konzepte können durchaus miteinander verschwimmen.

Ein Begriff, der ebenfalls verwendet wird, ist Nagual, ein Wort, das aus der Sprache der Azteken stammt und etwas Verborgenes oder Verhülltes bezeichnet. Nagual oder Alter Ego sind in der Regel Tiere, die mit dem Individuum einer Symbiose gleich untrennbar verbunden sind.

Es handelt sich um eine schicksalhafte Simultanexistenz, - ähnlich dem Konzept des Werwolfs, bei dem sich ein Mensch in ein Tier verwandelt - an dem das eigene Leben hängt. Gerät das Geisttier in die Fänge ihm übelwollender Mächte, widerfährt dem Menschen dasselbe Schicksal. Wird es getötet, stirbt auch der Mensch. Je nach Kultur geht man davon aus, dass nur Auserwählte ein Alter Ego oder aber alle Menschen eines besitzen. Das Konzept des tierischen Alter Ego ist so alt wie die Menschheit selbst. So weisen schon Felsmalereien aus dem Jungpaläolithikum eine Art zweite Kontur des Kopfes auf, wobei jeder Umriss mit jeweils nur einem Auge versehen ist.

Ursprünglich schamanistische Wurzeln weisen auch die sogenannten dienstbaren Geister auf, vor denen bereits die Schriften des Alten Testaments warnen und die im Mittelalter und der frühen Neuzeit Hochkonjunktur hatten. Man glaubte, dass diese übernatürlichen Wesen Hexen und Heilern dabei halfen, ihre Arbeit zu verrichten. Diese dienstbaren Geister wurden im Volksglauben als Feen bezeichnet und von der Kirche als Dämonen gebrandmarkt. Sie konnten jede erdenkliche Gestalt annehmen - doch glaubt man zeitgenössischen Quellen, traten sie in der Regel als Tier auf. Häufig erschienen sie als Katzen, Hunde, Ratten, Frösche, aber auch als Vögel. Eher selten kam ein dienstbarer Geist in der Gestalt eines Schweins, Schafs, Pferdes oder gar einer Wespe daher.

Ein dienstbarer Tiergeist wurde ähnlich einem Haustier gehalten, er hatte einen festen Platz in einem Korb oder in einem kleinen Gefäß, das mit Schafwolle ausgekleidet war. Je nach Tierart erfolgte die Fütterung mit Milch und Brot, manchmal auch mit Fleisch und Blut.

Üblicherweise bekamen die Tiere auch Namen: Aus dem 17. Jahrhundert ist Tom Reid, der dienstbare Geist der als Hexe angeklagten Heilerin Bessie Dunlop überliefert. Weiter gab es zwei energetische Tiere namens Grizell und Gridigut, die einer Frau namens Jane Wallis zugehörig waren.

Ein dienstbarer Tiergeist half seinem Herrn, die Energien für seine Arbeit besser zu fokussieren und bei Bedarf schnell neue Kraft zu schöpfen. Die Beziehung wird in Quellen als sehr eng beschrieben - kam es doch einmal zu einer Trennung von dem Tier, konnte diese sowohl mit physischen als auch psychischen Schmerzen verbunden sein.

In englischen Aufzeichnungen der frühen Neuzeit werden drei verschiedene Arten, einen Tiergeist zu treffen, beschrieben. So konnte das Tier einfach spontan vor einem Menschen während seiner täglichen Routine im Haus oder auf der Straße erscheinen. Die 1589 der Hexerei angeklagte Joan Prentice aus Essex gab während ihrer Vernehmung an, den Tiergeist das erste Mal getroffen zu haben, als sie sich, auf dem Schemel in ihrer Kammer sitzend, gerade bettfertig gemacht habe. Die Heilerin Anne Jeffries aus Cornwall hingegen traf ihren Tiergeist 1645, als sie gerade strickend im Garten saß.

Ähnlich wie im klassischen, archaischen Schamanentum kann ein dienstbarer Geist jedoch auch innerhalb einer Familie vererbt werden. In einigen Fällen schlossen Mensch und Geist auch einen Pakt, entweder über den Zeitraum der Zusammenarbeit oder der Aufgaben, die zu erledigen waren.

Interessant ist die Tatsache, dass die meisten Aufzeichnungen über dienstbare Geister aus Hexenprozessen stammen. Hier ging es vornehmlich darum, den alten Volksglauben, der immer noch schamanistische Elemente hatte, auf die Anklagebank zu bringen und zu verdammen. So wurde in den berühmten Hexenprozessen von Salem, die 1692 in den USA stattfanden, eine Angeklagte beschuldigt, Kontakt mit einem gelben Vogel zu haben. Weitere Tiergeister, die im Rahmen der Prozesse zum Thema wurden, waren ein schwarzer Hund, eine Katze mit schwarzem und eine mit rötlich-braunem Fell sowie ein Schwein.

Auch in Märchen genießen dienstbare Tiergeister einen hohen Stellenwert, prominente Beispiele sind der gestiefelte Kater oder der Froschkönig.

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Metapher: Sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird.

Ojibwe: 1. Indianervolk in Nordamerika. 2. Die Sprache, die vom Indianervolk der Anishinabe (auch Ojibwe) in Nordamerika gesprochen wird.

Carrier: Carrier-Indianer oder Tahkali, Stamm in Nordwestamerika, im Quellgebiet des Fraserflusses.

Nagual: Aztekische Schutzgottheit.

Alter Ego: lateinisch: Anderes (zweites) Ich, andere Identität.

Jungpaläolithikum: Jüngerer Abschnitt der eurasischen Altsteinzeit von vor etwa 40000 Jahren bis zum Ende der letzten Kaltzeit um etwa 9700 v. Chr.

Der Froschkönig (Der eiserne Heinrich) ist ein Märchen. Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an erster Stelle.

Der gestiefelte Kater ist ein Märchen. Es stand in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm nur in der 1. Auflage von 1812. In der modernen, von Heinz Rölleke herausgegebenen Ausgabe findet es sich als Nr. 5 im Anhang.

Krafttiere verkörpern Seelenaspekte und -qualitäten

Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit und machen in ihrer Einheit den Menschen aus. Am Bild einer dreizüngigen Waage veranschaulicht, befindet sich diese im Gleichgewicht. Sobald einer der drei Aspekte (Körper, Seele oder Geist) in den Hintergrund gerät, gerät auch die Waage aus dem Gleichgewicht. Dies ist aus schamanischer sowie naturheilkundlicher Sicht ebenso wie beim Auftreten einer Krankheit der Fall: Eine Krankheit geht immer mit einem Ungleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist einher.

Sie können sich das ganz einfach durch gängige Redewendungen verdeutlichen. Haben Sie einen Schnupfen oder leiden Sie unter einer verstopften Nase, haben Sie ganz sprichwörtlich „die Nase voll“. Ein Schnupfen kann mit einer seelischen Belastung einhergehen. Ihre Energien sind nicht mehr im harmonischen Fluss. Verspannungen, Nackenschmerzen oder Rückenschmerzen führen häufig zu einem Seufzer „ich kann mich nicht richtig bewegen“. Hier hemmt etwas Ihre Flexibilität, Ihre Bewegungsfähigkeit ist eingeschränkt. In welcher Hinsicht könnte dies auf seelischer oder geistiger Ebene der Fall sein?

Die seelische Ebene ist die Gefühlsebene. Fühlen Sie sich geistig und körperlich wohl, ist eben dieses Wohlgefühl der seelische Aspekt. Bereitet Ihnen etwas Kopfzerbrechen, wühlt das stets auch seelisch-emotional auf.

Fühlen Sie sich körperlich erschöpft, müde und antriebslos, ist immer auch die Seele beteiligt. Die geistige, seelische und körperliche Dreiheit gehört zusammen und ist miteinander vernetzt. Sie können den Geist als den göttlichen Funken betrachten, die Seele als energetischen Ausdruck des Geistes und den Körper als die Manifestation dessen. Wie die Gefühlswelt der Seele entspricht, ist der Verstand ein geistiger Funke.

Menschen sind sich ihres göttlichen Funkens üblicherweise selten so weit bewusst, dass sie den Geist als ihre Lebensessenz wahrnehmen und mit der reinen Geisteskraft die Energieströme auf seelischer Ebene bis hin zum manifestierten Körper lenken. Sie orientieren sich eher an der materiell manifestierten Welt, nicht an deren unsichtbarem geistigen Ursprung und dessen Ausdruck auf Seelenebene.

Es liegt am Menschen, dieses Gleichgewicht durch seine spirituelle Entwicklung wieder in sich selbst herzustellen. Krafttiere helfen dabei. Diese Wesen vermitteln Aspekte des Geistes, der mentalen Ebene, aus der feinstofflichen Seelenebene heraus in das Bewusstsein. Sie zeigen Ihnen die Verbindung zu Ihrer eigenen Göttlichkeit auf, die ihrerseits dem reinen göttlichen Lebensquell entstammt.

Bis auf das Geburtskrafttier, das Sie das ganze Leben lang begleitet, verkörpern Krafttiere genau jene Seelenqualitäten Ihres aktuellen Lebens. Sie tragen auch die Energie mit sich, die Sie brauchen.

Diese steht Ihnen zur Verfügung. Verbinden Sie sich mit der Energie des Krafttieres, kann das Unsicherheiten, Ängste, Befürchtungen oder Leiden lindern. Es kann Ihnen helfen, sich zu orientieren und Lösungen zu finden oder Entscheidungen zu treffen. Im Falle einer Krankheit kann die Krafttierenergie stärken oder zur inneren Heilung beitragen.

Betrachten Sie Ihre Krafttiere als Schutzgeister, Seelenführer und wohlwollende Begleiter, als Verbindungsglieder zu Ihrer eigenen Urkraft. Ihr Geburtskrafttier spiegelt Sie in Ihren Eigenschaften und Fähigkeiten, in Ihrer eigenen ursprünglichen Natur. Weitere Krafttiere als Wegbegleiter spiegeln die jeweils für Sie relevanten Aspekte und Qualitäten, sowohl Ihr materielles Leben betreffend als auch die seelischen Zustände. Das können ebenso Harmonien wie Disharmonien sein. Nehmen Sie für sich an, was Ihnen Ihre Krafttiere als Spiegel Ihrer selbst vermitteln, und ergreifen Sie die Chance, die Weisheit und Energie der Krafttiere in sich aufzunehmen, führt dies zu Erkenntnissen im Innen und Außen. Heilen Sie, was Sie im Hier und Jetzt beeinträchtigt, stellen Sie die Weichen Ihrer eigenen Zukunft neu.

Spirituelle Wegbegleiter und Schutzgeister

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783752133554
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (Februar)
Schlagworte
Schamanische Rituale Spiegelmagie Seelenträume Krafttiere Seelentiere

Autor

  • Dr. Angela Fetzner (Autor:in)

Dr. rer. nat. Angela Fetzner arbeitet seit 1996 bis dato als approbierte Apothekerin in öffentlichen Apotheken und Krankenhausapotheken in ganz Deutschland. Von 2012-2021 Veröffentlichung von mehr als 50 Ratgebern und Fachbüchern v. a. zu verschiedenen Gesundheitsthemen die Hunderttausende von Lesern begeistern. Privat verbringt die Autorin jede freie Minute in der Natur - insbesondere auf langen Wanderungen mit ihren beiden vor dem Schlachter geretteten Eseln Achiel und Harrie.
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Titel: Krafttiere als Spiegel der menschlichen Seele