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Sanft heilen mit Bach-Blüten für Pferd & Reiter

Durch die Kraft der Blüten die Seele harmonisieren und den Körper stärken

von Dagmar Pauline Heinke (Autor:in)
206 Seiten

Zusammenfassung

Natürlich heilen Wenn Sie Ihren vierbeinigen Liebling heute nicht mehr beliebig mit chemischen Medikamenten vollpumpen lassen wollen und die so gern verschriebenen Antibiotika nicht schon bei jeder Kleinigkeit anwenden möchten, dann ist eine Naturheilmethode für Sie genau das richtige! Und vielleicht bringen gerade die Bach-Blüten Sie bei den gesundheitlichen Problemen Ihres Pferdes weiter.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Aber wie?

Spiegelneuronen

Wo sind nur die Männer geblieben?

Behandlung von Reitern und Pferdebesitzern

Wer sein Pferd liebt, der führt

Natürlich leben-Natürlich heilen

Fragen Sie sich selbst
Bach-Blüten überzeugen

Körperlich krank - die Ursache liegt tiefer

Ein Beispiel aus der Praxis

Vertrauen Sie der Kraft der Natur!

Wer war Dr. Edward Bach?

Der erfolgreiche Arzt und medizinische Forscher

Die Suche nach den Krankheitsursachen

Die Psyche heilen

Der Wegbereiter einer neuen Naturheiltherapie

38 Blüten für alle Krankheiten

Gesundheit- ein kostbares Gut

Krankheit - ein warnendes Zeichen
Was sind Bach-Blüten?

Homöopathie als medizinische BASIS

Bach-Blüten als Heilmittel

Wo wachsen Bach-Blüten?

So wirken Bach-Blüten

Die Heilung der Psyche

Kritik trotz großen Erfolgs

Herstellung und Aufbewahrung

Sonnenscheinmethode

Kochmethode

Die Stock-Bottles

Bach-Blüten-Salbe

Behandlung mit Bach-Blüten

für Pferde

Die Bach-Blütenanamnese

Die Wirkung der Bach-Blüten

Dosierung

Behandlung von Pferden

Bachblüten heilen negative Empfindungen

Die sieben Gemütszustände

Bach-Blüten für jeden Gemütszustand

Angst bis Sorge

Sieben Gemütszustände verweisen auf die Bachblüten

Die 38 Bach-Blüten

Agrimony - Aspen- Beech - Centaury - Agrimony - Cerato - Cherry Plum - Chestnut Bud - Chicory - Clematis - Crab Apple - Elm - Gentian - Gorse - Heather - Holly - Honeysuckle - Hornbeam - Impatiens - Larch - Mimulus - Mustard - Oak - Olive - Pine - Red Chestnut - Rock Rose - Rock Water - Scleranthus - Star of Bethlehem - Sweet Chestnut - Vervain - Vine - Walnut - Water Violet - White Chestnut -Wild Oat - Wild Rose - Willow - Rescue -

Die Notfalltropfen – Rescue-Remedy

Die Tropfen für den Notfall

Anwendungsbereich

Dosierung der Notfalltropfen

Äußerliche Anwendung der Notfalltropfen

Bach-Blütensalbe

Die Psyche heilen

Wie Bach-Blüten psychische Probleme heilen

Bach-Blüten für Pferde

Beispiele aus der Naturheilpraxis

Allergien und Ekzeme

Allergien

Antriebslosigkeit

COB - Dämpfigkeit

Depressionen

Einsam und Traumatisiert

Geburt

Introvertiertheit

Konkrete Angst

Kolik

Liebeskummer

Nervös und hektisch

Prüfungsangst

Schlundverstopfung

Schock

Überforderung

Anhang: Die 38 Bach-Blüten im Überblick

Nachwort

Literatur

Register

Literaturverzeichnis

Vorwort

Die Bach-Blütentherapie wurde in den zwanziger und dreißiger Jahren dieses Jahrhundert von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach aus der Homöopathie heraus entwickelt. Sie stellt wie viele andere natürliche Heilverfahren eine Alternative zur klassischen Schulmedizin dar.

Bachblüten für Tiere - Bachblüten für Pferde

Es klingt unglaublich, ist aber wahr, Bachblüten wirken auch bei Tieren, denn nicht umsonst verwenden immer mehr Tierärzte die Bachblüten-Therapie zur zusätzlichen Unterstützung in ihrer Praxis. Die Bachblüten schlagen bei Tieren sehr gut an und sie benötigen deshalb eine kürzere Therapiezeit. Man rechnet mit einer Besserung innerhalb eines Zeitraumes von 2 Tagen bis 2 Wochen. Die Diagnostik bei Tieren wird wie bei Menschen durchgeführt. Man beobachtet einfach die Reaktionen und Verhaltensweisen des Tieres und kann so entsprechende Schlüsse daraus ziehen. Bei Tieren, die man sehr gut kennt, fällt eine genaue Diagnose natürlich sehr viel leichter.

Man kann auch die unterschiedlichen momentanen seelischen Empfindungen feststellen - ob ein Tier traurig ist, Angst hat, Aufmerksamkeit braucht, beleidigt ist oder Schmerzen empfindet.

Seit vierzig Jahren befasse ich mich im Rahmen meiner Ausbildung beruflich mit der Anwendung und Wirkung der Bachblütentherapie nach Dr. Edward Bach.

Als passionierte Freizeitreiterin habe ich die Bachblüten, wenn es sinnvoll war, auch bei Pferden angewandt.

Durch diese langjährigen Erkenntnisse habe ich mich entschlossen, dieses Buch zu verfassen.

Die Gründe dafür sind mehrere. Zum einen hat sich im Laufe der Jahre der Freizeit Reitsport in Deutschland sehr verändert.

Pferde werden erfreulicherweise zunehmend artgerechter gehalten und die Besitzer versuchen bei gesundheitlichen Problemen die Pferde ganzheitlich zu behandeln.

Das trifft auch auf eine Vielzahl von Tierärzten zu. Besonders die junge Generation der Tierärzte/innen greift, wenn möglich auf altbewährte Naturheilmethoden zurück, dazu gehört auch die Bachblüten Therapie.

Die Kombination von altbewährten Naturheilverfahren und Hightech - Veterinärmedizin ist ein Segen für verantwortungsvolle Pferdebesitzer.

Im Freizeitsportbereich sind übrigens in Deutschland die Pferdehalter überwiegend weiblich.

Das Buch und die darin beschriebene Wirkung einzelner Bachblüten und der Einsatz bei Pferden deckt nicht nur die Bedürfnisse der Pferde ab, sondern auch der Reiter/ innen.

Denn wenn es dem Pferd schlecht geht, dann geht es auch dem Reiter/innen ebenfalls nicht gut.

Gerade im psychosomatischen Bereich findet zwischen dem Reiter und dem Pferd oftmals eine Übertragung- Spiegelung statt.

Spiegelneuronen

Kennen Sie das auch? Sie gehen in ein Geschäft und innerhalb weniger Sekunden sehen. Sie der Verkäuferin an, ob diese gut oder schlecht gelaunt ist. Wenn Ihr Sohn von der Schule nach Hause kommt, merken Sie sofort, ob er gute oder schlechte Noten oder gar einen Verweis mit nach Hause bringt. Wenn Sie im Urlaub schon einmal einen Einheimischen nach dem Weg fragen mussten, spürten Sie automatisch, welche fremde Person Sie ansprechen würden, wer auf sie vertrauensvoll wirkte. Ob Furcht oder Mitleid, Freude oder Trauer, Aggression oder Vertrauen Sie erkennen den Gefühlszustand an der Mimik, oft sind es nur Mikroausdrücke des Gegenübers. Das sind sehr schnelle Prozesse, welche in Millisekunden ablaufen. Warum ist das so?

Die sogenannten Spiegelneuronen, welche zu den Basisfunktionen unseres Gehirns zählen, sind dafür verantwortlich, dass wir das empfinden können, was andere empfinden. Der italienische Neuropsychologe G. Rizzolatti entdeckte 1995 die Bedeutung der Spiegelneuronen.

Das interessante daran ist, dass die Aktivität der Spiegelneuronen die gleichen Muster aufweisen, wenn wir Emotionen bei anderen sehen, so ist es, als ob wir es selbst erleben und fühlen würden. Die Spiegelneuronen senden bereits Reaktionen aus, wenn eine Handlung nur beobachtet wird. Das erklärt, warum wir automatisch gähnen, wenn unser Gegenüber gähnt, lächelt oder griesgrämig schaut. Es ist ansteckend im wahrsten Sinne des Wortes. Es wurde vermutet, dass Spiegelneuronen nur bei Menschen existieren, denn zu Beginn der Forschung wurde an Schimpansen geforscht. Aber man weiß, dass auch Hunde und Pferde Spiegelneuronen besitzen. Das wird auch in den tiergestützten Therapien wie beim Coaching mit Pferden mit Erfolg angewendet. Pferde haben noch eine Besonderheit.

Sie sind aufgrund ihrer Sensibilität in der Lage, menschliches Verhalten sofort zu erkennen und ehrlich zu spiegeln.

Diese Nervenzellen mit ihrem Resonanzsystem sorgen dafür, dass wir den Gefühlszustand von anderen ebenfalls empfinden können.

Die Spiegelneuronen sind bei uns bereits von Geburt an angelegt. Doch um diese entwickeln zu können, braucht es Resonanz. Deshalb wurde nachgewiesen, dass bereits im Babyalter die Ausprägung dieser Nervenzellen beginnt und deshalb trainiert werden muss. Für die menschliche Entwicklung ist eine Bezugsperson wie zu Beispiel die Mutter sehr wichtig. Bei 3- bis 4-jährigen Kindern ist diese Fähigkeit intuitiv zu fühlen, was das Gegenüber will oder fühlt bereits ausgeprägt.

Spiegelneuronen sind in der Lage, lebenslang Erfahrungen zu erfassen. Das Gelernte abzuspeichern, um es, wenn es benötigt wird, sofort abzurufen. Je ausgeprägter die Spiegelneuronen sind, umso emotionaler und sensibler der Mensch. Menschen, welche in der Kindheit und Jugend ein schwieriges Umfeld hatten, besitzen oftmals besonders ausgeprägte, trainierte Spiegelneuronen. Das gilt auch für Pferde. Denn die Lebensumstände erforderten schnell die nonverbalen Signale des Umfelds zu verarbeiten. Manchmal empfinden diese sensiblen Menschen des im Erwachsenenalter als problematisch, da sie sich anders fühlen, teilweise hypersensibel und weil sie ihr Umfeld scannen und viel früher und empfindlicher auf dieses reagieren.

Diese Fähigkeit ist eine kostbare Ressource und kann als besonderes Talent genutzt werden, besonders in Berufen, indem Empathie und Einfühlungsvermögen in der Zusammenarbeit mit Menschen gefordert ist. Wie aus dem Berufsalltag bekannt ist, sind viele Führungskräfte unfähig, eine positive Beziehung zu ihren Mitarbeitern aufzubauen. Ihnen fehlt emotionale und soziale Intelligenz. Diese lässt sich jetzt auch im Gehirn lokalisieren. Experten, die sich auf die Erkenntnisse der Gehirnforschung stützen, sagen, dass unter anderem Spiegelneuronen und Spindelzellen maßgeblich mitwirken, wenn sich Chefs in ihre Mitarbeiter hineinversetzen können und diese für die eigenen Ziele begeistern.

Wenn man als Reiter/in nun die Wirkung der Spiegelneuronen beim Umgang mit Pferden berücksichtigt, kann man viel besser verstehen, warum manchmal Pferde zickig sind, spooky, schlecht gelaunt oder sich bei ganz normalem, routiniertem reiterlichem Umgang widersetzen.

Und deshalb tut man als verantwortungsvoller Reiter gut daran, wenn es einem selbst nicht gut, man sich geärgert hat oder sich überfordert unter Zeitdruck steht und gestresst ist, oder aber man Angst vor bestimmten Dingen wie ausreiten, über einen Graben springen, eine neue Dressuraufgabe lernen, sich eine reiterliche Auszeit nehmen und das Pferd mit den eignen, negativen Emotionen verschonen.

Denn das Pferd spürt alles. Und das kann aber auch zu gefährlichen Situationen führen, denn wie wir alle wissen, Pferde sind Fluchttiere.

Für eine gute und vertrauensvolle Beziehung zwischen Menschen und Pferd ist Angst ist eine große Blockade.

Und so beeinflussen sich deshalb Reiter und Pferd. Die meisten Reiter ahnten es bereits und wurden durch den Umgang mit Pferden sensibilisiert. Inzwischen wurde durch viele wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen, dass Pferde auf die Stimmung des Menschen bzw. des Reiters reagieren. Mit Hightech Messtechnik ist es möglich, die Beeinflussung zwischen Reiter und Pferd und die Auswirkungen deren Emotionen messbar und deshalb sichtbar zu machen.

Das ist sehr positiv und erfreulich.

Ob Angst, Unsicherheit, Nervosität, Aggressivität, aber auch Freude, alle diese Emotionen werden vom Menschen auf das Pferd übertragen. Hat der Reiter, aber auch derjenige, der mit dem Pferd umgeht, stressbedingt eine erhöhte Pulsfrequenz, so erhöht sich der Pulks beim Pferd ebenso.

Ich hatte dies bereits vor Jahren bei mir selbst festgestellt und mir interessehalber ein Pulsmesser angelegt. Als Konsequenz reite ich nicht mehr unter Zeitdruck oder wenn ich gestresst bin. Auch stelle ich, wenn ich beim Pferd bin, das Handy leise. Ich konzentriere mich voll und ganz auf das Lebewesen Pferd. Mein Pferd hatte mir sehr deutlich gezeigt, wie nervös ich war und hat es mir sofort gespiegelt.

In solchen Situationen mache ich leichte Bodenarbeitsübungen, einen entspannten Spaziergang und / oder ausgedehnte Pflege mit dem Pferd. Ich entspanne dadurch und ebenfalls das Pferd. Das Reiten oder der Ausritt ins Gelände wird dann beim nächsten Mal nachgeholt.

Wo sind nur die Männer geblieben?

Nicht nur die Haltungsbedingungen für Pferde haben sich verändert, sondern auch die Zielgruppe der Pferdehalter und Reiter.

Seit fast zwanzig Jahren kann man beobachten, dass zumindest in deutschsprachigen Ländern der Reitsport im Freizeitbereich eine Frauendomäne geworden ist.

Vor über zwanzig Jahren gab es deutlich mehr männliche Reiter in den Reitställen zu beobachten.

Wenn ich zurückblicke, war das auch in meiner reiterlichen Laufbahn so, dass wir im Reitverein überwiegend (gute) männliche Reiter als Mitglieder hatten. Diese hatten oftmals entweder die Partnerin, Tochter oder ein junges Mädchen als Reitbeteiligung. Im Laufe der Jahre veränderte sich das und immer mehr weibliche Reitschülerinnen und Reitbeteiligungen waren in den Ställen anzutreffen.

Das ist ein Trend, der bis heute anhält. Der Durchschnitt der Reiterinnen ist wesentlich älter als früher. Viele der 45 - 65-jährigen Reiterinnen verwirklichen ihren Kindheitstraum vom eigenen Pferd.

Finanziell unabhängig, beruflich erfolgreich und bereit zur Selbstverwirklichung, kaufen sie sich das Pferd ihrer Träume oder retten Pferde aus schlechter Haltung oder vor dem Schlachter.

Oftmals handelt sich um Reiterinnen, die eine lange Auszeit hatten, bedingt durch Karriere, Familie, Kindererziehung und nun wieder in den Reitsport einsteigen, aber auch um reine Anfängerinnen.

Wer sein Pferd liebt, der führt

Nun zum allerneusten Trend - Pferde füttern und führen.

Zuerst dachte ich mir, ich bilde es mir nur ein. Viele neue Pferdehalterinnen auch unter den Späteinsteigern reiten selten oder gar nicht.

Sie führen ihr Pferd spazieren, machen etwas Boden- oder Longier Arbeit. Sie pflegen ihre Pferde und füttern mit Hingabe.

Das ist kein Scherz! Reitstallbesitzer, Tierärzte, Schmiede und Trainer, aber auch Reitsport-Ausstatter bestätigen den Trend.

Nur damit ich das hier an dieser Stelle klarstellen kann: Ich persönlich finde es wunderbar, wenn sich jemand für den Reitsport interessiert und zum Reiten beginnt, egal in welchem Alter.

Ich habe sogar großen Respekt, wenn jemand im fortgerittenen Alter mit dem Reiten beginnt. Reiten, wenn man sich fit hält und das passende Pferd hat, kann man bis ins hohe Alter.

Ein glänzendes Beispiel - die Queen Elizabeth von England, die mit ihren 94 Jahren immer noch ausreitet und sogar dabei galoppiert. Respekt!

Ausreiten mit dem Pferd, die Natur bei Wind und Wetter genießen. Die Seele baumeln lassen, abschalten vom Stress des Alltags, das Einssein mit seinem Pferd ist ein unbeschreibliches Glücksgefühl, wenn alles in Harmonie ist.

Reiter/innen spüren sehr schnell, wenn es ihrem Liebling nicht gut geht, wenn die Energie nicht stimmt. Es werden Chiropraktiker, Osteopathen, Tierheilpraktiker, Pferdepsychologen, Therapeuten, die sich auf Tierkommunikation spezialisiert haben, konsultiert.

Die Pferde Ernährung wird umgestellt, es wird Akupunktur angewendet, Bioresonanzmatten angelegt und Blutegeltherapie ausprobiert.

Besonders gut kommen die Pflanzenheilkunde und die Homöopathie für Pferde an. Zu dieser sanften Medizin gehört auch die Bachblütentherapie nach Dr. Bach.

Die Pflanzen sind bequem für jedermann aus der Apotheke zu beziehen, einfach für Pferde anzuwenden und können gleichzeitig auch Befindlichkeitsstörungen der Reiter/innen regulieren. Der Mensch und sein Partner Pferd sind auf emotionale Weise miteinander verbunden und deshalb ist es vorteilhaft, manchmal beide Partner mit Bachblüten zu behandeln.

Die Naturheilkunde boomt.

Wenn Sie Ihren vierbeinigen Liebling heute nicht mehr beliebig mit chemischen Medikamenten vollpumpen lassen wollen und die so gern verschriebenen Antibiotika nicht schon bei jeder Kleinigkeit anwenden möchten, dann ist eine Naturheilmethode für Sie genau das richtige! Und vielleicht bringen gerade die Bach-Blüten Sie bei den gesundheitlichen Problemen Ihres Pferdes weiter.

Fragen Sie sich selbst!

Ist Ihr Pferd in bestimmten Situationen unsicher?

Hat Ihr Pferd bestimmte oder vage Ängste?

Leidet Ihr Pferd an Beschwerden, deren Ursache

vom Tierarzt nicht gefunden wurde?

Hat Ihr Pferd Sie chronische Erkrankungen?

Hängt Ihr Pferd bestimmten Ereignissen in der

Vergangenheit nach?

Ist Ihr Pferd antriebslos?

Ist Ihr Pferd ungeduldig und gereizt?

Ist Ihr Pferd überfordert

Hat Ihr Pferd wenig Selbstvertrauen?

Ist Ihr Pferd einsam?

Musste Ihr Pferd eine Trennung verkraften?

Bach-Blüten überzeugen

Dr. Bach sagt: Pflanzen - und Baumblüten müssen nur wenige Stunden in warmem, klarem Wasser liegen, und ihre Heilkräfte gehen in die Flüssigkeit über. Schon wenige Tropfen dieser Bach-Blütenessenz sind in der Lage, psychische Beschwerden wie Übersensibilität, Angst, Depressionen zu heilen.

Auch bei körperlichen Erkrankungen wie Allergien, Asthma, Hautkrankheiten, die Folgen von Bissen, Tritten, Stürzen sowie kleine Verletzungen, und vielen anderen mildern Sie erfolgreich mit dieser Therapie. Wo die Schulmedizin nicht greift, können Bach-Blüten wirkungsvoll helfen-auch wenn ihre Wirkung heute noch nicht wissenschaftlich bewiesen ist. Ihre Erfolge bei Frauen und Männern, Kindern und sogar bei Tieren sprechen für sich!

Das Wesen der Krankheit

„Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sondern einzig und allein ein Korrektiv; ein Werkzeug dessen sich unsere Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns von größeren Irrtümern zurückzuhalten, um uns dran zu hindern, mehr Schaden anzurichten - und uns auf den Weg der Wahrheit und des Lichts zurückzubringen, von dem wir nie hätten abkommen sollen.“ Dr. Edward Bach

Körperlich krank - die Ursache liegt tiefer

Ein Beispiel aus der Praxis

Die Patientin willigte ein, die für sie ungewohnte Therapie zu versuchen. Bei der Bachblüten-Anamnese für ihren Wallach Wodan, stellte sich heraus, dass er eine lange Leidensgeschichte hinter sich hatte. Im Alter von ca. vier Jahren wurde er in Irland grasend auf einem Grünstreifen neben der Autobahn aufgefunden.

Er wurde schlicht weg ausgesetzt.

Er wurde von einem Landwirt aufgenommen und als Kutschenpferd eingesetzt. Ein Jahr später verstarb der Landwirt und der Wallach, der zu diesem Zeitpunkt Jack genannt wurde, an einen Pferdehändler verkauft. Er landetet bei einem Schausteller, der auf Jahrmärkten auf schlecht passenden Satteln, „Ponyreiten“ anbot. Wenn er nicht funktionierte wurde er geschlagen oder nicht gefüttert. Zwei Jahre verbrachte er dort um von Ortschaft zu Ortschaft zu ziehen und in der Manege im Kreis zu gehen.

Als er schließlich lahmte und der Besitzer die Tierarztkosten scheute, wurde er an einen jungen Mann verkauft, der in einem Wohnkomplex wohnte und Jack hinter dem Haus im Garten hielt.

Da der junge Mann Gelegenheitsarbeiten nachging und finanziell ebenfalls keine Tierarztkosten bezahlen konnte und Jack immer noch lahmte, verlor er das Interesse an dem Pferd.

So wurde er von einer Tierhilfsorganisation entdeckt: Abgemagert, eingefallen, verwurmt , traurig und trostlos, so sah Jack nun aus.

Er wurde in Irland liebevoll aufgepäppelt und nach Deutschland vermittelt.

Jack ging nun wieder auf Wanderschaft, dieses Mal eine weite Reise im Transporter.

Die neue Besitzerin Frau Kleinschmidt stellte Jack in einem Reitverein unter. Er hatte eine große , saubere Box, genug zu fressen und Frau Kleinschmidt scheute keine Mühen und Kosten Jack wieder auf die Beine zu stellen.

Nachdem einige Reitkollegen von Frau Kleinschmidt in einen anderen Stall umgezogen waren, entschloss sie sich mit Jack , den sie nun Wodan nannte, ebenfalls dorthin umzuziehen. Da nun der neue Stall weiter weg lag und Frau Kleinschmidt beruflich sehr im Stress war konnte sie Jack nur noch 1x in der Woche immer am Sonntag besuchen. Deshalb zog sie erneut mit Wodan in einen anderen Stall um, der wieder näher an ihrem Wohnort lag.

Zeit hatte Frau Kleinschmidt dennoch nicht und entschloss sich eine junge Frau als Reitbeteiligung zu nehmen. Sie sollte sich 3x in der Woche um Wodan kümmern.

Im neuen Stall entwickelte Wodan nun kreisrunden Haarausfall. Die kahlen Stellen juckten und entzündeten sich. Frau Kleinschmidt konsultierte alle möglichen Therapeuten, aber der Zustand verschlechterte sich. Dabei erfuhr sie, dass die Reitbeteiligung nur sehr sporadisch und unregelmäßig sich um Wodan kümmerte.

Frau Kleinschmidt litt mit Wodan und war verzweifelt und mit den Nerven am Ende.

Sie hatte inzwischen einen unangenehmen Putztick entwickelt, da sie in Ihrer Umgebung überall Bakterien und Parasiten vermutet – auch bei Wodan als Ursache des Haarausfalls.

Schließlich versuchte sie die Bach- Blüten-Therapie für Wodan. Als letzter Versuch, sozusagen. Es musste doch einen Grund geben warum Wodan aus 'seiner Haut fahren' wollte.

Sein Körper reagierte auf die seelischen Erschütterungen die sein bisheriges Leben dominiert hatten: Verlustängste, Angst vor Einsamkeit, Angst vor unbekannten Situationen, Angst vor der Vergangenheit.

Die Bachblüten-Therapie dauerte in seinem Fall ca. drei Monate, wobei Frau Kleinschmidt sich entschloss Wodan in eine Herdenhaltung zu geben. Der Kontakt zu den anderen Artgenossen tat ihm sichtlich gut. Er wurde aufgeschlossener und hatte mehr Energie und Lebensfreue. Frau Kleinschmidt nahm sich mehr Zeit für Ihr Pferd, kündigte der Reitbeteiligung und kümmerte sich 3x die Woche selbst um Wodan. Sie machte Bodenarbeit und Ausritte mit ihm allein oder in der Gruppe. Nach 10 Wochen waren seine Beschwerden abgeklungen und sein Fell wieder vollständig nachgewachsen.

Wodan halfen folgende Bachblüten: Nr. 4 Centaury, Nr. 3 Mimulus, Nr. 10 Crab Apple, Nr. 13 Gorse, Nr. 29 Star of Bethlehem

Frau Kleinschmidt halfen folgende Bachblüten: Nr. 10 Crab Apple, Nr. 18 Impatients, Nr. 22 Oak,

Mit Hilfe der Bachblüten-Therapie war Wodan in der Lage, sich mit seiner Vergangenheit auseinander zu setzen. Man könnte es auch so formulieren, dass die Blütenessenzen der Seele halfen, zu gesunden. Die entzündlichen Hauterscheinungen waren bereits nach zwei Monaten ausgeheilt.

Gerade wenn belastende Ereignisse oder Erlebnisse verdrängt werden, äußert sich der psychische Druck oft später als körperliche Krankheit.

Wer war Dr. Edward Bach?

Der englische Arzt Dr. Edward Bach war der Erfinder der nach ihm genannten Beach-Blütentherapie, jener natürlichen Heilmethode, die heute immer mehr Anhänger gewinnt. Sie ist eine ernstzunehmende Alternative zur Schulmedizin und eine gute Ergänzung zu bekannten natürlichen Heilverfahren wie der Homöopathie, Akupunktur und Akupressur so wie vielen anderen, nicht chemisch hergestellten Heilmitteln, die immer mehr den Markt erobern.

Der erfolgreiche Arzt und medizinischer Forscher

Dr. Edward Bach wurde 1886 in der Nähe von Birmingham geboren; er studierte Medizin an der Universität von Cambridge und schloss seine umfassende Ausbildung mit vier Diplomen ab. Zunächst wurde er Unfallchirurg an einem Londoner Krankenhaus, dann widmete sich der Bakteriologie. Er arbeitete als bakteriologischer Assistent am Universitätskrankenhaus in London. Schnell machte er sich dort durch seine herausragenden Forschungsergebnisse auf diesem medizinischen Fachgebiet einen Namen.

Will ein Arzt den ganzen Menschen heilen und nicht nur die akute Krankheit, dann reicht die Schulmedizin nicht aus! Dr. Bach griff erfolgreich zu natürlichen Heilmitteln.

Die Suche nach den Krankheitsursachen

Dr. Bach suchte, von den Grenzen, der schulmedizinischen Therapien enttäuscht, nach umfassenderen Möglichkeiten seinen leidenden Patienten zu helfen und versuchte tiefergehend die Ursachen der Krankheitsentstehung zu erforschen. Dieses Ziel führte ihn zur Homöopathie und damit zu der Lehre Samuel Hahnemanns. Die Übereinstimmung zwischen Homöopathie und seinen eigenen Forschungen hinsichtlich der Entstehung von Krankheiten beindruckte und bestärkte ihn zugleich, sich noch intensiver seinen Forschungen zu widmen.

Wie Hahnemann sah Bach den menschlichen Körper und die Psyche als eine Einheit; daher wollte er nicht einzelne Krankheiten, sondern den ganzen Menschen heilen. Ständig war er auf Suche nach den wahren Ursachen von Krankheiten, und so wurde er da er eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe besaß, ein hervorragender Kenner der menschlichen Psyche.

Erfolge in der Bakteriologie

Zunächst erforschte Dr. Edward Bach als Bakteriologe am Königlichen Londoner Homöopathischen Krankenhaus die menschliche Darmflora. Er fand sieben Hauptkeimgruppen und es gelang ihm, diese, der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur der Patienten zuzuordnen. Darauf basierend entwickelte er eine homöopathische Impftherapie gegen die Krankheitserreger, die sich schon bald als überaus erfolgreich erwies und dem Arzt beachtliche wissenschaftliche Anerkennung einbrachte. Dies war die Entstehung der sieben sogenannten Bach-Nosoden (Homöopathisches Mittel), die noch heute fester Bestandteil der international angewandten Homöopathie sind.
Die Psyche heilen

Eine Folge der Entdeckung der Bach - Nosoden war die fantastische medizinische Chance, nun viele chronische Fälle heilen zu können. Dies bestätigte Dr. Bach darin, dass seine Vermutung richtig war: Jede Krankheit hat deine bestimmte psychische Ursache. Bei der Therapie seiner Patienten berücksichtigte er fortan diese Erkenntnis und verordnete nur Nosoden, welche der Persönlichkeitsstruktur des Erkrankten entsprachen.

Bewegt durch eine tiefe Liebe zu seinen erkrankten Patienten und dem Wunsch ihnen zu helfen, befasste er sich immer tiefer mit der Psychosomatik, also mit der Bedeutung psychischer Belastungen oder individueller Grundeinstellungen für die Entstehung und den Verlauf körperlicher Erkrankungen.

Dies bestimmte seinen weiteren Lebensweg. Die lange Erfahrung im Umgang mit Kranken, seine außerordentliche Beobachtungsgabe und sein Interesse an der Natur ließen Dr. Bach hoffen, eine psychosomatische Heilmethode zu finden.

Das nächste Ziel: Umfassende Heilung

Bach verbrachte deshalb sehr viel Zeit mit seinen Patienten, hörte geduldig ihre Sorgen und Nöte an und versuchte den Zusammenhang zwischen der Ursache der Erkrankungen und deren Auswirkungen zu finden. Er verordnete seine 'Bach-Nosoden' nur nach strikter Beachtung der Persönlichkeitsstruktur des jeweiligen Patienten und des sich daraus ergebenden, aktuellen psychischen Zustandes. Auf diese Weise heilte er Hunderte von Patienten. Doch dies genügte ihm nicht, denn er war der Meinung, dass es noch mehr geben müsste, um seinen Patienten wirkungsvoller helfen zu können. So, verließ er, bei jeder sich bietender Gelegenheit, sein Labor um seine Studien in der freien Natur fortzusetzen. Er suchte nach Kräutern und Heilpflanzen, die auf natürliche Art seine bereits vorhandenen 7 Nosoden ergänzen könnten.

Nosoden sind homöopathische Mittel, die aus lebenden Krankheitserregern im menschlichen Blut entwickelt werden. Auch Hahnemann arbeitete mit Nosoden.

Der Wegbereiter einer neuen Naturheiltherapie
Als 43-jähriger verkaufte er 1930 seine gutgehende Praxis, die sich in einer der besten Gegenden Londons befand, und gab seine Laborarbeit, die internationale Aufmerksamkeit erweckt hatte, zugunsten der Erforschung dieser Heilpflanzen auf. Da er seine privaten Forschungen auf diesem Gebiet selbst finanziert hatte, ging er völlig mittellos nach Wales aufs Land.

38 Blüten für alle Krankheiten
n der Natur suchte er nach den wirksamsten Heilkräften in den Blüten der Pflanzen und Bäumen. Er fand zunächst zwölf, später dann insgesamt 38 Heilpflanzen, aus deren Blüten er jeweils eine Essenz gewann.

Alle mit seinen speziellen Methoden hergestellten Blütenessenzen testete er im Selbstversuch. Das bedeutete, dass er den psychischen Zustand, für den er ein Heilmittel suchte, erst selbst durchleben musste, um sich anschließend - wenn er die entsprechende Heilpflanze gefunden hatte – sich heilen zu können.

Mit Freunden und Helfern probierte er die neue Behandlungsmethode jahrelang aus und war schließlich davon überzeugt, dass ausschließlich negative Gemütszustände Krankheiten – seien es körperlich oder psychisch – auslösen.

Zudem war er fasziniert davon, dass seine Methode, Krankheiten zu heilen, so einfach durchführbar war, dass selbst Laien sie in der Selbstbehandlung erfolgreich anwenden konnten, ohne dass unangenehme Nebenwirkungen zu befürchten waren. Damit machte er die Patienten weitgehend unabhängig von Ärzten und Arztpraxen.

Bach verfasste ein Buch über - die sieben Hauptgruppen von Gemütszuständen - die Übertragungsweise der Heilkräfte von Pflanzen auf Wasser - und die 38 Bach-Blüten mit ihrer Entsprechung in den psychischen Zuständen von Patienten, denen jeweils eine entsprechende Blütenessenz zugeordnet wurde. Damit war die Bach-Bülten-Therapie geboren. 1936 starb Dr. Edward Bach in Sotwell. Dort befindet sich heute das Dr. Bach Centre.

Wenn Sie den körperlichen Symptomen und die Gemütsverfassung Ihres Pferdes aufmerksam beobachten, können Sie Ihrem Pferd Ohne teure Medikamente mit Bach-Blüten selbst helfen

Vorteile der Blüten-Therapie nach Dr. Bach

Die Blütenessenzen werden aus den Blüten natürlicher Blumen, Sträucher und Bäume gewonnen, sind nicht giftig und schaden nicht- gleichgültig wie viele Tropfen sie nehmen.

Die Heilmittel sind auf 38 begrenzt und in ihrer Anwendung und Wirkungsweise genau beschrieben; daher kann jeder Laie sie anwenden.

Die Auswahlkriterien für die einzelnen Blütenessenzen sind so einfach, dass sie jeder versteht.

Selbstbehandlung ist ohne schädigende Nebenwirkung möglich.

Der nachweisbare Heilungserfolg-sogar bei Tieren-spricht für diese natürliche Methode.

In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist, und ein gesunder Geist schafft einen gesunden Körper.

Gesundheit- ein kostbares Gut

Gesundheit definierte Dr. Bach nicht nur nach körperlichen Kriterien, sondern vor allem nach psychischen Aspekten

Positive Gefühle ermöglichen eine positive Lebensenergie

Die Ausstrahlung gesunder ist aufgrund der harmonischen Energieschwingung in ihrem Körper positiv und gesund. Diese Harmonie aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers bzw. macht den Körper weniger anfällig für Krankheiten., negativen Gefühle bergen viele negative Energien und bilden gemeinsam eine explosive, krankmachende Mischung. Die betroffenen Tiere werden krankheitsanfällig - und jetzt haben unzählige Krankheitserreger, die sich ständig in der Umwelt befinden, eine Chance.

Krankheit setzt immer erst dann ein, wenn der Körper krankheitsanfällig geworden ist. Jetzt können Sie noch vorbeugen!

Vorbeugung nach Dr. Bach

  • Erschöpfung setzt plötzlich ein, ohne dass sich schon starke körperliche Beschwerden bemerkbar machen.

  • Wird jetzt der psychische Allgemeinzustand unterstützt, kann der Ausbruch der Krankheit erfolgreich verhindert werden.

  • Vorbeugung im frühesten Stadium eine mögliche Erkrankung ist der sicherste Weg zu dauerhafter Gesundheit.

  • Krankheit kann nur entstehen, wenn bereits eine Krankheitsanfälligkeit vorliegt -und sie wird durch Überforderung und Erschöpfung verursacht.

Körper, Geist und Seele als Ganzes

Dr. Bach formulierte Körper-Geist-Seele und deren Wechselbeziehungen in etwa folgendermaßen:
Alle Lebewesen dieser Erde sind Bestandteil der Schöpfung.

Jedes Individuum trägt seinen Teil zum Ganzen einer umfassenden Einheit bei.

Jedes Lebewesen ist einzigartig und individuell, die Entwicklung erfolgt nach speziellen Gesetzmäßigkeiten.

Demnach besitzt jedes Lebewesen und jeder Mensch eigene Energiepotentiale. Man spricht auch von einer speziellen Lebensaufgabe, Karma oder Schicksal.
Jedes Individuum verfügt zudem über eine körperliche Hülle, die vergänglich ist, und eine unsterbliche Seele, die nach dem körperlichen Tod weiterlebt oder sich weiterentwickelt.
Eng verbunden mit Körper und Seele ist das sogenannte 'Höhere Selbst', das wie eine e Art Katalysator funktioniert:

Tritt ein Mangel auf, so kommt es, laut Dr. Bach - zur Krankheitsanfälligkeit, der eigentlichen Ursache jeder Krankheit, die durch eine psychische Belastung ausgelöst wird.

Manchmal schlägt das Leben hart zu: Ein unnachgiebiger Chef, Familienstreit, ein Unfall oder gar der Tod eines geliebten Pferdes - mit Bach-Blüten meistern Sie es leichter!

Selbstheilung steckt in jedem Lebewesen

Dr. Bach ging davon aus, dass der Heiler ist in jedem von uns selbst existiert . Jedes Lebewesen ist in der Lage, allein durch eine positive psychische Einstellung wieder gesund zu werden. Die inneren positiven Gefühle und Gedanken geben dem Körper die Kraft, sich selbst zu heilen. Beispiele für menschliche Tragödien mit positivem Ausgang gibt es reichlich:

Trotz solcher Schicksalsschläge wird aber immer wieder berichtet, dass die Betroffenen wieder Vertrauen zu sich selbst fassen. Sie schaffen es mit einem konsequenten Willen, sich wieder- soweit wie möglich - Beweglichkeit, Sprachgebrauch, Gedächtnis usw. anzutrainieren; und sie beginnen ein neues Leben, trotz eingeschränkter Körperfunktionen und bleibender Behinderungen

Sind Bach-Blüten das richtige Mittel für Sie und Ihr Pferd?

Auf die persönliche Einstellung kommt es an. Fragen Sie sich selbst, ob Bach-Blüten und Naturheilverfahren sinnvoll für Ihr Pferd ( und Sie) sind.

Was sind Bachblüten?

Im Laufe seiner Forschungsjahre fand Dr. Edward Bach 37 wildwachsende Pflanzen und Bäume, deren Blütenstoffe auf ganz bestimmte Gemütszustände des Menschen positiv wirken können. Zu diesen natürlichen Heilmitteln gehört auch als 38. Heilmittel reines Quellwasser. Mit seiner ganz eigenen Sonnenschein- und Kochmethode gewann Dr. Bach aus den Blüten Naturheilmittel und heilte damit schon zu Lebzeiten unzählige Patienten erfolgreich.

Homöopathie als medizinische Basis

Um verstehen zu können, wie und warum Bachblüten wirken, zunächst eine kleine Exkursion in die Homöopathie. Ihr Begründer war der Arzt Samuel Hahnemann (1755 - 1843). Durch seine Forschungsergebnisse erlangte er in Paris den internationalen Durchbruch. Er befasste sich mit der Erforschung der Wirksamkeit der Chinarinde, die als Malariamittel ihre Anwendung fand. Er stellte den wichtigsten Grundsatz der Pflanzenheilkunde fest, der von ihm folgendermaßen formuliert wurde: „Man wende bei der zu heilenden Krankheit, dasjenige Arzneimittel an, welches imstande ist, eine möglichst ähnliche Krankheit hervorzurufen, und diese wird geheilt werden“.

„SIMILIA SIMILIBUS CURANTUR“ – „ÄHNLICHES SOLL ÄHNLICHES HEILEN“!

In der Praxis sah dies folgendermaßen aus: Hahnemann verabreichte dem Patienten ein homöopathisch aufbereitetes Mittel aus gepresstem Pflanzensaft, der im Verhältnis eins zu eins mit 90prozentigem Alkohol konzentriert und stufenweise stark verdünnt worden war. Diese Heilpflanzenmittel sind in der Zusammensetzung den unterschiedlichen Krankheitserregern sehr ähnlich, d.h., sie erzeugen beim Gesunden die gleichen Symptome, die sie beim Kranken heilen.

Dadurch kommt es im Körper zu der gewünschten Abwehrreaktion: Der Körper bildet Antikörper gegen den Krankheitserreger und beschleunigt damit den Heilungsverlauf. Auf diesem Vorgang basiert die Wirkung von Impfungen heute noch.

Dr. Edward Bach studierte zunächst Hahnemanns Homöopathie, wurde anerkannter Mediziner und wandte sich dann neuen Forschungen zu: den natürlichen Blüten und Pflanzen, Büschen und Bäumen.

Bach-Blüten als Heilmittel

Pflanzen als Heilmittel sind seit alters her bekannt: doch Bach ging weiter: Er fand 37 natürliche Pflanzen, in denen er eine göttliche höhere Ordnung und damit eine ganz besondere Kraft annahm. Sie entsprechen seiner Meinung nach speziellen psychischen Zuständen des Menschen; d.h., es gibt Pflanzen, die Gefühle wie Missgunst, Eifersucht, Angst, Mutlosigkeit und manche anderen Gemütszustände kurieren können. Und da Dr. Bach als Arzt davon ausging, dass negative psychische Grundstimmungen Krankheiten verursachen, hatte er damit das Naturheilmittel schlechthin gefunden.

Die Blütenessenzen von Dr. Bach werden nach ähnlichen Kriterien hergestellt wie homöopathischen Heilmittel von Hahnemann. Bei den verwendeten Blüten handelt es sich um ungiftige Blüten von Bäumen und Pflanzen, die an naturbelassenen Orten wachsen und die heute für die Lebensmittelproduktion auch gezüchtet werden. Die Blumen, Pflanzen und Bäume sehen meist sehr unscheinbar aus und werden vom Laien aus diesem Grund oft sogar als Unkraut betrachtet.

Autor

  • Dagmar Pauline Heinke (Autor:in)

Über die Autorin Dagmar P. Heinke arbeitet als Sachbuchautorin und Coach mit eigener Naturheilpraxis seit 1983. Sie besitzt eine internationale Ausbildung. Als Dozentin hält sie im In - und Ausland Seminare für Akupunktur, Akupressur, Ayurveda, Homöopathie, Praxismanagement, Mitarbeiterführung und Coaching. Die Autorin ist passionierte Freizeitreiterin und zertifizierte Trainerin. Dagmar P. Heinke veröffentlichte bereits zahlreiche Gesundheitsratgeber
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Titel: Sanft heilen mit Bach-Blüten für Pferd & Reiter